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Erfahrung mit Umstellung auf bioidentische Hormone ?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

14.09.2014 | 12:58 Uhr

Liebe Frauen,

hat hier jemand Erfahrung mit der Umstellung von synth. Hormonen auf bioidentische ( z.b. östrogen Gel + utrogest kps.) ? ev. Kommt eine Umstellung auf mich zu. Falls jemand Erfahrung hat, würde ich gerne wissen, wie ihr damit zurecht gekommen seid.

mfg frecky 

 

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14.09.2014, 16:08 Uhr
Antwort

Hallo Frecky

ich habe es mal mit Rimkus probiert , Östrogen und Progesteron sind zwar nach 8 Wochen gut angestigen aber meine Beschwerden sind alle geblieben  zumal es nicht grad billig ist . Manche Frauen schwören drauf aber ist bei jeder Frau anders ! . Ich denke aber das es an den Ärzten liegt die mit sowas arbeiten. Und diese sind immer schwer zu finden oder weit weg !

Es kommt aber immer drauf an in welcher PHase Du dich befindes .

Ich war in der Präminopause ( oder so ähnlich ) und das war letztes Jahr im August ....mein Östro und Proges waren da nicht mehr messbar . Ich bin jetzt 55 und kein Arzt verschreibt mir mehr synth Hormone obwohl es mir  sehr schlecht geht .

Vieleicht hast Du ja glück und es sind noch Frauen hier die sich besser mit sowas auskennen.

Lg Moni 

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15.09.2014, 11:40 Uhr
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Hallo moni,

vielen Dank für deine Antwort . Ich glaube die rimkus Methode ist auch nicht gerade günstig  u. nachteilig ist zudem, dass es nur wenige Ärzte gibt, die sich damit auskennen. Ich dachte aber auch mehr an östro Gel und z.b. utrogest kps. - hatte mir schon einen Rat von Prof. Bohnet geholt. Allerdings wäre es für mich auch interessant, wie Frauen damit zurecht kommen. Ich kenne ja bisher nur synth. Hormone, die mir gut geholfen haben , nur eben nicht ungefährlich sind, wenn man sie länger einnimmt. 

Mfg frecky

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16.09.2014, 08:04 Uhr
Antwort

Hallo Frecky,

ich nehme nur PG in Form einer Creme, habe aber auch eine zeitlang Utrogest genommen und kam damit gut zurecht. Das Schwierige ist eigentlich, die eigene Wohlfühldosis zu finden, deshalb würde ich mich immer ganz langsam von unten nach oben herantasten.

Ich vertrage zum Beispiel die vaginale Einnahme nicht, während andere Frauen damit super klarkommen.

Das muss man leider für sich selbst herausfinden. Da natürliche Hormone eher mild wirken, bekommt man auch nicht unbedingt alle Zyklusunregelmäßigkeiten in den Griff, wenn man noch einen Zyklus hat.

Am Enfachsten wird es anscheinend, wenn die Blutung ganz aufhört, davor muss man wie schon gesagt ausprobieren.

LG Annemarie

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16.09.2014, 11:30 Uhr
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Hallo Annemarie,

bist du denn schon länger in den wj und ohne Zyklus ? Bin ja schon 7 Jahre drinn u. hatte 2 Jahre Menopause. Jetzt aber leider 2 x Blutung ;-(

wenn man denkt, man hat den Mist bald durch, kommt sowas. Nehme ja noch gering dosierte synth. Hormone, aber bin verunsichert wg der Schädlichkeit über längere Zeit der Einnahme. Im Moment fühle ich mich gut mit den Hormonen u. Hab wirklich Angst vor neuen Beschwerden oder Wiederauftretenden.

mfg frecky 

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16.09.2014, 13:33 Uhr
Kommentar

Hallo Frecky,

ich habe meine Mens durch eine Ablation nicht mehr, bin aber noch nicht in der Menopause und brauche auch noch kein Östrogen. Deshalb nur Progesteron.

Ich habe mal kurz geguckt , was der Dr. Bohnet dir geschrieben hat und schließe mich seiner Meinung an.

Eine niedrig dosierte Therapie mit bioidentischen Hormonen würde ich an deiner Stelle auch bevorzugen.

Die normale Dosierung wäre glaube ich 1 Hub Gynokadin plus 2 Utrogest oral durchgängig.

Die niedrigste Dosierung wäre 1/4 Hub bzw. Gelstrang Gynokadin und eine Utrogest oral dazu.

Wie schon geschrieben die Wohlfühlmenge musst du selbst finden, man braucht aber bei vorhander GM genügend Progesteron zum Ausgleich.

Geduld musst du leider auch aufbringen, da der Körper sich umstellen muss, ein paar Monate kann das schon dauern.

Ist leider alles nicht so einfach, aber bioidentisch ist risikoärmer.

LG Annemarie 

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