Lungenembolie: Anzeichen, Ursachen & Behandlung
Eine Lungenembolie (Pulmonalarterienthrombembolie) ist der teilweise oder vollständige Verschluss der Lungengefäße. Sie kann lebensbedrohlich sein, wenn ein großes Lungengefäß betroffen ist. Ist nur ein kleines Blutgefäß der Lunge betroffen, kann es sein, dass der Betroffene keine oder nur leichte Symptome hat.
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Bei einer Lungenembolie (Pulmonalarterienthrombembolie) kommt es zum Verschluss eines Blutgefäßes, der Blutfluss in den Lungenschlagadern ist behindert. Wird in den Lungenarterien die Zufuhr des Bluts zur Lunge hin so gestört, dass die Sauerstoffanreicherung des Bluts in der Lunge dem Körperbedarf nicht mehr gerecht wird, so tritt Luftnot auf, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Bei jedem Verdacht auf Lungenembolie sollte daher unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.
Artikelinhalte im Überblick:
- Lungenembolie: Symptome
- Ursachen der Lungenembolie
- Pulmonalarterienthrombembolie: Diagnose
- Lungenembolie: Behandlung
- Lungenembolie vorbeugen
- Was tun bei Thrombose
Lungenembolie: Diese Symptome sind typisch
Eine Lungenembolie kann sowohl unbemerkt verlaufen, als auch einen schweren Schock mit Todesfolge bewirken. Kleine Lungenembolien verursachen keine Krankheitszeichen. Rund die Hälfte der Menschen mit tiefer Beinvenenthrombose hat auch eine kleine Lungenembolie.
Bei einer Lungenembolie treten folgende typischen Anzeichen auf:
- schnelle Atmung mit über 16 Atemzügen pro Minute (normal sind zehn bis 16 Atemzüge)
- akute Luftnot
- Schmerzen im Brustkorb
- schneller Puls
- Bluthusten
Erguss in der Lunge
Anzeichen je nach Schweregrad der Embolie unterschiedlich
Nach Greenfield kann abhängig von den Symptomen und den durchgeführten Untersuchungen die akute Lungenembolie in vier Schweregrade eingeteilt werden. Der Schweregrad der Erkrankung hängt dabei davon ab, welche Gefäße der Lunge von dem Verschluss betroffen sind.
Lungenembolie Grad 1: Verschlossen sind kleine Endäste der Lungengefäße. Es kommt nur kurzzeitig zu Anzeichen wie Luftnot, Schmerzen im Brustkorb, eventuell verbunden mit Bluthusten, Fieber oder einem Rippenfellerguss. Der Blutdruck ist normal, ebenso die Anteile von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut.
Lungenembolie Grad 2: Hier sind Segmentarterien verschlossen, die Symptome entsprechen denen des Stadiums 1, setzen akut ein und halten länger an. Die Atmung ist beschleunigt, da der Sauerstoffanteil im Blut verringert und Kohlendioxid erhöht ist. Der Blutdruck kann normal oder leicht erniedrigt sein.
Lungenembolie Grad 3: In diesem Stadium sind entweder ein Lungenarterienast oder mehrere Lappenarterien der Lunge verstopft. Die Anzeichen entsprechen denen des Grades 2, sind aber ausgeprägter und werden von Zeichen des Herz-Kreislauf-Schocks begleitet. Diese Schockzeichen bestehen in einem stark erniedrigten Blutdruck mit Angst, Unruhe und Herzrasen. Schwere Luftnot wird durch einen Sauerstoffmangel bei gleichzeitig deutlich erhöhtem Kohlendioxidanteil im Blut hervorgerufen.
Lungenembolie Grad 4: Im schwersten Stadium der Lungenembolie kann der Schock zu einem Herz-Kreislauf-Versagen mit lebensbedrohlich erniedrigtem Blutdruck führen. Hierzu kommt es, wenn große Teile der Lungenarterie und mehrere Lappenarterien durch Blutgerinnsel verlegt sind. Der Gasaustausch, also die Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxid durch die Lunge, wird dann stark eingeschränkt und der Druck in den noch offenen Lungenarterien deutlich erhöht.
Sollten die Anzeichen einer Lungenembolie auftreten, handelt es sich um einen Notfall. Es sollte unbedingt der Notarzt verständigt werden. Auf keinen Fall sollte sich der Betroffene abwartend verhalten!
Ursachen und Auslöser einer Lungenembolie
In den allermeisten Fällen wird eine Lungenembolie durch eine vorangegangene Venenthrombose verursacht. Deshalb sollten bei akuter Lungenembolie und unauffälligem Beinbefund immer mit Ultraschall oder Röntgen die tiefen Venensysteme beider Beine untersucht werden, um die Emboliequelle zu finden.
Hauptursache sind Thrombosen
Bein- und Beckenvenenthrombosen verursachen zusammen etwa 95 Prozent aller Fälle der Lungenembolie. Zur Verstopfung des Lungengefäßes kommt es dann, wenn sich vom Blutgerinnsel in der Vene Teile ablösen und mit dem Blutstrom fortgespült werden. Diese Gerinnsel kommen aus den Beckenvenen und Oberschenkelvenen. Nur selten wird eine Lungenembolie durch einen fortgespülten Thrombus aus einer Unterschenkelvene oder einer Oberarmvene verursacht.
Selten wird eine Lungenembolie durch andere Ursachen ausgelöst:
verschleppte Fettpartikel, die im Rahmen von Knochenbrüchen, Knochenoperationen oder einer Fettabsaugung aus kosmetischen Gründen in die Venen gelangen
Fruchtwassermengen, die bei einem Kaiserschnitt in die Venen gelangen können
Luft infolge der Verletzung größerer Venen, durch die Luft angesaugt werden kann oder durch Injektion von Luft mit Spritzen. Auch über zentrale Venenkatheter, die in der oberen Hohlvene liegen, kann Luft angesaugt werden, wenn die Katheter nicht sachgemäß verschlossen sind.
Ebenfalls können Luftembolien bei Tauchern auftreten, wenn sie aus größerer Wassertiefe zu schnell an die Oberfläche auftauchen. Der unter Überdruck vermehrt im Blut gelöste Sauerstoff bildet dann Bläschen, die aufsteigen und Blutgefäße verstopfen können.
Risikofaktor Gerinnungsstörungen
Außerdem besteht ein Zusammenhang zwischen genetisch bedingten Gerinnungsstörungen und einem erhöhten Risiko für Thrombosen und damit auch für eine Lungenembolie. Solche Erkrankungen sind zum Beispiel der AT-III-, Protein-C-, Protein-S-Mangel, der Faktor-V-Leiden-Mangel. Dabei ist die Gerinnung des fließenden Bluts in den Blutgefäßen gestört und es kommt zur Verklumpung von Blutkörperchen.
Diagnose der Lungenembolie: Das passiert beim Arzt
Nachdem der Arzt kurz die aktuelle Krankheitsgeschichte von dem Patienten oder seinen Angehörigen erfragt hat, führt er eine körperliche Untersuchung durch, bei der er Puls und Blutdruck misst, Herz und Lungen abhört und auf Zeichen des Sauerstoffmangels achtet, wie einer Blauverfärbung von Lippen und Fingernägeln.
Zudem gibt es weitere Untersuchungsverfahren, die schmerzlos und nicht belastend sind:
Blutgasanalyse: Hier wird eine Arterie mittels kleiner Kanüle punktiert oder Blut aus dem Ohrläppchen entnommen, das zuvor mit einer durchblutungsfördernden Salbe eingerieben wurde. Mithilfe eines speziellen Blutgasanalysegerätes werden der Sauerstoff- und der Kohlendioxidanteil im arteriellen Blut gemessen.
EKG: Sind Arterien in der Lunge verstopft, wirkt sich das unmittelbar auf die Funktion des Herzens aus, da die Muskulatur der rechten Herzkammer gegen einen erhöhten Widerstand anpumpen muss. Im EKG sieht man als typisches Anzeichen einer Lungenembolie die erhöhte Beanspruchung der rechten Herzkammer oder Veränderungen des Herzens.
Einfaches Röntgenbild der Lunge: Häufig ist der Röntgenbefund bei Lungenembolie zunächst unauffällig. Der Radiologe beurteilt dabei die Zeichnung, die die Lungengefäße auf dem Bild hinterlassen. Eine Lungenembolie lässt sich im Röntgenbild an fehlender oder verminderter Gefäßzeichnung, Pulmonalarterienabbrüchen, isolierten Verdichtungen (Schatten), Ergussbildung, eingeschränkter Zwerchfellbeweglichkeit oder einseitigem Zwerchfellhochstand erkennen.
Herz-Ultraschall (Echokardiographie): Bei massiver Lungenembolie ist im Herz-Ultraschall eine Erweiterung des rechten Herzvorhofes und der rechten Herzkammer zu erkennen. Mit der über die Speiseröhre durchgeführten Herz-Ultraschalluntersuchung (transösophageale Echokardiographie) lassen sich Blutgerinnsel in den Lungenarterien mit einer Treffsicherheit von 97 bis 98 Prozent darstellen.
Durch verschiedene Blutuntersuchungen lässt sich der Verdacht auf eine Lungenembolie erhärten:
- Erhöhung des Leberenzyms GOT
- Erhöhung der Laktat-Dehydrogenase (LDH)
- Steigerung des Hämatokrits, also des Anteils der festen Zellbestandteile des Blutes
- verringerte Blutplättchenzahl (Thrombozyten unter 200.000 pro Mikroliter)
- Erhöhung von speziellen Gerinnungsspaltprodukten (D-Dimere), das sind Substanzen, die bei Blutgerinnungsvorgängen vermehrt anfallen
Perfusions-/Ventilationsszintigraphie
Zur Anfertigung eines Perfusionsszintigramms wird dem Patienten eine unschädliche radioaktive Substanz in eine Vene gespritzt, die sich speziell in der Lunge anreichert und verteilt. Zur Durchführung einer Ventilationsszintigraphie inhaliert der Patient ein mit Radioaktivsubstanzen angereichertes Aerosol (eine fein vernebelte Flüssigkeit), das sich in den Lungenbläschen verteilt. Bei beiden Untersuchungen wird die Anreicherung der radioaktiven Substanz mit einem speziellen Gerät gelesen und grafisch dargestellt. In Abschnitten der Lunge, in denen die Durchblutung eingeschränkt ist, sind diese radioaktiven Substanzen nicht so stark gespeichert wie in normal durchbluteten Bereichen, hier liegen sogenannte Speicherdefekte vor.
Ein normales Perfusionsszintigramm schließt das Vorliegen einer akuten Lungenembolie mit großer Wahrscheinlichkeit aus. Speicherdefekte im Lungenperfusionsszintigramm können nicht nur Folge einer Lungenembolie, sondern auch Zeichen eines Tumors, einer Lungenentzündung oder von Asthma sein. Zur Darstellung dieser Möglichkeit wird dann ein Ventilationsszintigramm durchgeführt, mit dem die Lungenembolie ausgeschlossen werden kann.
Spiral-Computertomographie, Magnetresonanztomographie
Die Sicherheit, eine akute Lungenembolie zu erkennen, kann durch den Einsatz der Spiral-Computertomographie oder der Magnetresonanztomographie auf 95 bis 100 Prozent erhöht werden. Da beide Verfahren kostenintensiv sind, sollten sie nur dann eingesetzt werden, wenn mit den zuvor geschilderten Verfahren eine Lungenembolie nicht sicher festgestellt werden kann oder vom Ergebnis dieser Untersuchungen spezielle Behandlungsverfahren abhängig gemacht werden müssen.
Kontrastmitteldarstellung der Lungengefäße (Pulmonalisangiografie)
Die Kontrastmitteldarstellung von Lungengefäßen gilt bis heute als Standard-Methode zum Nachweis einer Lungenembolie. Allerdings belastet dieses Verfahren den Betroffenen, da hierzu ein Katheter in eine Körpervene eingebracht werden muss, der durch den rechten Herzvorhof und die rechte Herzkammer in die großen Lungengefäße vorgeschoben wird. Das Todesfallrisiko dieser Untersuchung beträgt zirka 0,2 bis 0,4 Prozent. Direkte Hinweise für eine akute Lungenembolie sind Gefäßabbrüche mit kontrastmittelumflossenen Blutgerinnseln oder Aussparungen in der Gefäßfüllung. Diese Untersuchung kann nicht durchgeführt werden bei:
- Schwangerschaft
- Herzklappenentzündung
- Herzinfarkt, der weniger als vier Wochen zurückliegt
- Kontrastmittelallergie
- erniedrigtem Sauerstoffanteil im arteriellen Blut
- Hochdruck im Lungengefäßsystem von mehr als 50 mmHg
Lungenembolie: Diese Behandlungen gibt es
Die Gefahr, dass eine Lungenembolie tödlich endet, ist innerhalb der ersten Stunde nach dem Verschluss des Lungengefäßes am höchsten. Bei der Behandlung der Pulmonalarterienthrombembolie unterscheidet man zwischen Basismaßnahmen, die grundsätzlich bei jedem Patienten durchgeführt werden und speziellen Maßnahmen, deren Einsatz vom individuellen Zustand des Patienten und vom Schweregrad der Embolie abhängig ist.
Basismaßnahmen bei einer Lungenembolie
Bettruhe: Das Einhalten einer Bettruhe ist abhängig vom Ausmaß und von der Ursache der Lungenembolie, die häufig in einer tiefen Beinvenenthrombose liegt
Hochlagerung des Oberkörpers
Sauerstoffgabe über eine Maske oder Nasensonde
Schmerz- und Schockbekämpfung durch geeignete Medikamente und Infusionen, die beruhigend wirken, Schmerzen dämpfen und den Kreislauf stabilisieren
sofortige intravenöse Gabe von 10.000 Einheiten Heparin durch den Arzt. Das Medikament setzt die Blutgerinnung herab, sodass sich am Thrombus nicht noch weitere Blutkörperchen anlagern und diesen vergrößern.
Spezielle Behandlungen bei Lungenembolie
Der Einsatz spezieller Behandlungen bei einer Lungenembolie ist abhängig vom Stadium der Lungenembolie sowie Grund- und Begleiterkrankungen des Betroffenen.
alleinige Gabe von intravenös verabreichtem Heparin: Meist wird es über eine automatische Spritzenpumpe verabreicht, die eine gleichmäßige Wirkstoffmenge über eine Dauerkanüle in eine Vene pumpt.
Auflösen des Blutgerinnsels (Lysebehandlung) in der Lunge mittels Medikamenten (beispielsweise Urokinase und Streptokinase). Sie werden in eine Vene oder über einen Katheter direkt in die Lungengefäße gespritzt und können Blutgerinnsel auflösen.
Chirurgische Entfernung des Blutgerinnsels (Embolektomie): Bei einer Lungenembolie vom Grad 3 bis 4 angezeigt, wenn eine Lysetherapie erfolglos blieb und etwa 50 Prozent der Lungengefäße verschlossen sind. Eine Embolektomie ist ein großer Eingriff, bei dem der Brustkorb eröffnet und die natürliche Kreislauffunktion für die Dauer der Operation von einer Herz-Lungen-Maschine übernommen wird
Behandlungsdauer nach Lungenembolie
Nach intravenös verabreichtem Heparin oder einer medikamentösen Gerinnselauflösung ist die Fortsetzung der Gabe von gerinnungshemmenden Substanzen (zum Beispiel Marcumar) für die Dauer von mindestens sechs Monaten erforderlich.
Lungenembolie vorbeugen: Wie kann man sich schützen?
Um einer Lungenembolie vorzubeugen, sollten Thrombosen der tiefen Oberschenkel- oder Beckenvenen vermieden werden. Zu einer Thrombose kann es kommen, wenn durch vorübergehende Behinderung der Mobilität, zum Beispiel nach Unfällen oder Operationen, die Muskelpumpe der Waden nicht oder nicht ausreichend betätigt werden kann. Dann kommen Kompressionsstrümpfe und Heparin zum Einsatz, bis die volle Funktionsfähigkeit der Wadenmuskelpumpe wieder gewährleistet ist.
Tipps für Langstreckenflieger
Auf langen Flügen (Reisezeit über vier Stunden) sollte zur Vorbeugung einer Thrombose Folgendes beherzigt werden:
Versuchen Sie, jede Stunde wenigstens ein paar Schritte zu gehen.
Trinken Sie viel, um eine Bluteindickung zu verhindern. Vermeiden Sie jedoch Kaffee, da dieser zu einer vermehrten Wasserausschwemmung führt.
Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Alkohol entspannt die Muskeln und bewirkt dadurch, dass der Blutrückstrom aus den Beinen sich verlangsamt.
Tragen Sie keine Kleidung, die Sie einengt und den Blutfluss behindert. Stützstrümpfe können Thrombosen wirkungsvoll verhindern.
Personen, die in der Vergangenheit eine tiefe Beinvenenthrombose oder Lungenembolie hatten, sollten sich vor Antritt des Fluges eine Spritze niedermolekularen Heparins unter die Haut verabreichen.
Was tun, wenn sich eine Thrombose gebildet hat?
Ist es dennoch zu einer Venenthrombose gekommen, so ist Bettruhe angezeigt. Darüber hinaus sollte unbedingt ein Kompressionsverband fachmännisch angelegt werden und das Blut weiter mittels Heparin verdünnt werden.
Vena-Cava-Filter (Cavaschirm) zur Vorbeugung bei Thrombose
Beim Vorliegen einer Beinvenenthrombose mit wiederholten Embolien, ist in besonderen Fällen (beispielsweise bei Kontraindikation für die Medikamente) das Einbringen eines Schirmfilters (Vena-Cava-Filters) in die untere Hohlvene erforderlich. Der Schirm soll das Abströmen der von der Beinvenenthrombose losgelösten Blutgerinnsel in die Lungenstrombahn verhindern. Die Filtersysteme werden über die Oberschenkel- oder Halsvene in die untere Hohlvene vorgeschoben und unterhalb der Nierenvene platziert.
Da das Einbringen von Filtersystemen in die untere Hohlvene in drei bis 18 Prozent der Fälle mit einem Verschluss dieses Gefäßes einhergeht und auch selten andere Komplikationen wie Einrisse der Hohlvene vorkommen können, wird diese Methode als vorbeugende Maßnahme nur in folgenden Sonderfällen angewandt:
- bei immer wiederkehrenden Lungenembolien trotz erfolgter medikamentöser Gerinnungshemmung
- bei Gegenanzeige gegen eine medikamentöse Gerinnungshemmung
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