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Heute beim Psychiater

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

12.03.2018 | 17:34 Uhr

Wegen meinen Beschwerden war ich heute bei einer Psychiaterin. Sie hat sich schon Zeit genommen und natürlich auch gefragt, ob ich vor einem Jahr einen Auslöser gehabt hätte. Und gefragt, ob unsere Ehe in Ordnung ist und wie die Beziehung zu meinen Kindern, Eltern und Geschwistern ist. Das ist halt zum Teil nicht so gut.

Weil ich früh erwache, habe ich jetzt was zum Schlafen aufgeschrieben bekommen. Weil ich weniger Antrieb habe, mich sozial zurückgezogen habe noch dazu ein Antidepressivum.

Als ich gesagt habe, dass ich nachts auch so schwitze, hat sie gesagt, es könne sein, dass ich in den Wechseljahren bin. Ob ich noch regelmäßige Blutungen habe. Weiter thematisiert wurde das nicht.

Ich wollte das nur mal so hier posten, falls es jemanden interessiert.

LG, Sushi

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12.03.2018, 18:31 Uhr
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Liebe Sushi,

wie gut aufgehoben hast Du Dich bei der Psychiaterin gefühlt?

Ich frage das mal ganz vorsichtig, weil wenn ich das so lese, kommt es mir so vor:

Ich sage ein Symptom, dagegen gibt es ein Mittel.

Ich sage das nächste Symptom: auch dagegen gibt es ein Mittel.

Was ich damit ausdrücken will, sollte nicht gerade ein Psychiater den Menschen ganzheitlich betrachten? Wechseljahre, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, für mich gehört das alles zusammen und das eine bedingt das andere. 

Von einem Psychiater würde ich mehr Tiefenanalyse erwarten, das kann man natürlich nicht in einer Sprechstunde abwickeln, hast Du denn noch mehr Termine bei ihr?

Vielleicht ist ihr Ansatz auch, Dich erst einmal medikamentös aus dem Tief zu holen und dann zu schauen, ob sich andere Probleme damit von selbst auflösen.

LG Birgit

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12.03.2018, 19:22 Uhr
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Ja, ich glaube, genauso wie du es im letzten Absatz beschreibst, hat sie es gedacht.

Besonders gut aufgehoben habe ich mich nicht gefühlt. Mehr so nach Standardtherapie. Und ich habe bis heute gehofft, es gibt noch eine Alternative zu den Medis.

Ich muss da erstmal eine Nacht drüber schlafen ...

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12.03.2018, 20:17 Uhr
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Hallo Sushu,

 

hast du dir mal überlegt zu einem Psychologen zu gehen?

Dort werden Medikamente nicht ganz so schnell verordnet.

Ich habe letztes Jahr die Erfahrung gemach, das ich zuerst beim Psychiater war, die Dame hat mir nur kurz zugehört und mch auf ein anderes AD umstellen wollen und mir gesag, das sie fü eine Therapie keinen Platz hat. Dafür habe ich vier Monate auf den Termin gewartet.

Zu diesem Zeitpunkt war ich schon sechs Wochen krank geschrieben und musste schnell nach Ersatz suchen.

Dieset wollte das AD dann langsa absetze, aber das ging nicht nach drei Monaten ohne habe ich mit einer halben Tablett der geringsten Dosis wieder angefangen und es wurde wieder besser und ich konnte wieder schlafen.

Jetzt ist es viel Text geworde, was ich damit sagen wil, uch will die Ärztin nicht verurteile, aber reine Schlafmitte sollten nicht zu lange genommen werden ich nehme das AD Mirtazapin und das wirk auch schlafanstossend. Es nimmt mir zum Teil meine Unruhe und das in einer Mini Dosis.

LG Bine 

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13.03.2018, 08:32 Uhr
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Bei einer Psychologin bin ich seit einem guten halben Jahr. Am Anfang fand ich es sehr gut, mich mal bei jemand aussprechen und auch ausheulen zu können. Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, dass mir die Therapie nicht so viel bringt. Ich habe halt  die Sorge, wenn ich nicht mehr zu ihr gehe, dass es mir dann wieder schlechter geht.

Bei der Psychiaterin habe ich in 4 Wochen noch einen  Kurztermin und im Juni nochmal einen längeren ...

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13.03.2018, 08:38 Uhr
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Hi ihr Lieben, liebe Sushi, 

Die meisten Psychiater und Psychiaterinnen sind auf Medikamente spezialisiert, es sei denn sie haben ihren Schwerpunkt auf Psychotherapie

Kein Wunder also dass sie auf Medikamente setzt.

Sie hätte dich aber auch auf die Möglichkeit einer Psychotherapie hinweisen können. 

Die kannst du bei einer ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeutin machen. Inzwischen haben die meisten eine Sprechstunde, so dass man recht schnell einen ersten Termin bekommen kann. Das ist aber auf dem Land schwieriger als in der Stadt. Und es kommt ja auch auf Sympathie und sich Verstandenfühlen an. 

 

Aber manchen Frauen hat es auch geholfen ein Antidepressivum zu nehmen. Schlafmittel würde ich persönlich immer nur kurz und im Notfall nehmen. 

 

GLG Jorinde

 

 

 

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13.03.2018, 10:50 Uhr
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LIebe Sushi,

da bei dir ja die Ursachen deiner Beschwerden noch nicht ganz klar sind, würde ich nicht zu viele Baustellen auf einmal aufmachen. Ich persönlich halte viel von Verhaltenstherapien, wenn die Ursache in der Psyche liegt und nicht im Hormonhaushalt.

Bei Psychopharmaka bin ich vorsichtig, schließe es aber nicht grundsätzlich aus, käme für mich sehr darauf an, was es ist.

LG Ringelblume

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13.03.2018, 17:14 Uhr
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Leider weiß ich ja gar nicht, ob die Schilddrüse oder die Wechseljahre ein Auslöser bei mir sein können. Das sind ja nur meine Vermutungen. Von Ärzten und Bekannten bekomme ich immer wieder AD empfohlen wegen meinen Symptomen. Mein Mann uns ich haben uns sehr dagegen gewehrt, mittlerweile sind wir aber beide zunehmend verunsichert, ratlos und erschöpft.

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13.03.2018, 16:45 Uhr
Antwort

Wenn sie viel Erfahrung hat kann sie aus deinen Angaben mit recht hoher Treffergenauigkeit auf das richtige AD schliessen. WElches in welcher Dosierung hat sie dir verschrieben? Einstiegsdosis? 

Bezüglich Einschleichprozess: Auch hier sieht man das Können/die ERfahrung wie sie den gestaltet. 

Ich würde trotzdem die anderen Baustellen auch noch zu klären versuchen.

 

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13.03.2018, 17:20 Uhr
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Ich habe zum Schlafen Trimipramin-Tropfen bekommen  (5-15 Tropfen) und als AD Sertralin, 10 Tage 25 mg, dann 50 mg.

Ich habe noch solche Angst das zu nehmen. Ich habe doch auch Kinder, um die ich mich kümmern muss. Und ich habe Angst vor Nebenwirkungen und daß es mir dann noch schlechter geht. Könnt ihr das verstehen? ?

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13.03.2018, 19:40 Uhr
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Ich führe seit 3 monaten buch über meine Symptome,  und musste feststellen das es bestimmte phasen sind wo es mir richtig schlecht geht z.B nach meiner Periode, eine woche lang , ganz schlimm.... Übelkeit, Unruhe,  Herzklopfen, kein apettit, schwach ! Um 4 uhr ist die nacht vorbei. ?.. dann wieder tage wo es mir besser geht , 

MEIN EISPRUNG bereitet mir ganz schlimme schmerzen.... nach dem eisprung wieder Unruhe .... wem geht es ähnlich. ? 

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13.03.2018, 19:41 Uhr
Antwort

Übrigens ich nehme setralin und habe es immer gut vertragen . 

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13.03.2018, 19:59 Uhr
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Wofür nimmst du Sertralin? Ich hatte gehofft, diese Körpersymptome gehen auch von Sertralin weg? Oder machen die Symptome einem nichts mehr aus?

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13.03.2018, 20:11 Uhr
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Ich bekam vor längerer zeit angstzustände , und wurde auf setralin eingestellt aber die jetzigen zustände FFühlen sich anders an ,.

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