Kaum rasiert, rächt sich die Haut auch schon mit Pickelchen und eingewachsenen Haaren? Wir stellen natürliche Hausmittel vor, mit denen Sie das verhindern können und was gegen Entzündungen hilft, wenn es zur Vorbeugung bereits zu spät ist.
Eingewachsene Haare: Diese Hausmittel helfen!

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Kamille bei eingewachsenen Haaren
Kamillentee wirkt entzündungshemmend und beruhigend auf die Haut – eine perfekte Kombination, um eingewachsenen Haaren zu Leibe zu rücken. Dazu einen starken Tee aus Kamillenblüten zubereiten, auf eine Mullbinde gießen und die Kompresse zwei Mal zehn Minuten auflegen. Dazwischen die Binde erneut mit Tee tränken.

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Gurken gegen eingewachsene Haare
Als Gesichtsmaske ist die Gurke ein Klassiker, doch sie eignen sich auch zur Bekämpfung eingewachsener Haare. Einfach eine frisch aufgeschnittene Gurkenscheibe auf die Haut legen, das weicht sie auf und lässt das Haar leichter herauswachsen.

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Spitzwegerich lindert Entzündungen
Hausmittel am Wegrand: Spitzwegerich (Plantago lanceolata) abschneiden, Saft aus dem Inneren einiger Blätter herauspressen und die betroffene Hautstelle damit betupfen. Spitzwegerich hilft der Haut, indem die Heilpflanze das Bakterienwachstum hemmt und so Entzündungen einen Riegel vorschiebt.
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Schwarztee als Hausmittel
Mild antibakteriell wirkt auch Schwarztee durch seine Gerbstoffe. Als Hausmittel gegen eingewachsene Haare setzt man ihn wie folgt ein: eine Tasse Tee nach Packungsanweisung aufbrühen, den noch feuchten und leicht warmen Beutel auf die betreffende Region auflegen und etwa zehn Minuten abwarten. Den aufgebrühten Tee derweil trinken oder ihn als entzündungshemmendes Gesichtswasser weiterverwenden.
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Zucker als Peeling gegen eingewachsene Haare
Als natürliche Peeling-Grundlage eignet sich normaler Zucker: Zur Entfernung abgestorbener Haut zwei Esslöffel grobkörnigen Zucker mit drei Esslöffeln Öl (zum Beispiel Oliven- oder Arganöl) verrühren und mit der Paste die Beine peelen, erst hinterher epilieren oder rasieren. Das beugt eingewachsenen Haaren vor.
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Backpulver bei eingewachsenen Haaren
Nicht nur bei Blasenentzündung und Sodbrennen, sondern auch bei Rasierpickelchen einen Versuch wert: Backpulver. Besonders im Gesicht stören eingewachsene Haare und können unschöne Narben hinterlassen. Dagegen hilft Backpulver als Hausmittel: einfach einen Esslöffel in Wasser auflösen, die Mixtur auf ein Wattepad träufeln und die betroffene Stelle damit einige Minuten lang abtupfen.
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Teebaumöl desinfiziert die Haut
Als sanftes Desinfektionsmittel hat sich Teebaumöl bei verschiedensten Hautproblemen bewährt. So auch, wenn ein Haar einzuwachsen droht: In diesem Fall Teebaumöl mit etwas Wasser vermischen, auf ein Wattestäbchen geben und die entsprechende Stelle betupfen. Vorsicht, nicht auf offenen Wunden anwenden!
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Weißkohl als Hausmittel gegen Narben
Wenn es für die anderen Hausmittel zu spät ist, weil sich bereits kleine Narben auf der Haut finden, kommt Kohl zum Einsatz: dazu einige Blätter mit einem Nudelholz oder einer Wasserflasche auspressen, über Wasserdampf erwärmen und zwei Mal täglich auf vernarbte Hautpartien auflegen, bis die Wundmale verblassen.
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Vor dem Rasieren ein Bad nehmen
Entspannt nicht nur Muskeln und Psyche, sondern weicht auch (Horn-)Haut auf: ein wohltuendes Bad. Wer erst nach einer Weile in der Badewanne zur Haarentfernung übergeht, minimiert das Risiko eingewachsener Haare. Wenn Sie nicht so gerne baden: Duschen hat einen ähnlichen, aber nicht ganz so ausgeprägten Effekt.
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Rasierschaum auf der Haut verbleiben lassen
Das gleiche Prinzip machen sich Männer zunutze, wenn sie den Rasierschaum einige Minuten auf der Haut einwirken lassen: Abgestorbene Hautschüppchen weichen auf und werden bei der Rasur ebenso entfernt.
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Eingewachsenen Haaren im Intimbereich vorbeugen
Eingewachsene Haare im Intimbereich sind nicht nur ein kosmetisches Problem, denn bereits kleinste Entzündungen können Feigwarzen und andere Krankheiten begünstigen. Wer bei der Intimrasur immer eine neue, scharfe Klinge verwendet, beugt Verletzungen vor.
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Technik gegen eingewachsene Haare
Um von vornherein zu verhindern, dass ein Haar einwächst, empfiehlt es sich, neben dem Einweichen der Haut immer nur in Wuchsrichtung der Haare zu zupfen oder zu rasieren.
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Zinkreich essen gegen eingewachsene Haare
Das Spurenelement ist essentiell für die Wundheilung und hilft Akne vorzubeugen. So kann Zink auf lange Sichte auch gegen eingewachsene Haare helfen. Gute Lieferanten sind Meeresfrüchte und Fleisch, aber auch Erdnüsse, Linsen und Haferflocken.
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Viel trinken
Auch genügend Flüssigkeit hilft der Haut von innen! Empfohlen werden je nach Größe und körperlicher Aktivität zwischen eineinhalb und drei Litern täglich. Am besten sind dünne Fruchtsaftschorlen, ungesüßter Tee und natürlich Mineralwasser.
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