Präbiotische (auch: prebiotische) Lebensmittel bieten den nützlichen Bakterien unserer Darmflora Nahrung und sorgen so dafür, dass unsere Untermieter gedeihen und die Verdauung regulieren können. Ein gutes Darmklima hat außerdem Auswirkungen auf die Stimmung und die allgemeine Gesundheit!
Bei den meisten Präbiotika handelt es sich um unverdauliche Kohlenhydrate (Ballaststoffe) wie etwa Inulin oder Oligofruktose. Im Unterschied zu Probiotika führen präbiotische Lebensmittel dem Körper die nützlichen Keime wie etwa Laktobazillen (Milchsäurebakterien) also nicht direkt zu, sondern bieten ihnen Futter, sodass sie sich vermehren können.
Präbiotisch wirksame Stoffe werden vielen verarbeiteten Lebensmitteln zugesetzt. Bestimmte Gemüse enthalten aber schon von Natur aus nennenswerte Mengen. Wir stellen die besten Präbiotika-Lieferanten vor. Doch Vorsicht: Wer viele präbiotische Lebensmittel auf seinen Speiseplan setzt, muss mit Blähungen als Nebenwirkung rechnen. Auch ersetzen Inulin und Co. nicht eine grundsätzliche ausgewogene, "bunte" Ernährungsweise mit vielen Ballast- und Nährstoffen.
Präbiotika: Diese präbiotischen Lebensmittel liefern Inulin und Co.

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Präbiotische Lebensmittel im Überblick
Knoblauch
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Zwiebeln
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Eindeutige Assoziationen kann ebenso knackiger Spargel wecken. Das bevorzugt im Mai und Juni angebotene Schlankmacher-Gemüse regt die Durchblutung des Unterleibs an und ist reich an Folsäure und Phosphor – beide Spurenelemente wirken sich positiv auf die Libido aus. Die grünen oder weißen Stangen eignen sich zudem perfekt als Fingerfood zum gegenseitigen lustvollen Füttern.
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Roggen
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Artischocken
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