Werte Frau Grüne,
Werte Experten,
ich habe nun schon seit einer längeren Zeit,mehrere Monate mit Juckreiz im Scheidenbereich zu kämpfen. Dieser ist nicht dauerhaft präsent aber ich merke es schon öfter am Tag mal mehr mal weniger.Dieser ist meist an der linken,inneren Schamlippe und Scheideneingang.Ich war beim Frauenarzt und dieser meinte es könnte ein Pilz sein. (Obwohl ich keine weiteren Symptome hatte ) Gut Pilzbehandlung genommen,kurze Zeit Ruhe dann fing es wieder an.Ich bin wieder zum Arzt und bekam Deumavan und Multilind als Empfehlung.Multilind brennt und mit Deumavan wird es auch nicht zu 100% besser. Ich bin 39 und mache mir auch schon Gedanken über die Vorwechseljahre.Ich merke das meine Scheidenhaut trockener geworden ist.Mich verunsichert das sich der Juckreiz auf die eine Stelle /Seite der Scheide bezieht.Großartig etwas zu sehen ist nichts,kleine Rötungen eventuell aber keine Wunde oder Ähnliches.Ich habe das Gefühl das die Seite etwas geschwollener ist.Ab und zu brennt und sticht es auch etwas.Nun mache ich mir sehr große Sorgen das es sich um Vulvakrebs handelt.Ich hatte mal eine HPV Infektion vor Jahren und weis nicht ob sie noch da ist.Meine Frauenärtzin habe ich drauf angesprochen aber sie nimmt mich überhaupt nicht ernst.Ich bin verzweifelt da ich gelesen habe das es jemanden genauso ging und es sich dann als Vulvakrebs herausstellte und sie war noch jünger.Ich habe Angst das ich Zeit vertreichen lasse und es sich nacher als unbehandeltbar herausstellt nur weil meine Ärztin es als Lapalie ansieht.Ich denke die Dysplasiensprechstunde wäre eine Lösung? Wird dort auch nur geschaut und wenn nichts zu sehen ist kann ich wieder mit keiner Lösung gehen ??
Und falls! etwas gefunden wird,ist es noch behandelbar? Ich frage weil ich die Beschwerden ja eine Weile habe und hoffe das ich nicht aus Unwissenheit meiner Frauenärztin schon viel wertvolle Zeit verloren habe.Wie gesagt ich habe keine offenen Wunden oder größere Stellen die auffällig sind.
Ich danke für Ihren Rat. LG