Homöopathische Hilfe bei Schlafstörungen

In den Wechseljahren sind Schlafstörungen sehr häufig. Wer unter Schlafstörungen gepaart mit Erschöpfung und Überforderung leidet, dem kann das homöopathische Frauenmittel Sepia helfen. Bei Ein- und Durchschlafproblemen in den Wechseljahren eignet sich Cimicifuga. In der Traubensilberkerze stecken Inhaltsstoffe mit östrogenähnlicher Wirkung.

Ob im Büro oder Homeoffice: Anhaltender Stress und zu viel Arbeit führen dazu, dass man abends nicht abschalten und nachts gut schlafen kann. Häufig konsumieren Betroffene viel Kaffee oder Alkohol, was die Schlafstörungen nur verstärkt. Gegen Schlafstörungen durch Stress und Überreizung können die homöopathischen Wirkstoffe Nux vomica und Coffea helfen.

Werden die Schlafstörungen durch Streit, Ärger, Wut oder Empörung verursacht, kommt Staphisagria infrage. Oft werden die Schlafstörungen von weiteren Leitsymptomen begleitet, zum Beispiel Bauchschmerzen oder nervösem Zittern.

Sorgen Prüfungsangst und Lampenfieber für Schlafstörungen, kann Argentum nitricum für mehr Ruhe und besseren Schlaf sorgen.

Wenn der Schlaf-Wach-Rhythmus durch Schichtarbeit oder Zeitverschiebungen gestört ist, kann Cocculus gegen den Jetlag helfen. Typisch ist, dass Betroffene nachts nur schwer ein- oder durchschlafen, obwohl sie am Tag müde und erschöpft sind.

Chamomilla kann Babys beruhigen, die wegen der ersten Zähne nicht ruhig schlafen. Oft ist eine Wange heiß und gerötet und das Baby schreit in der Zeit viel. Treten Schlafstörungen bei Schulkindern auf, ist der homöopathische Wirkstoff Zincum geeignet. Er soll die Kinder beruhigen und für einen besseren Schlaf sorgen.