Triglyceride zählen wie Cholesterin zu den Blutfetten. Sie sind ein wichtiger Energiespeicher und Energielieferant für den Körper. Zum Großteil werden sie über fettreiche Nahrung aufgenommen und außerdem in der Leber produziert. Verfügt der Körper über mehr Energie als er benötigt, speichert er diese als Triglyceride in Fettzellen ab.
Liegen die Triglyceridwerte über 150 mg/dL, sprechen Fachleute von einer Hypertriglyceridämie, also einer Fettstoffwechselstörung. Zu beachten ist dabei, das sich der Referenzwert von Labor zu Labor unterscheiden kann. So wird manchmal auch ein Grenzwert von 200 mg/dL angegeben.
Häufig hängt eine Fettstoffwechselstörung mit weiteren Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, einer Insulinresistenz sowie Übergewicht zusammen. Sind die Triglyceride im Blut zu hoch, besteht bei Betroffene ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten, einen Schlaganfall, Gefäßverkalkungen oder eine akute Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse).
Erhöhte Werte lassen sich mit einer Änderung des Lebensstils meist in den Griff bekommen. Wie genau sich Triglyceride senken lassen, erfahren Sie in der Bildergalerie.