Männer sind anders, Frauen auch: Die Tatsache, dass die Gleichberechtigung längst überfällig ist, ändert nichts daran, dass es kleine Unterschiede zwischen ihr und ihm gibt. Wir zeigen Ihnen elf davon.
Elf kleine Unterschiede zwischen Mann und Frau

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Haut
Männer haben eine dickere Haut und weniger Sinneszellen, die sensibel auf Tastreize reagieren. Außerdem produzieren Männer mehr Hautfett. Weil ihre Kollagenfasern besser vernetzt sind, bekommen sie außerdem seltener Cellulite.
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Psychische Unterschiede
Eine italienische Studie aus dem Jahr 2012 besagt, dass Frauen fürsorglicher und Männer dafür emotional gefestigter sind.
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Kalte Füße
Haben Frauen tatsächlich öfter: Ihre Durchblutung funktioniert schlechter, die Blutgefäße werden zu den Extremitäten hin schnell enger. Eine weitere Theorie besagt, dass die Wärme in der Körpermitte gebündelt wird, um das Funktionieren der Fortpflanzungsorgane zu garantieren.
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Ernährung
Während die meisten Frauen darauf schauen, was sie kochen und essen, zählt für Männer oft nur der Geschmack und dass ein Gericht schnell und praktisch zubereitet ist. Außerdem kann immer noch jeder zehnte Mann kein bisschen kochen.
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Körperfett
Der Fettanteil von Frauenkörpern liegt mit rund 25 Prozent weit höher als der von Männern (15 Prozent). Dafür haben sie im Vergleich zu Männern (etwa 40 Prozent) aber nur bis zu 30 Prozent Muskelmasse.
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Grundumsatz
Bedingt durch den durchschnittlich 15 Prozent größeren und schwereren Körper, aber auch durch das Mehr an Muskelmasse, verbrennen Männer selbst im Ruhezustand bis zu zehn Prozent mehr Kalorien als Frauen.
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Beziehung und Gesundheit
Während Männer in einer langen Beziehung eine höhere Lebenserwartung haben als Junggesellen, zeigt sich bei Frauen der umgekehrte Effekt: Im Durchschnitt verkürzt eine Ehe ihre Lebenszeit.
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Schlafen
Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Schlafen: Während Männer eng zusammengekuschelt besser schlafen als allein, reißt der Partner Frauen öfter aus dem Schlaf. Ob das am Schnarchen der Männer liegt oder am Instinkt der Frauen, ein Baby zu beschützen, ist unklar.
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Schnarchen
Apropos Schnarchen: Es schnarchen wohl tatsächlich etwas mehr Männer als Frauen, im fortgeschrittenen Alter steht das Verhältnis 60 zu 40 Prozent. Schuld daran sind wohl Übergewicht und der männliche Kehlkopf: Der Adamsapfel verengt den Weg des Luftstroms. Womöglich spielt in den angeblichen Geschlechtsunterschied aber auch hinein, dass Männer einen tieferen Schlaf haben und vom Schnarchen der Partnerin schlichtweg nichts mitbekommen.
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Gehirn
Zwar haben Frauen weniger Hirnmasse, aber ein günstigeres Verhältnis von Gehirn- zu Körpergröße. Im Durchschnitt sind Mädchen und Frauen intelligenter als ihre männlichen Mitschüler und Kollegen.
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Hormone
Frauen produzieren übrigens neben Östrogen durchaus auch das Männerhormon Testosteron, und zwar in den Eierstöcken und der Nebennierenrinde. Ausgeschüttet wird es etwa beim Sport. Der Botenstoff macht sie Studien zufolge dynamisch, aber auch egoistischer.
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