Ich bin total am Verzweifeln! Es geht mir immer schlechter, zumindest fühlt es sich so an. Ich habe am So am 25 Zyklustag die Regel bekommen. Heute ist sie schon so gut wie weg. Ich weiß nicht, ob es damit zusammenhängt, aber mir geht es total schlecht. Als ich letzte Woche zum Neurologen ging fühlte ich mich eigentlich schon besser und bin sicher auch so auf ihn rübergekommen. Er meinte dann zuerst ich soll bei der Dosis des AD das ich auf eine ganze Tablette erhöht hatte bleiben und sehen wie es in den nächsten Monaten wird, als ich Ängste ansprach, die ich habe, meinte er, dann soll ich doch die Dosis noch etwas erhöhen. Das habe ich gemacht, aber gefühlt geht es mir schlechter. Ich weiß, dass ein AD eine Weile braucht bis es wirkt, aber nachdem ich ja eh eines nehme, dachte ich dass ich durch die Dosiserhlhung schneller eine Erleichterung spüre. Am WE ging es mir gar nicht so schlecht, aber Montag Abend hat mich so eine Welle der Verzweiflung überrollt, dass ich nur noch geweint habe. Ich dachte schon, ich kann gar nicht mehr arbeiten gehen. Gestern ging es dann wieder besser, heute in der Arbeit wars auch nicht so schlecht, jedoch gegen Abend überkommen mich wieder so komisches Gefühle: Traurigkeit ohne Grund, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Angst. Ich kann mich über nichts mehr freuen und warte nur, dass die Stunden und Tage rumgehen. Mein Appetit war in letzter Zeit schon etwas besser, jetzt ist es wieder viel schlechter. Mein Hals ist wie zugeschnürt. ab und zu überkommt mich leichte Übelkeit. In meinen Armen kribbelt es oft so komisch, wie wenn man beim Zahnarzt sitzt und Angst hat. Ich kenne mich selbst nicht mehr und habe Panik dass mir mein Leben entgleitet. Was kann ich nur tun? Am Montag bin ich zwar im Schilddrüsenzentrum, aber das kann doch nicht alles von der Schilddrüse kommen? Mein Mann ist auch schon verzweifelt, weil er mir nicht helfen kann. Ist es jemand von euch auch so schrecklich gegangen und wenn ja, wie wurde es besser und wie lange hat das gedauert? Nächsten Di bin ich wieder beim Neurologen und ich habe auf eine Empfehlung einer Freundin bei einer Psychotherapeutin angerufen und einen Termin für 30.4. Ich habe aber trotzdem so ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, ständig dreht sich das Gedankenkarussell. Ich kann gar nicht entspannen. Ich habe so Angst dass ich keine Hilfe finde und es nicht besser wird.
LG
Toffifee
Aber ich weiß, du hast Recht. 
Muss mich dann auch immer selber bremsen.Wenn man schon so im Tief ist,kommt man schwer wieder raus,man beschäftigt sich nur noch mit allen Symtomen.Dazu kommt noch dass man nicht länger auf die Termine warten mag,man möchte lieber gleich wissen was los ist und vor allem was es ist.
LG aus dem Tal
