Anti Aging: Falten keine Chance geben – Neun Tipps
Ob über Ernährung oder Entspannung, mit Cremes oder anderen Produkten: Vorzeitige Hautalterung, die sich in Falten oder schlaffer Haut äußert, lässt sich vermeiden. Die besten Anti-Aging-Tipps.
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Ewige Jugend kann man nicht kaufen. Wie alt ein Mensch wird und wie jugendlich er dabei aussieht, hängt vor allem von genetischen Faktoren ab. Experten sagen, dass die Hautalterung etwa zu 60 Prozent der biologischen Uhr geschuldet ist. Doch immerhin zu 40 Prozent sind es äußere Faktoren, die Falten und schlaffe Haut verursachen. Die negativen Effekte durch Rauchen, intensive Sonnenbäder, Bewegungsmangel, Ernährungsdefizite oder falsche Cremes und Reinigungsprodukte summieren sich und hinterlassen Spuren.
Viele dieser schädlichen Einflüsse lassen sogenannte freie Radikale entstehen, die gesunde Zellstrukturen angreifen und dadurch Alterungsprozesse fördern. Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt sich die Haut bei Frauen zu verändern. Sie verliert an Spannkraft und Feuchtigkeit, erste Mimikfalten machen sich bemerkbar. Bei Männern beginnt dieser Prozess in der Regel erst ab dem 35. Lebensjahr. Ab einem Alter von 40 kommen mehr und mehr Fältchen hinzu, bestehende werden tiefer. Somit kann man Falten auch durch optimale Schutzmaßnahmen nicht ewig verhindern, aber doch erheblich hinauszögern.
Anti-Aging-Tipp 1: Starke Sonneneinstrahlung vermeiden
Die Strahlen der Sonne beschleunigen die Hautalterung. Das UV-Licht greift die Zellen an und kann ihre Funktionsfähigkeit nachhaltig beeinträchtigen. Die Regeneration der Haut wird durch häufige Sonnenbäder und vor allem Sonnenbrände erschwert. Zudem fördern UV-Strahlen den Abbau von Kollagen in der Haut. Um Falten durch UV-Strahlen vorzubeugen, sollte man diese Tipps beherzigen:
Haut durch Kleidung oder Sonnencreme schützen: Eine halbe Stunde vor dem Gang ins Freie sollte eine wasserfeste Creme mit hohem Lichtschutzfaktor aufgetragen werden.
aufs Solarium möglichst verzichten
im Sommer zur Mittagszeit kein Sonnenbad nehmen
Eine sinnvolle Prophylaxe besteht in der richtigen Pflege und einem hohen Sonnenschutz schon im Kindes- und Jugendalter. Lange Bestrahlungszeiten schaden in dieser Zeit ganz besonders. Sogar Hautkrebs kann eine (Spät-)Folge sein.
Anti-Aging-Tipp 2: Aufs Rauchen verzichten
Nikotin hat in zweierlei Hinsicht einen schlechten Einfluss auf die Haut:
Zum einen fördert es die Bildung von freien Radikalen, die Zellen angreifen.
Zum anderen verengt das Rauchen die Blutgefäße und verschlechtert so die Durchblutung.
Dass der bloße Zigarettenkonsum, unabhängig von anderen Faktoren wie Sonnenbestrahlung, der Haut mächtig zusetzt, hat auch eine Studie ergeben. Wissenschaftler hatten sich bei rund 100 Testpersonen speziell auf die Innenseite der Oberarme konzentriert. Diese Körperpartie wird kaum der Sonne ausgesetzt, so dass das Untersuchungsergebnis nicht durch schädliche UV-Strahlung verfälscht werden konnte. Außerdem befragte man die Probanden danach, ob sie Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, eine Hormontherapie durchgeführt hatten, die Sonnenbank benutzten – und natürlich wie viel sie rauchten.
Das Ergebnis: Raucher hatten mehr Falten. Grund hierfür ist wahrscheinlich die Tatsache, dass sich aufgrund des Nikotins in den Zigaretten die Blutgefäße verengen und das Kohlenmonoxid die Sauerstoff- sowie die Nährstoffversorgung der Haut blockiert. Darüber hinaus ist die Fähigkeit der Raucherhaut, Feuchtigkeit zu binden, geringer. Aber auch tiefer liegende Hautschichten werden mit der Zeit stark geschädigt.
Anti-Aging-Tipp 3: Ausreichend Schlaf
Der Begriff "Schönheitsschlaf" kommt nicht von ungefähr: Während wir schlafen, schüttet der Körper Wachstumshormone aus. Darüber hinaus wird die Produktion von Interleukinen – Botenstoffe, die das Immunsystem unterstützen – angeregt. Permanenter Schlafmangel behindert diese wichtigen Mechanismen. Auch Stress, ein weiterer Faktor für frühzeitige Falten (siehe Anti-Aging-Tipp 7), wird während der Nachtruhe abgebaut. Auf Dauer führt Schlafmangel zunächst zu Konzentrationsstörungen und Müdigkeit, später können Falten und sogar ernste gesundheitliche Schäden wie Depressionen oder Halluzinationen auftreten.
Aber wie lange muss man schlafen, um den optimalen Anti-Aging-Effekt zu erzielen? Das Schlafbedürfnis ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, der Durchschnitt liegt bei sieben bis acht Stunden. Frauen benötigen in der Regel etwas mehr Nachtruhe als Männer. Der optimale Schlaf-Wach-Rhythmus zeichnet sich dadurch aus, dass man sich tagsüber frisch und ausgeruht fühlt und nachts gut schlafen kann.
Zu viel Schlaf kann den Anti-Aging-Effekt umkehren: Wer nachts zu lange schläft oder den Mittagsschlaf zu ausgiebig gestaltet, sieht eher verquollen und müde aus statt ausgeruht und frisch.
Tipps für einen besseren Schlaf
- Trinken Sie ab dem späten Nachmittag keine koffeinhaltigen Getränke wie Kaffee mehr.
- Die Qualität der Matratze ist entscheidend. Überprüfen Sie, ob Ihr Exemplar Ihre Bedürfnisse erfüllt oder ob sich eine Neuanschaffung lohnt.
- Rollos sorgen für die nötige Dunkelheit.
- Ohrstöpsel schützen vor Lärm.
- Frische Luft unterstützt einen erholsamen Schlaf.
- Vermeiden Sie spätes und übermäßiges Essen vor dem Schlafengehen.
- Zu dicke oder dünne Decken und Kissen können den Schlaf stören.
- Versuchen Sie, vor dem Schlafengehen keine Probleme zu wälzen oder Konflikte zu besprechen.
Schlafstörungen führen zu Schlafmangel. Der Körper kann sich nicht ausreichend regenerieren. Wenn Sie dauerhaft unter Schlafstörungen leiden, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursachen abzuklären.
Anti-Aging-Tipp 4: Gesunde Ernährung
Sind aggressive Sauerstoffverbindungen, die freien Radikale, in zu hoher Konzentration im Körper vorhanden, greifen sie die Zellen an. Umso wichtiger sind Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren (Vitamin A, C und E). Gesunde Ernährung, aber auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Litern kalorienfreier oder -armer Getränke pro Tag sind ein wichtiger Faktor, um Falten vorzubeugen.
Anti-Aging-Tipp 5: Die richtigen Cremes und Reinigungsprodukte
Haut und Schleimhäute verlieren im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses an Feuchtigkeit. Bei Frauen führt besonders der sinkende Östrogenspiegel zur Hautaustrocknung. Der Schutzmantel braucht jetzt besondere Pflege und feuchtigkeitsspendende Cremes oder Wasser-in-Öl-Emulsionen. Harnstoffhaltige Lotionen, die sich in der Kosmetikindustrie oft hinter Produkten mit der Kennzeichnung NMF (Natural Moisturizing Factors) verbergen, verhindern das Verdunsten von Wasser auf der Hautoberfläche und stärken die Epidermis.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die keine allergieauslösenden Stoffe enthalten. Bei der Auswahl kann Ihnen auch der Hautarzt, Dermatologe, Apotheker oder ein unabhängiger Kosmetiker behilflich sein.
Der Feind aus der Reiniger- und Kosmetikflasche
Nicht nur falsche, auch übertriebene Pflege ist schlecht für die Haut: Wer zu häufig und zu lange duscht oder badet, entzieht der Haut schützende Fette und Feuchtigkeit. Produkte zur täglichen Körperpflege enthalten nicht selten Substanzen, welche die Haut austrocknen oder sogar krankmachen können. Besonders alkalische Seifen, alkoholhaltige Pflegemittel sowie Pflege- und Reinigungsmittel auf der Basis von Tensiden oder mit Natriumlaurylsulfat haben eine solche Wirkung.
Mittlerweile steht auch für Männer eine ganze Reihe an Anti-Aging-Mitteln in Form von Hautpflegeprodukten zur Verfügung. Da Männerhaut insgesamt dicker und grobporiger ist und mehr Talg produziert, sind die Pflegeprodukte entsprechend angepasst. Frauen sollten deshalb keine Pflegeprodukte für Männer benutzen und umgekehrt.
Menschen, die berufsbedingt täglich Umgang mit Chemikalien haben, müssen besondere Vorkehrungen treffen. Säuren, Laugen und Lösungsmittel schädigen den natürlichen Fettfilm und die Hornschicht der Haut und können zu vorzeitiger Hautalterung führen. Schutzkleidung ist also ein Muss.
Anti-Aging-Tipp 6: Durchblutung fördern mit Sport
Durch Sport lässt sich der Alterungsprozess ebenfalls verlangsamen. Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, vermeidet Übergewicht und vermindert Cellulite. Auch leichte Bewegung fördert die Durchblutung der Haut, ihre Versorgung mit Nährstoffen und den Abtransport von Stoffwechselendprodukten.
Dass Sport zu den natürlichen Anti-Aging-Mitteln zählt, konnte eine britische Studie bestätigen: Bewegung senkte nicht nur das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Typ-2-Diabetes, Gelenkentzündungen (Arthritis) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern verzögerte auch Alterungsprozesse. Couch-Potatoes dagegen alterten schneller.
Mit steigendem Alter verändert sich nicht nur die Figur, sondern auch die Struktur der Haut. Bereits ab dem 30. Lebensjahr verliert die Haut an Spannkraft – Falten und Cellulite machen sich bemerkbar. Zudem nehmen viele Menschen mit steigendem Alter zu. Übergewicht belastet Haut und Bindegewebe zusätzlich und kann außerdem zu Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes mellitus führen. Insgesamt nehmen die körperlichen und die geistigen Fähigkeiten mit steigendem Alter ab – ein Grund mehr, mit Sport dagegen anzugehen!
Sport als Anti-Aging-Mittel gegen Problemzonen
Anti-Aging ist nicht nur Frauensache – doch sind die Fasern des Bindegewebes bei Frauen lockerer angeordnet als bei Männern. Dadurch sind sie häufiger von Cellulite betroffen. Während Frauen ihre Problemzonen eher an Oberschenkeln und Hüfte haben, lagert sich bei Männern übermäßiges Fett vor allem am Bauch an.
Sie müssen kein Leistungssportler werden, um gegen Hautalterung anzugehen. Übermäßiges Training kann sich sogar negativ auf die Gesundheit auswirken. Wichtig ist eher, dass man sich regelmäßig bewegt. Lassen Sie doch einfach mal das Auto stehen, gehen zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad. Als Ausdauersportarten bieten sich zusätzlich vor allem Walking, Joggen oder im Winter Ski-Langlauf an.
Den besten Anti-Aging-Effekt beim Sport erzielt man durch eine Kombination von Ausdauer- und Muskelaufbautraining. Dabei kann zu viel Sport zu Überbelastung und gesundheitlichen Schäden führen. Als Anfänger können Sie sich zum Beispiel in einem Fitnesstudio oder in Sportvereinen informieren. Dort stellen Trainer einen effektiven und gesunden Trainingsplan zusammen. Vielfach bieten diese Institutionen auch Lauf- oder Walking-Gruppen an.
Als Anfänger empfiehlt es sich, drei Mal pro Woche etwa 30 bis 45 Minuten sowohl Ausdauer, als auch Muskulatur zu trainieren. Gönnen Sie Ihrem Körper zwischen den verschiedenen Trainingseinheiten jeweils 24 bis 48 Stunden Erholungszeit. So erzielen Sie den besten Anti-Aging-Effekt durch Sport!
Anti-Aging-Tipp 7: Stress abbauen und entspannen
Obwohl Entspannung ein wichtiges und natürliches Anti-Aging-Mittel ist, kommt sie bei vielen Menschen zu kurz – Stress und Hektik bestimmen den Alltag.
Ein gewisses Maß an gesundem Stress und Herausforderungen sind notwendig, damit Sie nicht einrosten und geistig fit bleiben. Menschen, die eine sinnvolle Aufgabe haben, fühlen sich in der Regel länger jung. Zu viel Stress und permanente Überforderung können jedoch den Alterungsprozess beschleunigen.
Morgens keine Zeit zum Frühstücken, mittags keine Zeit für eine Pause und abends keine Zeit für Sport? Es gibt Menschen, die nie Zeit haben und dafür andauernd im Stress sind. Dieser kann jedoch längerfristig nicht nur zu Haarausfall, Hautproblemen oder sogar einem Verlust der Libido, sondern im schlimmsten Fall auch zu einem Burnout-Syndrom führen. Entspannung kann das verhindern.
Ein gutes Zeitmanagement verhilft zu mehr Entspannung. Dabei ist es ratsam, einen realistischen Zeitplan zu erstellen. Tipps fürs Vorgehen:
Unterscheiden Sie dabei Wichtiges von Unwichtigem und setzen Sie Prioritäten.
Arbeiten Sie im Job oder im Haushalt zuerst alle wichtigen Arbeiten ab.
Nehmen Sie unangenehme Aufgaben, wenn möglich, sofort in Angriff, da diese Sie sonst gedanklich beschäftigen und Sie sich nicht auf andere Arbeiten konzentrieren können.
Planen Sie Pufferzeiten ein und überladen Sie Ihren Zeitplan nicht. Nur so finden Sie innerhalb Ihres stressigen Haushalts- oder Berufsalltags auch mal Zeit für Entspannung, zum Beispiel in Form einer ausgiebigen Mittagspause.
Zeitfallen vermeiden
Unordnung ist ein Zeitfresser. Überlegen Sie doch mal, wie oft Sie Zeit damit verbringen, Dinge wie Akten oder bestimmte Dateien im Computer zu suchen. Man sollte sich auch nicht davor scheuen, hin und wieder Nein zu sagen. Das gilt nicht nur im Berufsleben, sondern auch privat. Wenn Sie zum Beispiel ein Wochenende zur Erholung und Entspannung benötigen, brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Sie eine Einladung zu einer Party oder einem Essen einmal nicht annehmen.
Optimal ist, wenn im Alltag auch Zeit ganz für sich selbst eingeplant ist. Das schafft Ausgleich zum stressigen Familien- oder Joballtag. Durch Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training lernen Sie loszulassen und zu entspannen. Spezielle Kurse oder Seminare helfen, das Selbstbewusstsein zu stärken. Sprechen Sie Konflikte an, die Ihnen auf der Seele liegen. Außerdem lohnt es, sich ab und zu etwas Gutes für die seelische Gesundheit zu gönnen wie eine Massage, einen Wellness-Tag oder einen Kurzurlaub. Manchmal reichen bereits ein ausgedehnter Spaziergang oder ein Vollbad mit Entspannungsmusik, um sich zu erholen.
Anti-Aging-Tipp 8: Glücksgefühle
Glück und Zufriedenheit tragen zu einem langen und gesunden Leben bei. Glücksgefühle sind unter anderem mit der Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin verbunden. Es wird im Körper aus der Aminosäure Tryptophan gebildet. Für diesen Vorgang sind außerdem Nährstoffe wie Magnesium, Folsäure, Zink und Vitamin B6 notwendig. Eine ausgewogene Ernährung trägt also zur Bildung der Glückshormone bei und zählt damit ebenfalls zu den natürlichen Anti-Aging-Mitteln. Schlafmangel, Diabetes mellitus, chronische Schmerzen sowie ein hoher Alkoholkonsum können dagegen einen Serotonin-Mangel auslösen. Dieser führt langfristig mitunter zu Aggressionen oder Depressionen.
Wer glücklich ist, sieht in der Regel jünger aus. Denn Glück hebt Ihre Mundwinkel nach oben und verleiht Ihnen eine positive Ausstrahlung. Beim Lachen werden nicht nur viele Muskeln aktiviert, sondern auch die Sauerstoffversorgung im Körper verbessert, die Lungen werden durchlüftet und die Durchblutung und Hirnfunktionen angeregt. Lachen wirkt oft befreiend und baut Spannungen ab. Wissenschaftler gehen außerdem davon aus, dass Lachen ebenfalls die Ausschüttung von Endorphinen anregt.
Ein stabiles soziales Umfeld, aber auch die richtige Balance zwischen Beruf und Familie tragen maßgeblich zu einem glücklichen Leben bei. Doch nicht alle Menschen definieren Glück gleich. Finden Sie deshalb heraus, was Sie persönlich glücklich macht.
Anti-Aging-Tipp 9: Botox, Filler oder Lifting
Zusätzlich zu diesen natürlichen Anti-Aging-Methoden besteht die Möglichkeit, Falten mit den Methoden der ästhetischen Medizin zu Leibe zu rücken. Die bekanntesten sind Botulinumtoxin und Kollagen. Botulinumtoxin lähmt die Muskulatur und wird daher bei dynamischen Falten angewendet. Die Wirkung hält etwa vier bis sechs Monate an.
Hyaluronsäure und Kollagen kommen auf natürliche Weise im Bindegewebe von Menschen und Tieren vor. Ärzte spritzen in der Kosmetik häufig tierisches Material. Seit einiger Zeit verwenden sie aber auch sogenannte nichtanimalische stabilisierte Hyaluronsäure, bei der allergische Reaktionen minimiert werden, jedoch andere Überempfindlichleiten auftreten können.
Operative Anti-Aging-Verfahren und Laser
Zu guter Letzt haben Sie die Möglichkeit, Ihre Haut durch ein operatives Verfahren straffen zu lassen. Ärzte führen sogenannten Face- oder Stirn-Liftings unter Vollnarkose durch. Dabei schneiden sie zum Beispiel die Haut entlang des Haaransatzes auf, ziehen diese straff und vernähen sie wieder. Neben einem misslungenen Ergebnis besteht bei diesen Eingriffen auch ein Risiko durch die Vollnarkose.
Mittlerweile setzen Ärzte immer häufiger Laser ein, um altersbedingte Hauterscheinungen wie Pigmentflecken oder Krähenfüße zu entfernen. Auch hierbei können Nebenwirkungen auftreten.
Informieren Sie sich gut, bevor Sie sich behandeln lassen. Erkundigen Sie sich im Vorfeld, ob die ausführende Klinik oder Praxis einen seriösen Ruf hat. Dies erkennen Sie unter anderem daran, ob Sie früh über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt werden und ob unnötige Behandlungen abgelehnt werden.