Schöne Haut strahlt Gesundheit pur aus. Doch oft beeinträchtigen Pickel, Ausschläge oder Krankheiten die Schutzhülle unseres Körpers. Zwar lässt sich nicht jedes Hautproblem heilen, doch natürliche Arzneimittel können die konventionelle Medizin zumindest unterstützen, Beschwerden zu lindern. Ob als homöopathische Salbe, Tabletten oder Globuli: Gegen diese 15 Hautbeschwerden gibt es Helfer aus der Natur.
15 Hautprobleme und ihre Gegenmittel aus der Natur

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Hautprobleme
Von Akne bis Neurodermitis: Manche Hautprobleme gehören in die Hände eines Arztes oder einer Ärztin. Mit homöopathischen Einzel- oder Kombinationsarzneimitteln kann man das Hautbild aber zusätzlich unterstützen. Für die Selbstmedikation werden Potenzen bis D12 empfohlen. Die Dosierung und zu welchen Arzneien man genau greift, sollten Laien mit einem erfahrenen Homöopathen besprechen.
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Pickel
Sie sprießen vor allem in der Pubertät: Pickel. In diesen Fällen können die natürlichen Wirkstoffe Juglans regia, Sulfur jodatum oder Kalium bromatum helfen. Unreine Haut aufgrund von Hormonschwankungen in den Wechseljahren wird gerne mit Pulsatilla behandelt.
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Akne
Auch bei schwerer und entzündlicher Akne sind die eben genannten homöopathischen Arzneimittel einen Versuch wert. Welches sich genau eignet, muss anhand der Leitsymptomatik ermittelt werden.
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Lippenherpes
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Spröde Lippen und eingerissene Mundwinkel
Gegen rissige Lippen und Rhagaden (eingerissene Mundwinkel) haben sich die Wirkstoffe Acidum nitricum und Natrium chloratum bewährt.
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Warzen
Warzen werden je nachdem, wo sie genau auftreten, mit Antimonium crudum (Hände, Fußsohlen), Causticum (Hände, Gesicht), Ferrum picrinicum (Hände, Füße, Gesicht), Acidum nitricum (Gesicht, Körperöffnungen) oder Thuja occidentalis (ganzer Körper) behandelt.
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Sonnenallergie
Wenn die Haut auf intensive Sonneneinstrahlung mit Ausschlag reagiert, spricht man von einer Sonnenallergie. Zum Einsatz kommen dann zum Beispiel Histaminum, Hypericum perforatum oder Natrium muriaticum. Manche Wirkstoffe entfalten sogar vorbeugende Effekte. Darunter fallen Muriaticum acidum und Calcium carbonicum.
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Sonnenbrand
Bei Sonnenbrand wiederum greift man besser zu den natürlichen Wirkstoffen Cantharis, Causticum, Belladonna oder Apis mellifica.
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Besenreiser und Krampfadern
Krampfadern und ihre kleinen Schwestern, die Besenreiser, verlangen neben den konventionellen Behandlungsmethoden nach Aesculus hippocastanum, Hamamelis virginiana, Calcium fluoratum, Pulsatilla, Sabdariffa, Sepia oder Silicea.
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Wunden und gereizte Haut
Cardiospermum halicacabum und Calendula (Ringelblume) haben sich unter anderem zu Behandlung von Wunden bewährt.
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Neurodermitis
Die Neurodermitis-Behandlung gehört auf jeden Fall in die Hand eines Arztes. Unterstützend können folgende Wirkstoffe helfen: Borax, Cardiospermum halicacabum, Kreosotum, Oleander und Sarsaparilla bei akuten Entzündungen. Bei anhaltendem Hautausschlag greift man zu Alumina, Calcium carbonicum, Graphites, Lycopodium clavatum oder Sulfur.
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Schuppenflechte
Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronische Hautkrankheit, die unterstützend zu schulmedizinischen Therapien auch mithilfe von homöopatischen Arzneimitteln behandelt werden kann. Geeignete Wirkstoffe sind Corallium rubrum, Hydrocotyle asiatica, Mahonia aquifolium und Sarsaparilla.
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Nässender und allergischer Ausschlag
Nässende Ekzeme können neben einer konventionellen Behandlung mit Clematis recta, Graphites oder Petroleum therapiert werden. Bei allergischen Reaktionen greift man zu Apis mellifica, Dulcamara, Hypericum perforatum, Natrium chloratum oder Urtica urens.
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Trockene und schuppende Ekzeme
Trockenem Ausschlag begegnet man besser mit Acidum nitricum, Apis mellifica, Belladonna, Cardiospermum halicacabum, Sarsaparilla oder Sulfur. Bei schuppenden Ekzemen kommen nicht nur einzelne Wirkstoffe zur Behandlung infrage, sondern auch deren Kombination, etwa Centella asiatica, Graphites, Sulfur, Thuja occidentalis und Viola tricolor.
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Couperose und Rosacea
Rosacea und ihre frühe Form, Couperose, können ergänzend zur konventionellen Behandlung und in Absprache mit dem Arzt zusätzlich mit den Arzneimitteln Arnica, Aurum metallicum, Calcium fluoratum und Lachesis therapiert werden.
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Hautpilz
Pilzerkrankungen sollte man von einem Dermatologen anschauen lassen. Unterstützend zur herkömmlichen Therapie greift man am besten zu den Wirkstoffen Acidum nitricum, Borax, Sepia, Silicea oder Sulfur.
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