Herzmuskelentzündung: Diese Symptome können Warnsignale sein

Brustschmerzen oder ein Engegefühl sind bei einer Herzmuskelentzündung ebenfalls ein häufiges Symptom. Jede*r dritte Betroffene klagt über Beschwerden im Brustbereich. Hinter derartigen Symptomen können allerdings auch andere Herzerkrankungen, zum Beispiel ein Herzinfarkt, stecken.

Calcium ist wichtig für das Herz, da es die Kontraktion der Herzmuskulatur unterstützt und somit den Herzschlag reguliert. Ein Calciummangel kann zu Herzrhythmusstörungen und einer beeinträchtigten Herzfunktion führen.

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Auch ein schneller Puls sowie ein niedriger Blutdruck können Anzeichen einer Herzmuskelentzündung sein.

Durch den niedrigen Blutdruck kann es zu Schwindel oder auch zu Ohnmachtsanfällen kommen. Besonders beim Aufstehen oder raschen Bewegungen überkommt Betroffene ein Schwächegefühl und/oder ihnen wird schwarz vor Augen.

In schweren Fällen kann es bei einer Herzmuskelentzündung zu Symptomen wie Wassereinlagerungen in den Beinen (Ödemen) kommen. Dies geschieht, weil der geschwächte Herzmuskel nicht mehr ausreichend Blut in den Kreislauf pumpen kann. Ein Rückstau in den Venen ist die Folge, wodurch sich Wasser im Gewebe ansammelt.

Vor allem bei hartnäckigen Erkältungsbeschwerden wie Kopfweh oder Gliederschmerzen vermuten Erkrankte oft einen verschleppten Infekt. Wollen die Symptome nicht abklingen, kann es sich aber auch um eine Herzmuskelentzündung handeln.

Ebenso kann anhaltendes Fieber nach einem Infekt ein Warnzeichen für eine Herzmuskelentzündung sein.

Wer an einer Herzmuskelentzündung erkrankt ist, klagt oft über Symptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Dinge, die vorher mit Leichtigkeit bewältigt werden konnten, kosten sehr viel Kraft. Mit der Erschöpfung können Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust einhergehen.