Zu viel Jod darf es nicht sein, zu wenig allerdings auch nicht: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zufolge liegt der Jodbedarf eines Erwachsenen bei 200 Mikrogramm des Spurenelements. Diese Nahrungsmittel decken ihn.
Die besten Jodquellen

Jodsalz
Mehr Jod geht nicht: An der Spitze der jodreichen Lebensmittel steht unangefochten das jodierte Speisesalz. In 100 Gramm können bis zu 2.500 Mikrogramm stecken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, ausschließlich Jodsalz zum Würzen zu verwenden. Aber Vorsicht: Mehr als 500 Mikrogramm Jod täglich kann eine Reihe von Krankheiten begünstigen.
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Seelachs
Der Seelachs oder Alaska Pollak enthält 260 Mikrogramm Jod pro 100 Gramm Fisch und gehört damit zu den besten Jodlieferanten. Um die Überfischung der Weltmeere nicht zu unterstützen, sollte man beim Kauf von Fisch allerdings ein paar Regeln beachten.
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Kabeljau
Mit 230 Mikrogramm Jod auf 100 Gramm Kabeljau ist der Meeresfisch ein sehr guter Jod-Lieferant. Auch hier sollte man beim Einkauf auf Nachhaltigkeit achten.
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Miesmuscheln
In 100 Gramm Miesmuscheln stecken rund 150 Mikrogramm Jod.
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Krabben
Meeresfrüchte enthalten oftmals viel Jod. Krabben kommen pro 100 Gramm auf 130 Mikrogramm des Spurenelements.
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Hummer
Auch Hummer zählt zu den jodreichen Nahrungsmitteln. In 100 Gramm stecken 100 Mikrogramm Jod.
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Hartkäse
Für alle Käse-Liebhaber: In Hartkäse steckt im Gegensatz zu anderen Milchprodukten viel Jod. Auf 100 Gramm kommen bis zu 80 Mikrogramm Jod.
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Hering
In 100 Gramm Hering stecken 50 Mikrogramm Jod – ein Viertel des täglichen Bedarfs eines Erwachsenen.
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