50+ Lebensmittel mit Heilkraft

Das Immunsystem ist sehr komplex und leistet bei der Abwehr unzähliger Keime täglich wertvolle Arbeit. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Lebensmittelauswahl können Sie es dabei unterstützen!

Viele schwören zur Vorbeugung einer Erkältung auf Tee aus frischem Ingwer. Aber auch in Currys und Suppen entfalten die ätherischen Öle der Wurzel ihre gesunde Wirkung.

Als eines der Vitamin-C-reichsten Lebensmittel überhaupt hilft die "Zitrone des Nordens" gerade in der kalten Jahreszeit, Infekte abzuwehren.

Durch Vitamin C und weitere Antioxidantien eignet sich das heimische Wildobst zur Stärkung der Abwehrkräfte gegen Erkältungen und andere Infektionen.

Achten Sie beim Kauf von Thunfischprodukten unbedingt auf beifangarme und bestandsschonende Fangmethoden! Das Fleisch liefert unter anderem Zink und Selen. Diese Mineralstoffe sind wichtig für den Aufbau von Antikörpern.

Mit dem vielseitigen Sojaquark führen Sie dem Körper ebenfalls viel Zink für eine starke Abwehr zu. Tofu lässt sich in der Küche vielseitig einsetzen.

Kraft für eines der wichtigsten Organe spenden Lebensmittel aus der Mittelmeerküche wie Olivenöl und Fisch.

Ja, man bekommt von ihm Mundgeruch. Trotzdem sollten Sie Knoblauch keinesfalls vom Speiseplan verbannen! Darin steckt unter anderem die Substanz Allicin, die Entzündungen bekämpft und die Blutwerte senkt.

So lecker kann Vorbeugung sein: Die Pflanzenstoffe in Schokolade mit hohem Kakaoanteil schützen ebenfalls Herz und Gefäße.

Die fettreiche Frucht aus Mexiko ist sehr beliebt – und kann den Cholesterinspiegel senken. Da der Anbau jedoch sehr viel Wasser benötigt, sollte Avocado nicht zu oft auf dem Speiseplan stehen.

Heimisches Superfood: Walnüsse sind reich an Omega-3-Fettsäuren für gesunde Gefäße. Täglich eine Handvoll kann außerdem den Gehalt des "schlechten" LDL-Cholesterins im Blut senken.

Der Allrounder aus der Mittelmeerküche hat gefäßschützende Wirkung und kann den Blutdruck senken.

Die kaliumreichen Knollen wirken entwässernd und helfen so ebenfalls mit, den Blutdruck auf ein gesundes Niveau zu senken.

Auch einen gesunden Magen-Darm-Trakt kann man über die richtige Ernährung fördern.

Hinsichtlich der Verdauung erweist sich die Banane als Multitalent: Während unreife Früchte leicht stopfen und so Durchfall lindern können, wirken reife Bananen etwas abführend.

Ätherische Öle in den Samen machen vor allem fettreiche Speisen bekömmlicher, indem sie die Verdauung beschleunigen. Als Gewürz eignet sich Kümmel deshalb insbesondere zu deftigen Kohl- und Fleischgerichten.

Der milchsauer vergorene Weißkohl tut dem Darm auf unterschiedlichen Wegen gut. So enthält Sauerkraut viele Ballaststoffe, dazu probiotisch wirksame Bakterien.

Leinsaat quillt in Wasser um ein Vielfaches auf und kann so einer trägen Verdauung auf die Sprünge helfen. Wer unter Verstopfung leidet, kann einen Esslöffel ins Müsli geben oder Brot mit Leinsamen essen.

Die enthaltenen Milchsäurekulturen sind sehr wichtig für eine gesunde Darmflora – und die wiederum unabdingbar für die Infektabwehr sowie eine geregelte Verdauung.

Ein geriebener Apfel gilt als altes Hausmittel bei Durchfall. Als ganze Früchte hingegen bringen Äpfel und Birnen den Darm in Schwung.

Schönheit kommt auch von innen: Bestimmte Lebensmittel schützen vor Falten und Akne.

Die Kieselsäure in den nahrhaften Körnchen wird zur Bildung von Kollagen für eine straffe Haut benötigt.

Sie haben selbst eine samtweiche Haut und können sie innerlich stärken und zum Beispiel sonnenbedingten Schäden gegensteuern.

Auch Möhren haben dank dem Pflanzenstoff Beta-Carotin eine gewisse UV-Schutzwirkung.

Das Würzkraut liefert große Mengen an Antioxidantien, etwa die Vitamine C und E. Sie schützen die Haut vor Schäden durch freie Radikale.

Die Hülsenfrüchte enthalten große Mengen des "Schönheitsvitamins" Biotin, das Hautzellen in ihrem Wachstum fördert.

Nicht nur Figurbewusste schwören auf Buttermilch. Sie soll auch die Haut rein halten. Achtung: Milch wiederum steht im Verdacht, das Gegenteil zu bewirken und beispielsweise Akne zu fördern.

Viel trinken, um die Harnwege zu durchspülen und Giftstoffe auszuschwemmen: Neben diesem Trick gibt es eine Reihe von Lebensmitteln, die Nieren und Blase gesund halten.

Das reichlich in Kirschen enthaltene Kalium wirkt entwässernd und trägt so zur Durchspülung bei.

Man vermutet, dass Gerbstoffe in Cranberrys die Anhaftung krankmachender Bakterien an der Blasenwand verhindern und so vor Entzündungen schützen könnten.

Scharfe Senföle sorgen für seinen intensiven Geschmack und hemmen nebenbei das Bakterienwachstum.

Die Kombination aus Senfölen, Bitter- und Gerbstoffen wirkt wie ein natürliches Antibiotikum und schützt die Harnwege vor Krankheitskeimen.

Viel Kalzium und Vitamin D: Das sind die Eckpunkte für eine knochengesunde Ernährung.

Sieben Mal mehr Kalzium als in der gleichen Menge Milch steckt in Sesamkörnern – ein Garant für gute Versorgung mit dem wichtigen Knochenmineral!

Kalzium und ein Vitamincocktail im gesunden Supergemüse Grünkohl/Kale sorgen für weniger bruchanfällige Knochen.

Das Sauermilchgetränk liefert eine gute Portion Kalzium für ein starkes Skelett.

Fisch liefert Vitamin D, das die Aufnahme von Kalzium erhöht und somit unser Knochengerüst stärkt.

Das Entgiftungsorgan leistet täglich Schwerstarbeit, damit der Körper gesund bleibt. Dabei kann man es mit bestimmten Lebensmitteln unterstützen!

Die essbaren Blüten zum Beispiel gelten als Leber-Freunde, indem sie die Fettverdauung fördern.

Seine gesunden Bitterstoffe fördern die Bildung von Gallenflüssigkeit, die zur Verdauung von Fett essenziell ist.

Auch der scharfe Biergarten-Genuss kurbelt die Produktion von Verdauungssäften an.

Ganz egal, ob mit Kohlensäure oder still: Wer genug trinkt (ab etwa eineinhalb Liter pro Tag), schwemmt Giftstoffe aus – und hilft so auch der Leber.

Die bittere Zitrusfrucht fördert die Verdauung fettreicher Speisen. Doch Vorsicht: Die Frucht kann mit bestimmten Medikamenten wechselwirken.

Nüsse sind das bekannteste Beispiel für sprichwörtliche Nervennahrung. Es gibt aber noch weit mehr Brainfood ...

Seine gesunden und gut verfügbaren Omega-3-Fettsäuren unterstützen Gedächtnis und Konzentration. Achten Sie auch hier auf Fangmethoden und -gebiete!

Das gesunde Pseudogetreide trägt auf verschiedenstem Weg zu einem klugen Köpfchen bei. Etwa, indem es die Sauerstoffversorgung des Gehirns durch Eisen verbessert.

Das Inkakorn, das in den vergangenen Jahren auch hierzulande Anhänger gewonnen hat, ist ein hervorragender Eisen- und Eiweißlieferant.

Das "stielvolle" Blattgemüse liefert reichlich B-Vitamine und stärkt so die Nerven.

Das heimische Getreide liefert viel gesundes Pflanzeneiweiß, dazu B-Vitamine für starke Nerven.

Es gibt viele Faktoren, welche die Blutwerte beeinflussen und aus dem gewünschten Normbereich bringen können. Mit gezielter Ernährung steuern Sie gegen!

Sekundäre Pflanzenstoffe in den leuchtenden Kernen senken den Blutdruck und schützen die Zellen vor freien Radikalen.

Die Mikronährstoff-Kombination aus Eisen, Vitaminen und Carotinoiden hilft bei der Blutbildung.

Das bunte Fruchtgemüse gilt als Anti-Krebs-Essen, weil sein antioxidativ wirksamer Farbstoff Lycopin die Zellen vor Schäden bewahrt.

Das Öl der Leinsaat ist ein Top-Lieferant für Omega-3-Fette – und als solcher nicht nur gut für das Gehirn, sondern auch andere Zellen.

Der Anti-Krebs-Kohl macht seinem Ruf mit Sulforaphan alle Ehre: Der Pflanzenstoff zählt zu den Antioxidantien und kann die Körperzellen vor Schäden bewahren.

Auch rote Früchtchen wie Himbeeren strotzen vor antioxidativ wirksamen Inhaltsstoffen.

Die Schilddrüse ist die Hormonzentrale. Doch auch an anderen Stellen im Körper kann eine gezielte Ernährung Lücken schließen und die Hormone ins Gleichtgewicht bringen.

Jod und Selen in den Meeresfrüchten leisten einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der Schilddrüsenhormone.

Phytohormone, die ähnlich wie Östrogen wirken, stecken in der Sojabohne. Im Bild: die grüne Variante, Edamame genannt.

Die schwer zu knackenden Nüsse enthalten Selen zum Aufbau von Schilddrüsenhormon.

Eiweiß und Zink: Diese beiden Baustoffe braucht der Körper zur Produktion von Testosteron – einer Triebfeder der Lust übrigens bei beiden Geschlechtern!