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Erektile Dysfunktion / Hormone

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Erektionsstörungen | Expertenfrage

12.09.2017 | 13:08 Uhr

 

Guten Tag,

ich bin 52 (182cm, 77kg) und habe seit längerem eine erektile Dysfunktion.
Ich habe keinen Diabetes, nehme keine Medikamente.
Der Blutdruck ist eher hoch-normal zwischen 130-140 / 80-90.

 

Bei meinem Blutbild wurden verschiedene Parameter untersucht:
E2 (17-beta-Östradiol)                                                 0,10 nmol/L
E2 (17-beta-Östradiol) in ng/L             26,7 ng/L
E1 (Östron)                                          65,86 ng/L
Progesteron in μg/L                            < 0,05 yg/L
Testosteron, gesamt                            21,0 nmol/L
Testosteron, gesamt in ng/mL               6,04 ng/mL
SHBG (Sex.-Hormon-bind.-Globulin)  76,8 nmol/L
Testosteron/SHBG-Quotient               27,3 %
DHT (Dihydrotestosteron)                  290,13 ng/L
Androstendion                                        0,85 μg/L
Androstandiol Glucuronid                      3,7 μg/L
DHEAS                                                  6,15 μmol/L
ACTH                                                   14,27 ng/L
17-OH-Progesteron                               0,81 μg/L
Albumin                                                48 g/L
PSA (Prostata Spezifisches Ag)            1,33 μg/L
FPSA (freies Prostata Spezif. Ag)          0,37 μg/L
Freies PSA/GesamtPSA-Quotient          0,28                                                                      MCHC                                                   20,5 mmol/L                                                   MCHC in g/dL                                       33,0 g/dl                                                        Natrium                                               142 mmol/L                                                      Kalium                                                    4,45 mmol/L                                                Calcium                                                  2,54 mmol/L                                Albuminkorrigiertes Calcium                  2,33 mmol/L                                                 Folsäure                                               14 nmol/L

 

Hintergrund der Untersuchung war meine meiner Meinung nach vergrößerte Brust und der von mir vermuteten Gynaekomastie und meine erektile Dysfunktion.

 

Ich möchte nun wissen, ob das Progesteron / Östrogenverhältnis und / oder der grenzwertige SHBG-Wert bei mir eine Ursache für meine ED sein kann?

 

Bzw. ob es aufgrund der ungünstig grenzwertigen Laborwerte durchaus einen Graubereich gibt wo man vermuten kann, dass der höhere SHBG-Wert und der relativ niedrige Testosteron / SHBG-Quotient eine ED begünstigt?

 

Beste Grüße

 

AxelD

 

 

 

 



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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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19.09.2017, 17:03 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo AxelD, 

in der Medizin gibt es leider nichts, was es nicht gibt und Normwerte sind natürlich auch nicht uneingeschränkt für alle Menschen gültig. Ein Testosteronmangel ist eher selten die Ursache, meist kommt es erst zum Libidoverlust und bei weiterem Absinken zur erektielen Dysfunktion. 

Möglicherweise kann der Testosteron/SHBG-Quotient auf einen Mangel weisen, der auch Ursache eine ED sein kann. Sicher als Urache festmachen, kann ein Laborwert allein dies nicht. 

 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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20.09.2017, 08:56 Uhr
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