Calciummangel: Typische Symptome und Anzeichen

Ein Calciummangel kann sich durch trockene, strohige Haare bemerkbar machen. In schweren Fällen führt eine Unterversorgung mit dem Mineralstoff auch zu vorübergehendem Haarausfall.

Ein Calciummangel wirkt sich mitunter auch auf die Augen aus. Langfristig kann sich ein Grauer Star (Katarakt) entwickeln. Zu den Symptomen gehört eine Trübung der Linse, welche das Sehen beeinträchtigt.

Calcium ist außerdem für den Aufbau von Nägeln entscheidend. Ist der Körper nicht ausreichend mit dem Mineralstoff versorgt, kann sich dies durch brüchige Fingernägel äußern. Weiße Flecken auf den Nägeln sind allerdings kein Symptom bei Calciummangel. Meist treten sie infolge von Verletzungen der Nagelwurzel auf.

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Ist der Calciumspiegel über längere Zeit niedrig, kann dies auch die Haut beeinträchtigen. Sie fühlt sich trocken und rau an und schuppt vermehrt.

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Calciummangel kann außerdem zu Kribbeln und Taubheitsgefühlen in den Fingern, Händen, Zehen, Füßen und Lippen führen, da der Mineralstoff wichtig für die Nervenfunktion ist. Diese Symptome, auch als Parästhesien bekannt, treten auf, wenn die Nervensignale gestört sind.

Calcium ist wichtig für das Herz, da es die Kontraktion der Herzmuskulatur unterstützt und somit den Herzschlag reguliert. Ein Calciummangel kann zu Herzrhythmusstörungen und einer beeinträchtigten Herzfunktion führen.

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Auch die Zähne können bei einem Calciummangel betroffen sein. Denn der Mineralstoff ist essentiell für den Aufbau und die Erhaltung der Zahnsubstanz. Ein Mangel kann zu Zahnschmelzabbau und erhöhter Kariesanfälligkeit führen. Symptome können empfindliche Zähne, häufiger Karies und Zahnfleischprobleme sein.

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Calciummangel kann zu einer Verringerung der Knochendichte führen, was Osteoporose und Frakturen begünstigt. Symptome umfassen Knochenschmerzen, eine erhöhte Anfälligkeit für Brüche und Rückenschmerzen. Langfristig kann ein schwerer Calciummangel zu einer erheblichen Schwächung der Knochenstruktur führen.

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Mit der Zeit kann sich ein Calciummangel auf das Gehirn auswirken und psychische und neurologische Störungen auslösen. Dies zeigt sich mitunter an Symptomen wie Verwirrtheit, Vergesslichkeit, Depressionen und Halluzinationen.