Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig, um gesund zu bleiben. Doch viele Menschen muten ihrem Körper zu viel Säure zu. Einerseits in Form von Lebensmitteln, die saure Substanzen wie Schwefel, Jod, Chlor, Fluor oder Phosphor enthalten. Andererseits in Form der sogenannten Säurebildner, die erst im Körper zu Säure umgewandelt werden. Dabei muss man zwischen guten und schlechten Säurebildnern unterscheiden. Die wichtigsten sauren und säurebildenden Lebensmittel zeigt die Bildergalerie.
Saure Lebensmittel und Säurebildner
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Zucker als Säurebildner
Haushaltszucker zählt zu den schlechten Säurebildnern. Vor allem sollte hierbei auch auf versteckten Zucker in Fertigprodukten geachtet werden.
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Süßigkeiten sind säurebildend
Natürlich fallen auch zuckerhaltige Speisen wie Bonbons, Gummibärchen und Kuchen oder ...
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Schokolade
... Schokolade darunter. Bei einer basischen Ernährung wird Zucker und zuckerhaltiges Essen meist ganz vermieden.
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Weißmehlprodukte sind säurebildend
Lebensmittel aus Weißmehl wie Toast, Brötchen oder Nudeln zählen ebenfalls zu den säurebildenden Speisen.
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Kaffee übersäuert nicht
Kaffee regt zwar die Bildung von Magensäure an, übersäuert den Körper aber nicht. Im Gegenteil: Kaffee enthält sogar basische Mineralstoffe.
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Übersäuerung durch Alkohol
Ein übermäßiger Konsum von Alkohol kann zur Übersäuerung im Körper führen und die Magenschleimhaut angreifen. In der Leber wird er zu Acetaldehyd abgebaut, eine Säure, die den Stoffwechsel belastet.
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Meeresfrüchte: Herkunft entscheidend
Genauso wie Meeresfisch sind Meeresfrüchte durch Schadstoffe belastet, vor allem, wenn sie aus konventioneller Aquakultur stammen. Frischer, unbelasteter Fisch ist auch säurebildend, überzeugt aber mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Deshalb sollte er ab und an auf dem Teller landen.
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Stark gebratenes Fleisch ist säurebildend
Fleisch fällt doppelt negativ ins Gewicht: Erstens zählt es zu den säurebildenden Lebensmitteln, zweitens enthält es auch noch saure Mineralstoffe. Besonders stark angebratenes Fleisch enthält gesundheitsschädigende Stoffe wie Transfette. Wer nicht auf Fleisch verzichten kann, sollte es zum Beispiel schonend garen.
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Wurst als säurebildendes Lebensmittel
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Softdrinks zählen zu den Säurebildnern
Neben Zucker ist gerade in Softdrinks wie Cola viel Phosphorsäure enthalten. Sie wird unter anderem für den Abbau von Kalzium im Knochen verantwortlich gemacht.
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Hartkäse: Sorte entscheidend
Besonders Hartkäse wirkt eine große Säurelast auf die Nieren aus. Eine basenreiche Ernährung muss aber nicht ganz auf Käse verzichten: Frischkäse oder Büffelmozzarella eignen sich sehr gut.
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Vollkornprodukte sind gute Säurebildner
Sie zählen zu den guten Säurebildnern. Vollkornbrot, -nudeln und Co. sind gesund und ballaststoffreich. Trotzdem sollte man beachten, dass sie schwach säurebildend wirken. Also am besten mit viel Gemüse kombinieren!
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Nüsse: Gute säurebildende Lebensmittel
Ebenfalls voller gesunder Nährstoffe, aber schwach säurebildend: Nüsse. Eine Ausnahme jedoch gibt es: Die Walnuss wirkt basisch. Auch Macadamia und Mandeln eignen sich für eine basische Ernährung.