Im Dschungel aus teilweise kuriosen Diäten und Ernährungskonzepten findet sich kaum jemand noch zurecht. Hinzu kommt, dass gesunde Ernährung von vielen individuellen Faktoren abhängig ist, etwa Alter, Kalorienbedarf, aber auch Geschmack. Dennoch gibt es ein paar Ernährungsregeln, die sich für jeden lohnen. Diese zehn Tipps sind der Grundstein für eine vollwertige und gesunde Ernährung!
Ernährungsregeln: Diese 10 lohnen sich wirklich!

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Ernährungsregel 1: Lebensmittelvielfalt nutzen
Einseitige Ernährung ist ein Feind unseres Körpers. Vielmehr sollten wir vielseitig essen, um uns mit allen notwendigen Nähr- und Mineralstoffen zu versorgen. Wie wärs: Kaufen Sie doch jede Woche ein Lebensmittel, das sonst nie im Einkaufswagen landet.

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Ernährungsregel 2: Vollwertige Kohlenhydrate
In Zeiten von Low-Carb-Diäten werden Kohlenhydrate gern als Figurkiller verunglimpft. Doch komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten sind mineral- und ballaststoffreich, machen lange satt und beugen Heißhunger vor. Etwa die Hälfte des täglichen Energiebedarfs sollte durch hochwertige Kohlenhydrate gedeckt werden.

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Ernährungsregel 3: Fokus auf Gemüse und Obst
In pflanzlichen Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte stecken viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Daher sollten sie täglich verzehrt werden, am besten fünf Portionen – eine Portion entspricht einer handvoll.
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Ernährungsregel 4: Lebensmittel tierischen Ursprungs reduzieren
In Maßen genossen liefern sie viele Stoffe, die der Körper braucht, zum Beispiel Eiweiß und Eisen, aber auch Omega-3-Fettsäuren (Fisch). Durchschnittlich essen wir aber viel zu viele tierische Produkte, was schädliche Folgen haben kann. Reduzieren Sie also lieber und legen Sie den Fokus auf pflanzliche Lebensmittel!
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Ernährungsregel 5: Pflanzliche Fette
Fett ist zwar äußerst kalorienreich, aber auch lebensnotwendig. Gesättigte Fettsäuren sind zwar nicht so schlecht wie ihr Ruf. Trotzdem sind ungesättigte Fettsäuren, also pflanzliche Fette, zu bevorzugen, weil sie den Cholesterinspiegel nicht erhöhen. Greifen Sie daher lieber zu pflanzlichen Ölen wie Oliven-, Raps-, Weizenkeim-, Distel- oder Leinöl an Stelle von Butter, Sahne und Schmalz.
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Ernährungsregel 6: Zucker und Salz sparen
Man muss sich zwar nicht geißeln, sollte es aber mit dem Nachsalzen und Süße nicht übertreiben! Zucker sollte man am besten eher als Gewürz denn als Lebensmittel betrachten. In Maßen genossen macht er weder dick noch krank.
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Ernährungsregel 7: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
1,5 Liter Wasser oder kalorienarme Getränke sollte man täglich trinken. Den Rest der benötigten Flüssigkeit holt sich der Körper aus der festen Nahrung. Alkoholische Getränke sollten nur gelegentlich und in kleinen Mengen konsumiert werden, denn sie liefern mehr ungesunde als gesunde Inhaltsstoffe.
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Ernährungsregel 8: Schonende Zubereitung
Nicht nur die Wahl der Lebensmittel, auch die Zubereitung ist entscheidend für eine gesunde Ernährung. Schonend Garen erhält Vitamine, die ansonsten zerstört werden.
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Ernährungsregel 9: Mit Genuss essen
Körperliches Wohlbefinden hängt auch von der Art und Weise ab, wie wir unser Essen zu uns nehmen. Wer bewusst und mit Freude statt nebenbei isst, erfährt mehr Genuss und Befriedigung.
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Ernährungsregel 10: Ausreichend Bewegung
Eine gesunde Ernährung sollte auch Hand in Hand mit ausreichend Bewegung gehen. Körperliche Aktivität ist nicht nur wichtig für das allgemeine Wohlbefinden, sondern fördert auch die Verdauung. Bauen Sie Bewegung so oft wie möglich in Ihren Alltag ein – durch Sport, Spaziergänge oder indem Sie mit dem Rad statt dem Auto zur Arbeit fahren.