23 homöopathische Arzneimittel für Kinder

Die Knochengesundheit steht im Fokus des Mittels Symphytum (Beinwell). Bewährt hat es sich bei Brüchen und Prellungen.

Homöopathische Mittel mit Aconitum (Eisenhut) werden bei plötzlichem Fieber mit Kälteempfinden, bei Angst- und Schockzuständen eingesetzt.

Johanniskraut ist in der Homöopathie als Hypericum bekannt und hilft Kindern bei Verletzungen und Quetschungen, bei denen Nerven im Mittelpunkt stehen. Zudem wirkt es beruhigend auf die kleinen Patient*innen.

Chamomilla ist ein bewährtes Heilmittel. In der Homöopathie gilt die Echte Kamille zum Beispiel als wirksam gegen Blähungen, Koliken und Zahnungsprobleme bei Babys.

Okoubaka wird aus der Rinde eines afrikanischen Baums gewonnen. Der homöopathische Wirkstoff hat wohltuende Effekte auf den Darm: Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall lassen sich damit behandeln.

Heftiger Durchfall mit Erbrechen, wenn sich Kinder zum Beispiel den Magen verdorben haben, lässt an Arsenicum album denken. Kinder, denen dieses Mittel hilft, sind meist sehr ordentlich und bei Krankheit unruhig oder ängstlich.

Sulfur hilft dem Organismus, Schadstoffe auszuscheiden. Das kann zum Beispiel nach der Einnahme von Antibiotika nötig sein. Hauterscheinungen wie Schuppen, Jucken oder Trockenheit sind häufige Symptome, dass Schwefelblüte angezeigt ist.

Bryonia findet Anwendung etwa bei Kopfschmerzen mit Fieber oder trockenen Schleimhäuten.

Ferrum phosphoricum wird bei frühen Stadien eines fiebrigen Infekts eingesetzt. Das Kind hat zwar Fieber, merkt davon jedoch (noch) nichts. Kleine Patient*innen, denen Mittel mit Eisenphosphat helfen, neigen zu Blässe und Ohrenschmerzen.

Die Kermesbeere gilt in der Homöopathie als Helfer bei Halsschmerzen, die bis ins Ohr ziehen. Geschwollene Lymphknoten und Schlappheit sind weitere Anzeichen.

Die Küchenschelle wird als homöopathische Arznei bei häufigen, aber mild verlaufenden Erkältungen eingesetzt. Dickflüssiger Schnupfen oder Auswurf sind weitere Leitsymptome. Kinder, denen Pulsatilla hilft, sind weinerlich, frieren rasch und können unter Durchfall leiden. Die Symptome zeichnen sich durch starke Wechselhaftigkeit aus.

Ein Stich der Honigbiene löst brennende, stechende und juckende Beschwerden aus. Genau gegen diese Symptome helfen homöopathische Mittel aus Apis mellfica. Einsatzgebiete sind Insektenstiche, Entzündungen, etwa von Haut, Rachen oder Gelenken sowie Allergien.

Fühlt sich das Kind schlapp, müde und zittrig, empfehlen Experten homöopathische Mittel mit Gelbem Jasmin. Das kann etwa bei Erkältung, Kopfschmerzen, aber auch Überforderung der Fall sein.

Warzen werden bevorzugt mit Thuja behandelt. Auch bei chronischen Entzündungen an Augen, Ohren oder im Harntrakt kommt der Wirkstoff, der aus den Zweigen des Lebensbaums gewonnen wird, zum Einsatz.

Belladonna, die "Feuerwehr" unter den homöopathischen Mitteln, ist immer bei brennenden Empfindungen angezeigt. Das kann eine Blasenentzündung, Fieber, aber auch kochende Wut sein.

Echinacea ist Spitzenreiter, was positive Einflüsse auf das Immunsystem angeht. Homöopathische Mittel aus Sonnenhut können Infekte abwehren und fieberhafte, entzündliche Prozesse eindämmen.

Staphisagria entfaltet die beste Wirkung bei Schnittwunden, Karies, aber auch seelischen Befindlichkeiten wie Kummer, Wut oder Heimweh.

Wie viele Ausgangsstoffe, die in der Homöopathie verwendet werden, ist Rhus toxicodendron in Reinform giftig. In homöopathischer Dosierung hilft Giftsumach kleinen und großen Patienten jedoch bei Gliederschmerzen, Fieber und Hautausschlägen. Leitsymptome sind unter anderem Unruhe und Bewegungsdrang.

Kieselsäure gilt in der Homöopathie als Multitalent. Unter den vielen Einsatzgebieten finden sich beispielsweise Eiterprozesse, Infektanfälligkeit oder Impfreaktionen.

Bei Erwachsenen gerne gegen Kater oder Schwangerschaftsübelkeit verwendet, wirkt Nux vomica bei Kindern vor allem gegen Magenbeschwerden wie Brechreiz und Sodbrennen, aber auch Kopfweh und Überreizung.

Ignatia ist ein bewährtes Homöopathikum bei psychischen Wehwehchen, etwa Kummer, Heimweh oder Schlafstörungen. Kinder, denen das Mittel hilft, sind meist sensibel und schnell gereizt.

Das homoöpathische Mittel Mercurius solubilis ist angezeigt, wenn das Kind Mundgeruch, Speichelfluss und Zahneindrücke in der Zunge aufweist. Hintergrund sind meist eitrige Entzündungen im Körper, zum Beispiel Mandelentzündung.