Zinkmangel: Diese 11 Symptome sind mögliche Anzeichen

Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Wundheilung. Deshalb kann ein Mangel dazu führen, dass Wunden langsamer oder schlechter verheilen. Wer dieses Symptom an sich bemerkt, sollte einen ärztlichen Bluttest machen lassen, um einen Zinkmangel frühzeitig zu diagnostizieren.

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Neben der Haut sind Veränderungen der Haarstruktur ebenfalls ein häufiges Symptom bei Zinkmangel. Die Haare werden zum Beispiel dünner, brechen leichter ab oder fallen vermehrt aus.

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Auch Veränderungen und Verfärbungen der Nägel deuten auf fehlendes Zink hin. Es können sich weiße Flecken oder Querrillen auf den Nägeln bilden. Werden die Nägel zunehmend brüchig und splittern leicht, kann das ein Hinweis auf einen Zinkmangel sein.

Wer unter häufigen Infekten leidet oder eine Erkältung nicht mehr los wird, sollte sein Blut ärztlich untersuchen lassen. Möglicherweise steckt ein Zinkmangel hinter dem geschwächten Immunsystem – das Spurenelement spielt eine zentrale Rolle für intakte Abwehrkräfte.

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Was viele nicht wissen: Zink ist auch für das Sehvermögen von Bedeutung, da es an der Regulation von Vitamin A beteiligt ist. Deshalb kann ein Zinkmangel zu Sehstörungen führen. Betroffene leiden oft unter trockenen Augen oder erhöhter Lichtempfindlichkeit.

Die Auslöser für Geruchsstörungen und Geschmacksstörungen können vielfältig sein. Möglicherweise liegt jedoch nur ein Zinkmangel und keine Erkrankung vor.

Verursacht der Zinkmangel Geruchs- und Geschmacksstörungen, leidet bei vielen Menschen auch der Appetit. Deshalb sollten Betroffene von Appetitlosigkeit auch an Zink als möglichen Auslöser denken.

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Fehlt dem Körper das Spurenelement, kann sich das in mentaler Lethargie, Erschöpfung und verstärkter Müdigkeit am Tag äußern. Ebenfalls ein häufiges Symptom bei Zinkmangel ist Konzentrationsschwäche.

Für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt benötigt der Körper ebenfalls Zink. Kommt es zu einem Zinkmangel, kann das negative Auswirkungen auf das sexuelle Verlangen (Libido) haben. Bei Frauen sind außerdem Zyklusstörungen möglich.

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Sogar im Darm kann es sich bemerkbar machen, wenn dem Körper nicht ausreichend Zink zur Verfügung steht. Die Folge des Zinkmangels kann daher Durchfall sein – erhöht man die Zufuhr an Zink, bessert sich das Symptom mitunter wieder.