Was ist schuld an Unterleibsschmerzen und wie gefährlich sind sie? Die Bildergalerie zeigt die häufigsten Auslöser und erklärt, was bei derartigen Beschwerden zu tun ist.
Unterleibsschmerzen – das sind die Ursachen

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Unterleibsschmerzen
Darm, Blase und die Geschlechtsorgane von Mann und Frauen sind im Unterleib angesiedelt. Jedes Organ davon kann erkranken und zu Unterleibsschmerzen führen.
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Unterleibsschmerzen beim Mann
Die Geschlechtsorgane beim Mann umfassen unter anderem Hoden und Prostata. Bei einer Prostataerkrankung entstehen typische Schmerzen. Dabei kann es sich um eine Prostatentzündung, eine Prostatavergrößerung oder Prostatakrebs handeln. Jeder Mann sollte deshalb Schmerzen in diesem Bereich vom Arzt abklären lassen.
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Hodenschmerzen
Hinter dem Symptom Hodenschmerzen können sich verschiedene Krankheiten verbergen, im schlimmsten Fall auch Hodenkrebs. Gehen Sie bei Beschwerden unklarer Ursache (kein Tritt, Stoßtrauma oder ähnliches) unbedingt zum Arzt.
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Unterleibsschmerzen bei der Frau
Wenn Frauen über Unterleibsschmerzen klagen, handelt es sich häufig um Regelschmerzen. Auch das sollten Sie nicht gleich als harmlos abtun, sondern vom Arzt abklären lassen, damit Sie nicht jeden Monat wieder leiden müssen.
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Unterleibsschmerzen: Bin ich schwanger?
Oft sind ziehende Unterleibsschmerzen das erste Anzeichen für eine Schwangerschaft. Auch im späteren Verlauf kann es immer wieder zu Schmerzen kommen. Meist ist das nicht besorgniserregend, sollte jedoch sicherheitshalber immer vom Arzt abgeklärt werden.
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Eierstöcke
Unterleibsschmerzen können jedoch auch bei einer Eierstockentzündung oder Eileiterschwangerschaft auftreten. Auf jeden Fall ist schnelle Hilfe nötig. Eine unbehandelte Eierstockentzündung kann zu Unfruchtbarkeit führen, die Eileiterschwangerschaft sogar lebensgefährlich sein.
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Unterleibsschmerzen durch Blinddarmentzündung
Daneben gibt es eine ganze Reihe von Ursachen für Unterleibsschmerzen, die Männer und Frauen betreffen können, also nicht geschlechtsspezifisch sind. Dazu zählen Probleme mit dem Blinddarm: Typisch für die Blinddarmentzündung und -reizung sind Schmerzen im rechten Unterbauch. Sie sind ein Alarmzeichen: Meist muss der Blinddarm operativ entfernt werden (Bild), weil sonst im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung (Sepsis) drohen kann.
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Blähungen
Meist ist die Ursache für Unterleibsschmerzen bei Mann und Frau jedoch harmloser und es stecken etwa Blähungen, Verstopfung oder Durchfall dahinter.
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Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung und Durchfall
Gegen harmlose Ursachen für Unterleibsschmerzen, beispielsweise Verdauungsbeschwerden oder leichte Regelschmerzen, helfen meist einfache Hausmittel wie Kräutertee und Wärmflasche.
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Reizdarm
Unterleibsschmerzen treten häufig auch beim Vorliegen eines Reizdarms auf. Zusätzlich plagen abwechselnd Durchfall und Verstopfung. Helfen können bei solchen funktionellen Verdauungsstörungen zum Beispiel die Arzneipflanzen Kümmel und Minze.
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Darmkrebs
Darmkrebs ist der einzige Krebs, der zu fast hundert Prozent heilbar ist – vorausgesetzt, er wird früh genug entdeckt. Der Darmkrebs bildet Vorstufen, sogenannte Polypen, die sich bei einem Darm-Check erkennen und problemlos ohne OP entfernen lassen. Aus diesen Polypen, die im Frühstadium noch kein Krebs sind, können andernfalls bösartige Krebsgeschwüre entstehen.
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Unterleibsschmerzen durch Blasenentzündung
Heftige, stechende Unterleibsschmerzen sind typisch für eine Blasenentzündung (Zystitis). Häufiger Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen komplettieren das typische Beschwerdebild einer Zystitis.
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Geschlechtskrankheiten
Verschiedene Geschlechtskrankheiten können sich ebenfalls durch Unterleibsschmerzen äußern. Zu den möglichen Auslösern gehören etwa Tripper (Gonorrhö) und Syphilis.
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Stress
Als mögliche Ursache von Unterleibsschmerzen kommt auch Stress infrage. Zu starke psychische Belastung verändert den Körper, führt zu Verspannungen, erhöht den Kortisolspiegel und kann damit zu körperlichen Symptomen wie Unterleibsschmerzen führen.
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Unterleibsschmerzen: was tun?
Sind die Unterleibsschmerzen sehr heftig und setzen plötzlich ein, sollten Sie möglichst zügig einen Arzt befragen. Es könnte sich um einen Darmverschluss oder andere gefährliche Auslöser handeln. Doch auch leichtere Unterleibsschmerzen müssen, wenn sie öfter auftreten oder ständig bohren, vom Arzt abgeklärt werden, um ernsthafte Krankheiten nicht zu übersehen.
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