COPD: Diese Symptome sind Warnzeichen!

Ein weiteres Hauptsymptom von COPD ist der Auswurf von Sputum. Der abgehustete Schleim kann weiß oder auch bräunlich sein. Gelber Auswurf deutet auf eine akute bakterielle Infektion hin. Dabei ist der Auwurf mit eitrigem Sekret gemischt.

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COPD geht mit einer Verengung der Atemwege und der Zerstörung von Lungenzellen einher. Das reduziert die Sauerstoffaufnahme und führt zu Atemnot. Das Symptom tritt anfangs nur unter Belastung auf, also etwa beim Treppensteigen, Gehen oder Fahrradfahren.

Im fortgeschrittenen Stadium ist die Lunge so stark beeinträchtigt, dass bereits in Ruhe Kurzatmigkeit auftritt. Betroffene haben das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen.

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Die zunehmende Einengung der Atemwege macht sich durch Atemgeräusche wie Pfeifen oder Brummen bemerkbar. Dieses Symptom bei COPD ist nicht nur in der ärztlichen Untersuchung sondern mitunter auch ohne Stethoskop wahrnehmbar.

Wer an COPD erkrankt ist, ist oftmals anfälliger für Erkältungen oder andere Infekte. Infektionen der Atmungsorgane verlaufen bei Betroffenen zudem häufig langwieriger. Es besteht außerdem eine größere Wahrscheinlichkeit, dass sich auf eine virale zusätzlich eine bakterielle Infektion legt. Eine Lungenentzündung kann etwa die Folge sein.

Die Symptome einer COPD können sich immer wieder plötzlich verschlechtern. Fachleute reden von Exazerbationen. Anzeichen sind verstärkte Atemnot, heftiger Husten mit zähem Schleim sowie Brustenge. In manchen Fällen kommen Fieber und Abgeschlagenheit hinzu. Lippen oder Fingernägel können sich aufgrund des Sauerstoffmangels blau verfärben (Zyanose).