Nicht nur Teenager haben Probleme mit Pickeln und Akne. Auch jenseits der Pubertät können hormonelle Umstellungen und Umwelteinflüsse wie Stress und falsche Ernährung Pickel bei Erwachsenen auslösen. Wir haben Infos zu den Auslösern und Tipps gesammelt, was gegen Akne hilft.
Lästige Pickel: Was hilft gegen Akne?

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Ernährung bei Akne
Was wir essen, beeinflusst unsere Haut stark. Als Auslöser für Akne deckten Studien zum Beispiel Süßigkeiten, Milch und Weißmehlprodukte auf, weshalb sie deutlich reduziert werden sollten. Lebensmittel mit niedrigem glykämischem Index, wie Vollkornprodukte und Rohkost, beugen dagegen Pickeln vor. Eine Umstellung der Ernährung kann innerhalb weniger Wochen zu einer deutlichen Besserung der Akne führen.

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Psyche wirkt sich auf Akne aus
Tatsächlich ist nachgewiesen, dass Hauterkrankungen wie Akne psychisch beeinflusst werden. Stress, egal ob körperlich oder seelisch, wirkt sich also negativ aus, weshalb Entspannung ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung der Akne ist.

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Hautreinigung bei Pickeln
Akne ist selbstverständlich nicht auf schlechte Gesichts- oder Körperhygiene zurückführen. Im Gegenteil überpflegen viele Betroffene ihr Gesicht und waschen es mit aggressiven Reinigungsmitteln. Das macht das Hautbild aber nur noch schlimmer. Laut Experten reicht es, das Gesicht morgens und abends mit warmem Wasser zu reinigen. Wenn Mittel zur Reinigung verwendet werden, sollte ihr ph-Wert zwischen 5,5, und 6,5 liegen. Hier finden Sie weitere Tipps zur richtigen Hautpflege.
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Hauptpflege bei Akne
Fettige Pflegecremes können zu Akne neigender Haut den Rest geben und erst recht Pickel sprießen lassen. Aber auch, wer Akne mit häufiger Reinigung oder aggressiven Waschgels den Kampf ansagt, erreicht das Gegenteil. Die Talgproduktion wird angeregt, die Akne wird schlimmer. Spezielle Make-ups für zu Unreinheiten neigende Mischhaut können die Akne dagegen sogar lindern – etwa mit dem antibakteriellen Inhaltsstoff Zink oder Salicylsäure.
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Mythos: Sonne verbessert das Hautbild bei Akne
Sonnenlicht hilft dem Körper auf vielfältige Weise, auch Pickel kann sie bei manchen verschwinden lassen. Zu viel Sonne sorgt aber für vorzeitige, lichtbedingte Hautalterung. Deshalb sollte Sonne nur in Maßen genossen werden. Die sogenannte Mallorca-Akne kann sogar durch Sonnenlicht erst entstehen – besonders in Verbindung mit Sonnenschutzmitteln, die aber beim Sonnenbad Pflicht sind. Sonnenbaden bei Akne ist außerdem mit Vorsicht zu genießen, da heilende Wunden und Narbengewebe durch Sonne dauerhaft dunkler werden können.
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Keine Hausmittel bei Akne
Zahnpasta, Teebaumöl, Apfelessig: Die Liste angeblicher Wundermittel gegen Akne ist lang. Sie alle haben aber ein Manko: Die Inhaltsstoffe können die Haut reizen und neue Pickel entstehen lassen. Besser sind spezielle Pflegeprodukte mit antibakteriellen Wirkstoffen. Bei sehr starker Akne verordnet der Hautarzt ein passendes Mittel.
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Nicht an Pickeln herumdrücken
Durch das Ausdrücken gelangen Akne auslösende Bakterien in tiefere Hautschichten und die Entzündung verschlimmert sich. Wer es kaum lassen kann, möge sich vor Augen halten: Lässt man einen Pickel in Ruhe, dauert das Abheilen ein paar Tage – andernfalls bis zu mehrere Wochen.
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Zinksalbe bei Akne
Zinksalbe enthält Zinkoxid, das die Wunde austrocknet, Eiter entzieht und bei der Heilung hilft. Die Zinksalbe kann mehrmals täglich dünn auf die Pickel aufgetragen werden, so heilen sie schneller ab.
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Schlafzimmerhygiene wichtig bei Akne
Wer den Kissenbezug zu selten wechselt, leistet durch die vorhandenen Bakterien auf dem Kissen Pickeln Vorschub. Um weitere Hautunreinheiten zu vermeiden, sollte man sich auch möglichst wenig ins Gesicht fassen.
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Akne mit Kamillentee behandeln
Der gute, alte Kamillentee kann auch bei Akne zum Einsatz kommen. Dreimal täglich kann das Gesicht mit Kompressen, die in Kamillentee getränkt wurden, abgetupft werden, um die Entzündung der Pickel zu lindern.
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Dampfbad hilft Pickeln
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Hausmittel Heilerde bei Akne
Heilerde gilt schon sehr lange als Hausmittel gegen Pickel und Akne. Sie enthält Mineralstoffen, Spurenelementen und Kieselsäure und wird mit Wasser angerührt auf die Haut aufgetragen. Die Maske leicht antrocknen lassen und dann mit warmen Wasser wieder abwaschen. So wird die Haut von überschüssigem Fett und Bakterien befreit.
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