Arnika und Ringelblume für die Haut, Fenchel und Kamille für den Bauch, Baldrian und Lavendel gegen Nervosität: Für beinahe jedes Gesundheitsproblem sind die passenden Kräuter gewachsen. Die wichtigsten Helfer gegen häufige Beschwerden stellen wir Ihnen hier vor!
13 bewährte Heilpflanzen: Die helfen natürlich!

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Arnika
Ihre antimikrobielle und entzündungshemmende Wirkung macht Arnikablüten zu einem pflanzlichen Helfer gegen Haut- und Schleimhautentzündungen, stumpfe Verletzungen, Muskelschmerzen und Insektenstiche. Auch in der Homöopathie ist Arnica ein klassisches Mittel bei Wunden.
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Baldrian
Bei nervöser Unruhe und daraus resultierenden Einschlafstörungen kann Baldrianwurzel helfen: Ihre Wirkstoffe geltend als angstlösend und entspannend.
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Brennnessel
Ein Allrounder unter den Heilpflanzen ist die Brennnessel: Ihre Blätter kommen bei Blasen- und Prostataproblemen sowie zur Pflege fettiger Kopfhaut zum Einsatz, die Wurzel bei Gicht, Rheuma und Ödemen.
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Calendula
Die Ringelblume wirkt Entzündungen entgegen und beschleunigt den Heilungsprozess kleiner Wunden. Angewendet wird sie deshalb vor allem äußerlich in Form von Salben und Tinkturen.
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Fenchel
Die charakteristisch duftenden Samen enthalten ätherisches Öl, das bei Magen-Darm-Beschwerden krampflösend und entblähend wirkt. Achtung: Fenchel kann in seltenen Fällen Allergiesymptome auslösen. Das Öl sollten Sie zudem nicht in Schwangerschaft und Stillzeit anwenden oder Kindern verabreichen.
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Ginkgo
Der Ginkgobaum ist ein lebendes Fossil. Seine fächerförmigen Blätter schmücken auch hierzulande viele Innenstädte und Parks. Helfen können Extrakte daraus gegen leichtere Demenzsymptome, Tinnitus, Schwindel und Gefäßerkrankungen.
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Ingwer
Die scharfe Wurzel ist nicht nur ein beliebtes Hausmittel bei einer nahenden Erkältung. Auch bei Reiseübelkeit und anderen Magenproblemen kommt sie zum Einsatz. Wer frischen Ingwertee zu beißend findet, kann mit Honig eine süßliche Komponente hinzufügen.
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Johanniskraut
Hypericum perforatum, so der lateinische Name des Johanniskrauts, gilt als Standard-Phytotherapeutikum bei depressiven Verstimmungen. In der Homöopathie finden Präparate mit der Heilpflanze Anwendung bei Verletzungen wie Quetschungen, Stürzen aber auch Nervenschmerzen mit Taubheitsgefühl.
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Kamille
Die Heilpflanze entfaltet entzündungshemmende Wirkung als Tee, Kompresse, Inhalation oder Mundspülung und hilft zum Beispiel bei Magenbeschwerden, Hautkrankheiten und Atemwegsinfektionen.
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Lavendel
Pflanzliche Hilfe bei innerer Unruhe und Schlafproblemen bieten die ätherischen Öle der intensiv duftenden Lavendelblüten. Sie werden als Tee (getrocknete Blüten) oder Kapseln (Öl) eingenommen.
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Melisse
Ob im Kopf oder Bauch: Die Melisse ist ein "Ruhestifter" und dient so beispielsweise als pflanzliches Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden und sanfte Einschlafhilfe. Auch gegen Herpes und Magen-Darm-Probleme ist sie einen Versuch wert.
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Pfefferminze
Als Bestandteil von Tigerbalsam oder in Reinform kann Minzöl Kopfschmerzen, besonders solche durch Verspannungen, merklich lindern. Auch bei Verdauungsstörungen wie vermehrten Blähungen zeigt die Pflanze Wirkung.
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Salbei
Ob Husten und Heiserkeit, übermäßiges Schwitzen, Verdauungsbeschwerden oder Zahnfleischprobleme: Salbei ist ein Multitalent unter den Heilpflanzen! Verabreichen kann man ihn als Tee oder Lutschbonbon.
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