Egal ob es der Partner ist oder einen selbst betrifft: Schnarchen stört einen ruhigen und erholsamen Schlaf enorm. Viele Betroffene fragen sich daher: Was hilft gegen Schnarchen? In der Bildergarlerie stellen wir zehn Hausmittel und Tipps vor, mit denen man gegen Schnarchen ankommen kann. Probieren Sie es aus!
Was hilft gegen Schnarchen?

Was hilft gegen Schnarchen? Keine Milchprodukte
Milchprodukte können bei Allergikern starke Schwellungen der Nasenschleimhäute hervorrufen. Das verengt die Luftwege und führt zur Vibration des Gewebes. Wer unter Schnarchen leidet, sollte vor dem Schlafengehen auf Milchprodukte verzichten und so überprüfen, ob eine Besserung eintritt. Auch andere Allergien sind möglich, zum Beispiel gegen Hausstaub oder Milben.
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Schnarchen vorbeugen: Hafer für eine gesunde Verdauung
Hafer ist reich an wertvollen löslichen Ballaststoffen und hilft damit bei Verdauungsproblemen. Mit dem Schnarchen hat das zwar nur indirekt zu tun, doch ein aufgeblähter Bauch kann die Wahrscheinlichkeit schlafloser Nächte drastisch erhöhen. Denn ein voller Magen erschwert die Atmung und führt zu Sauerstoffmangel – der sich nicht selten in Schnarchgeräuschen äußert.
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Lüften hilft gegen Schnarchen
Lüften gehört im Schlafzimmer regelmäßig auf die Tagesordnung. Denn gerade im Winter reizt die trockene Heizungsluft unsere Schleimhäute und führt zu vermehrtem Schnarchen. Deshalb empfiehlt es sich, eine Schale Wasser oder einen Luftbefeuchter aufzustellen und ergänzend viel zu trinken. Meerwasserspray oder Ringelblumensalbe aus der Apotheke halten die Nasenschleimhäute kontinuierlich feucht und verhindern das Flattern, das zu den schlafstörenden Geräuschen führt.
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Was hilft gegen Schnarchen? Erbsen!
Erbsen stören nicht nur den Schlaf von Prinzessinnen, sondern auch den selig schlummernder Schnarcher. Da die meisten Menschen vor allem in Rückenlage anfangen zu rüsseln, muss man diese so unbequem wie möglich gestalten. Eine auf den Rücken gepflasterte Erbse oder ein Steinchen können da Abhilfe schaffen.
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Zirbelkiefer hilft gegen Schnarchen
Das würzig duftende Holz der Zirbelkiefer wirkt beruhigend und hilft gegen Schlafstörungen. Außerdem unterstützen die ätherischen Öle des Nadelbaums die Schleimlösung und machen die Atemwege frei. Schlafkissen mit einer Zirbenflockenfüllung sorgen also nicht nur für einen tiefen, sondern auch einen lautlosen Schlaf. Das Öl eignet sich zur äußerlichen (Massagen) als auch zur inneren Anwendung: Täglich bis zu fünf Tropfen in lauwarmes Wasser geben und mit Honig süßen.
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Eukalyptusöl befreit die Atemwege
Eukalyptusöl wirkt ebenso schleimlösend wie das Öl der Zirbelkiefer. Zehn bis 20 Tropfen in einer Wasserschale neben dem Bett sorgen für frische Luft und erleichtern das Atmen in der Nacht. Eine innere Anwendung sollte wohl dosiert und vorsichtig erfolgen.
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Kräuter gegen Schnarchen
Kräuter wirken beruhigend auf den Menschen und können mit ihren wohltuenden Aromen den Schlaf verbessern. Säckchen oder Kissen gefüllt mit Melisse, Thymian, Holunder- und Lindenblüten befreien die Atemwege und lassen entspannt schlummern.
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Inhalieren hilft gegen Schnarchen
Salzdampfbad vor dem Schlafengehen: ein altbewährtes Hausmittel gegen Schnupfen. Der Dampf reinigt die Nasenschleimhaut und löst den Schleim, der die Atemwege blockiert. Das Salz wirkt so auch vorbeugend gegen Schnarchen. Einfach einen Löffel Salz in einem Liter Wasser aufkochen und mit geschlossenen Augen 15 Minuten inhalieren.
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Was hilft gegen Schnarchen? Kein Alkohol!
Alkohol ist ein Garant für unangenehme und schlaflose Nächte. Besonders Schnarchen wird von übermäßigem Konsum begünstigt. Denn Alkoholgenuss entspannt die Muskeln und führt zu kurzzeitigen (ungefährlichen) Atmungsblockaden. Das nachfolgende Luftschnappen führt zum Schnarchgeräusch. Auch Menschen, die normalerweise nicht schnarchen, sind davon betroffen. Also vor dem Schlafengehen lieber zu alkohlfreien Getränken greifen.
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Übergewicht fördert Schnarchen
Übergewicht erhöht nicht nur die Gefahr, an Diabetes oder Herz- Kreislauf-Problemen zu erkranken, sondern steigert auch die Schnarchintensität, besonders in Rückenlage. Die Atemwege werden durch Fettgewebe im Rachen verengt und der Luftstrom wird behindert. Schläft man kontinuierlich schlecht, können Konzentrationsstörungen und gesteigerte Reizbarkeit auftreten. Gesunde Kost, Bewegung an der frischen Luft und viel Wasser helfen dabei, das Gewicht zu reduzieren und die Atemwege zu befreien. Mit jedem Kilo wird die Intensität des Schnarchens eingedämmt.
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