Gelenkverschleiß lässt sich nicht rückgängig machen, ein Fortschreiten der Arthrose nicht ewig hinauszögern. Doch die Beschwerden, die durch das Aufeinanderreiben der Knochen entstehen, bekommt man auch ohne Operation oft gut in den Griff – mit diesen Maßnahmen!
Schmerzen lindern bei Arthrose

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Schmerzmittel
Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure lindern Beschwerden und dämmen teilweise auch Entzündungen ein. Jedoch sollte bei leichten Schmerzen nicht sofort zur Tablette gegriffen werden. Zunächst können schonendere Maßnahmen ausprobiert werden.

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Spaziergänge
Viele Arthrose-Patienten nehmen instinktiv eine Schonhaltung ein. Doch das ist genau verkehrt! Vielmehr regt Bewegung die Bildung von Gelenkflüssigkeit an, die wie eine Schmiere wirkt.

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(Nordic) Walking
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Schwimmen
Auch Schwimmen ist Balsam für die Gelenke, da der Körper hier nicht das volle Gewicht tragen muss.
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Radfahren
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Abnehmen bei Übergewicht
Jedes Kilo Übergewicht stellt eine zusätzliche Belastung für die Gelenke dar und fördert deren Verschleiß. Wer einige Pfunde zu viel auf den Rippen hat, sollte daher eine Gewichtsreduktion anstreben – mithilfe ausgewogener Ernährung und der erwähnten Ausdauersportarten.
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Ausgewogene Ernährung
Generell wirkt sich eine gesunde Ernährungsweise, die überwiegend aus pflanzlicher Kost bestehen sollte, günstig bei Arthrose aus: Knochen und Gelenkknorpel werden dadurch optimal versorgt. Alkohol und ein Übermaß an gesättigten Fettsäuren, etwa in Fisch oder Käse, verschlimmern die Beschwerden durch Arthrose dagegen eher.
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Ingwer und Zwiebelgemüse
Als besonders hilfreich gegen Arthrose-Schmerzen haben sich Knoblauch, Zwiebeln, Lauch und Ingwer erwiesen.
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Elektrotherapie
Physikalische Therapien wie Strom fördern die Durchblutung und haben sich als wirksam gegen Schmerzen erwiesen.
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Wärme
Auch Wärme – etwa durch heiße Bäder, eine Wärmflasche, Wärmepflaster oder Fangopackungen – fördert die Durchblutung. Arthrose-Patienten werden merken, wie gut diese Maßnahmen gegen ihre Schmerzen tun. Allerdings gilt das nur im Falle einer nicht aktivierten Arthrose.
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Kälte
Eine aktivierte Arthrose, bei der es zu Entzündungen im Gelenk kommt, behandelt man dagegen wirksamer mit Kälte.
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Physiotherapie
Krankengymnastische Übungen helfen, die Beweglichkeit der geschädigten Gelenke zu bewahren. Besonders effektiv ist es, nicht nur mit dem Therapeuten, sondern auch zu Hause zu üben.
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Massage
Massagen fördern die Durchblutung und mindern Beschwerden durch Gelenkverschleiß. Auch Verspannungen durch falsche Schonhaltungen können so wieder gelockert werden.
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Orthesen
Als Orthesen werden orthopädische Hilfsmittel gegen Arthrose bezeichnet. Schienen bei Fingerarthrose oder Spezialschuhe, Fußbettung und Abrollhilfen bei Fuß- und Kniegelenksarthrose schonen und stabilisieren die Gelenke.