Hat Avurveda Nebenwirkungen und Risiken?
Generell gelten die ayurvedischen Heilmethoden als sanft und risikoarm. Gewisse pflanzliche oder mineralische Mittel können aber Nebenwirkungen haben.
Grundsätzlich gelten viele Heilmethoden im Ayurveda als gut verträglich und risikoarm für die Gesundheit. Allerdings können bestimmte Anwendungen, so die Einnahme von mineralischen und pflanzlichen Mitteln, unter Umständen Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hervorrufen.
Im Ayurveda werden die Mittel zudem nicht aufgrund ihrer bekannten pharmakologischen Wirkungen bei bestimmten Krankheiten ausgewählt, sondern aufgrund eines angenommenen Einflusses auf die Dosha. Daher ist auch nur relativ wenig darüber bekannt, wie sich die ayurvedischen Arzneien, aber auch weitere ayurvedische Anwendungen bei bestimmten Erkrankungen auswirken und inwiefern sie bei bestimmten gesundheitlichen Voraussetzungen möglicherweise nicht angewendet werden sollten.
Auch sind die diagnostischen Maßnahmen beim Ayurveda nicht auf das Erkennen von Krankheiten ausgerichtet, sodass schwerwiegende Erkrankungen möglichweise nicht ausreichend schnell erkannt und konventionell behandelt werden können.
Untersuchungen zufolge besteht die Gefahr, dass ayurvedische Mittel darüber hinaus auch Schwermetalle wie Blei, Quecksilber oder Arsen enthalten, die besonders bei langfristiger Einnahme gesundheitsschädliche Wirkungen haben können.
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