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Presomen 28 comp sinnvoll?

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

09.11.2018 | 14:28 Uhr

Werte Fr. Dr. Grüne!

Ich bin 50 Jahre alt, wiege 59 kg und nehme seid 6 Monaten Presomen28 comp 0,6/5mg.

Zu Beginn der Therapie hattte ich starke Schmerzen am 1. Tag der Regel, Schweißausbrüche und Panikattacken. Leider meinte meine FÄ eine Hormonbestimmung wäre nicht nötig, es seien die Wechseljahre.

Nach 2 Monaten ging es mir langsam besser, aber bei einem Checkup ( Internist) wurde  extremer Eisenmangel, Zinkmangel und VIt. B Mangel festgestellt. In diesem Zusammenhang wurde auch mein Hormonspiegel bestimmt.

Folgende Werte nach 4 Monate Presomen: Östradiol ECLIA 24 pg/ ml,

                                                                                Progesteron 0,11 ng/ ml,

                                                                                 FSH 1.Probe 18,6 mlU/ ml,

                                                                                 LH 1.Probe 7,4 mlU/ ml

 

Meine Frage: Sind meine Beschwerden möglicher Weise durch den Mineralstoffmangel entstanden? Was halten Sie von den Hormonwerten, trotz Presomen? Könnte ich besser auf natürliche Hormone ( Gynokadin und Progesteron evt?) umsteigen? Ist es schwierig wärend der HET zu wechseln?

Meine Brust schmerzt jetzt sehr oft und ich habe durch Presomen fast keine Regel mehr.

Viele liebe Grüße

Sonne

                            

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22.01.2019, 15:10 Uhr
Antwort

Hallo Fr. Dr. Grüne!

Ihre Antworten, das letzte Mal, haben mir sehr geholfen, darum bitte ich Sie jetzt nochmals um Rat!

Ich nehme jetzt seid November das Gynokadin-Gel 2 Hub durchgängig und alle 14 Tage für 2 Wochen 200 mg Progesteron. Ich hatte seid dem keine Regelblutung mehr und es geht mir viel besser. Nun bekomme ich aber genau mit dem Beginn der Progesteroneinnahme meine Regel. Soll ich einfach meinen Rhythmus beibehalten?

Viele liebe Grüße

Sonne

Expertin-Grüne
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22.01.2019, 18:17 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Sonne,

um den Zyklus zu synchronisieren, können Sie einmalig den Rhythmus verschieben und den ersten Blutungstag jetzt als Zyklustag 1 werten und nehmen dann - ab Tag 14 das Progesteron hinzu. So spielt sich vielleicht dann doch ein verlässlicher Rhythmus ein.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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22.01.2019, 21:38 Uhr
Kommentar

Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! 

Sollte es wieder auftreten, was mache ich dann? Einfach diesen Rhythmus beibehalten?

Einen schönen Abend 

Lg Sonne 

Expertin-Grüne
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23.01.2019, 07:11 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Sonne,

grundsätzlich sollte der vorgesehene Rhythmus beibehalten werden. Wenn sich damit weder ein Zyklus noch eine Blutungsfreiheit einspielt, müsste man in 3-6 Monaten über eine Veränderung der Hormongabe nachdenken.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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23.01.2019, 15:04 Uhr
Kommentar

Danke,

Sie haben mir damit sehr geholfen!

LG

Sonne

 

Expertin-Grüne
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23.01.2019, 16:04 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

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