Globuli bis Urtinktur: Homöopathische Arzneimittel
Wie genau werden Globuli hergestellt und was ist ein homöopathisches Komplexmedikament? Wann kommen in der Homöopathie Salben zum Einsatz?
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Neben den bekannten Kügelchen (Globuli) haben in der homöopathischen Heilkunde auch Salben, Komplexmedikamente und die Ausgangssubstanzen in Form von Urtinkturen ihren festen Platz. Alternativmediziner arbeiten außerdem mit homöopathischen Tabletten, Injektionen und Ampullen.
Je nach Darreichungsform variiert die Art der Einnahme. Globuli etwa lässt man langsam im Mund zergehen, Salben auf die Haut aufgetragen und Tabletten geschluckt. Gemeinsam ist den Präparaten, dass sie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren sollen und nach dem Ähnlichkeitsprinzip wirken. Demnach können Medikamente, die bei gesunden Menschen Krankheitssymptome erzeugen, denjenigen Menschen helfen, die eine Krankheit mit denselben Beschwerden haben.
Welche Darreichungsform wann und warum eingesetzt wird sowie weiterführende Informationen zu den verschiedenen Mitteln können Sie hier nachlesen:
Alle homöopathischen Arzneimittel sind in der Apotheke erhältlich. Die niedrig potenzierten Präparate können ohne Rezept gekauft werden, höhere Potenzen sind verschreibungspflichtig und müssen vom hömöopathisch geschulten Heilpraktiker oder Arzt verordnet werden.