Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland immer noch die häufigste Todesursache. Deshalb ist es ratsam, Maßnahmen zur Vorbeugung in den Alltag zu integrieren. Mit diesen Tipps halten Sie Herz und Blutgefäße lange gesund.
22 Tipps für ein gesundes Herz

1 / 22
© iStock.com/Jacob Ammentorp Lund
Regelmäßige Bewegung
Bewegungsmangel ist ein großer Risikofaktor für die Herzgesundheit. Die Deutsche Herzstiftung rät deshalb, täglich 7.000 bis 10.000 Schritte zu machen. Regelmäßiger Sport hält die Gefäße fit und trainiert die Herzleistung. Außerdem unterstützt Sport beim Abbau von Übergewicht.

2 / 22
©iStock.com/stockvisual
Übergewicht abbauen
Übergewicht verursacht Bluthochdruck, ein erhöhter Blutdruck schädigt die Gefäße. Außerdem produziert überschüssiges Körperfett Entzündungsstoffe, die dem Herzen schaden. Bei der Einschätzung des eigenen Körpergewichts dient der Body-Mass-Index (BMI) als Orientierungshilfe. Um abzunehmen, hilft neben Sport vor allem eine Ernährungsumstellung.

3 / 22
© iStock.com/Terroa
Nicht Rauchen
Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Schlaganfall, Arterienverkalkung und Herzinfarkt: Nikotin verengt die Gefäße und erhöht so den Blutdruck. Deshalb lautet ein wichtiger Tipp für ein gesundes Herz: Mit dem Rauchen aufhören!
4 / 22
© iStock.com/tycoon751
Zuckerkonsum reduzieren
Zuckerreiches Essen führt in Kombination mit wenig Bewegung zu Übergewicht und erhöht dadurch das Risiko für Diabetes mellitus. Auch Diabetes bedeutet Gefahr für das Herz-Kreislauf-System: Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt die Blutgefäße.
5 / 22
© iStock.com/MIND_AND_I
Blutdruck im Blick behalten
Normale oder niedrige Blutdruckwerte schonen das Herz und die Blutgefäße. Viele Menschen wissen nicht, dass ihr Blutdruck erhöht ist. Lassen Sie den Blutdruck regelmäßig überprüfen. Nicht nur der Arzt, sondern auch Apotheken bieten diesen Service an.
6 / 22
© iStock.com/fired1991
Weniger Fleisch essen
Fleisch enthält gesättigte Fettsäuren. Diese erhöhen das LDL-Cholesterin im Blut, welches für Gefäßablagerungen verantwortlich ist. Es ist daher ratsam, nicht öfter als zwei- bis dreimal pro Woche Fleisch zu essen. Lassen Sie außerdem regelmäßig Ihren Cholsterinspiegel kontrollieren.
7 / 22
© iStock.com/AlexRaths
Öfter Fisch essen
Fischarten wie Lachs, Makrele und Hering enthalten Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Fettreicher Fisch sollte ein- bis zweimal pro Woche auf dem Speiseplan stehen.
8 / 22
© iStock.com/Dreamer Company
Mittelmeerkost bevorzugen
Die klassische mediterrane Kost enthält viele Nahrungsmittel, die gut für die Blutgefäße sind, etwa Fisch und Olivenöl. Die in Olivenöl enthaltenen ungesättigten Fette senken das schädliche LDL-Cholesterin.
9 / 22
© iStock.com/OlenaMykhaylova
Beeren essen
Beeren wie Blaubeeren, Himbeeren oder Gojibeeren schützen das Herz-Kreislauf-System: Sie enthalten Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E. Essen Sie regelmäßig eine Handvoll Beeren.
10 / 22
© iStock.com/adam smigielski
Mehr Vollkornprodukte
Vollkornprodukte enthalten Ballaststoffe. Diese sorgen für eine verzögerte Aufnahme von Kohlenhydraten und schützen damit vor Diabetes. Zudem senken sie den Cholesterinspiegel und erhöhen die Aufnahme von Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen.
11 / 22
© iStock.com/YelenaYemchuk
Ausreichend Magnesium
Vollkornprodukte enthalten auch viel Magnesium. Der Mineralstoff reguliert den Herzschlag – auf den Magnesiumhaushalt zu achten, senkt das Risiko für Herzrhythmusstörungen. Auch Nüsse, Hülsenfrüchte und grünes Gemüse sind gute Magnesiumquellen.
12 / 22
© iStock.com/m-imagephotography
Ausreichend Wasser trinken
Flüssigkeitsmangel belastet das Herz: Wenn das Blutvolumen abnimmt, muss es schneller pumpen, um die Organe ausreichend mit Sauerstoff und anderen lebenswichtigen Substanzen zu versorgen. Als Richtwert gilt, täglich eineinhalb Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.
13 / 22
© iStock.com/fcafotodigital
Alkohol bewusst konsumieren
Schon geringe Mengen Alkohol täglich erhöhen den Blutdruck. Außerdem enthält Alkohol viele Kalorien und kann dadurch zu Übergewicht führen.
14 / 22
© iStock.com/Peopleimages
Zahnpflege
Eine gewissenhafte Zahnpflege und regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt helfen, Herz und Kreislauf gesund zu erhalten: Parodontitis-Erreger sind nicht nur verantwortlich für Zahnfleischentzündungen, sie erhöhen auch das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt.
15 / 22
© iStock.com/FotoDuets
Arginin
Die Aminosäure Arginin weitet die Arterien und schützt vor Ablagerungen. Eine Studie hat gezeigt, dass die mehrmonatige Einnahme einer Kombination aus Arginin und B-Vitaminen Gefäßfunktionen und Durchblutung verbessern kann.
16 / 22
© iStock.com/VIDOK
Weißdorn
Pflanzliche Mittel können dabei helfen, das Herz zu stärken: Extrakte der Arzneipflanze Weißdorn steigern bei regelmäßiger Einnahme die Pumpkraft des Herzens.
17 / 22
© iStock.com/CentralITAlliance
Produktion von Vitamin D fördern
Wer sich viel draußen aufhält, tut seinem Herz Gutes: Die Bewegung stimuliert den Kreislauf und bringt Sauerstoff in den Körper. Außerdem ist Sonnenlicht wichtig für die Produktion von Vitamin D. Dieses Vitamin ist nicht nur für die Knochen gut, sondern auch wichtig für das Herz. Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel erhöht das Risiko für die koronare Herzkrankheit.
18 / 22
© iStock.com/Alex_Ishchenko
Belastung mit Feinstaub reduzieren
Je höher die Feinstaubkonzentration in der Atemluft, desto wahrscheinlicher sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Vermutlich lösen die ultrafeinen Partikel Entzündungsprozesse in den Gefäßwänden aus. Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, die Luftverschmutzung zu minimieren, etwa durch das Vermeiden von unnötigen Autofahrten.
19 / 22
© iStock.com/baona
Für Entspannung sorgen
Dauerhafter Stress kann zu Bluthochdruck führen. Daher ist es wichtig, sich im Alltag Zeit zum Entspannen zu nehmen. Hilfreich können Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga sein.
20 / 22
© iStock.com/AndreyPopov
Ausreichend schlafen
Im Schlaf senkt der Körper Herzfrequenz und Blutdruck ab – das Herz wird entlastet und kann sich erholen. Schlafstörungen gehen mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen einher.
21 / 22
©iStock.com/Geber86
Soziale Kontakte pflegen
Der Mensch ist ein soziales Wesen – gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie ist gut für das Herz.
22 / 22
©iStock.com/Ulza
Gesunde Psyche
Auch die Psyche beeinflusst das Herz: So erhöhen Depressionen das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Nur wenn Kopf, Herz und Seele im Gleichgewicht sind, bleibt unser Körper gesund. Deshalb ist es wichtig, immer mal wieder über das eigene Innenleben zu reflektieren.