Kontakt mit Riesenbärenklau hinterlässt auf der Haut böse Spuren. Die Allergie auf sein Gift ist so ausgeprägt, dass Hautschäden wie Verbrennungen 3. Grades entstehen. Die Bildergalerie zeigt, wie Haut aussehen kann, sobald UV-Licht das Riesenbärenklau-Gift in der Haut aktiviert hat.
Riesenbärenklau: Verletzungen der Haut durch die Giftstoffe

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Riesige Blasen durch Riesenbärenklau
Dort, wo der Pflanzensaft vom Riesenbärenklau auf die Haut gelangte, bilden sich oft sehr große Blasen. Ursache ist eine starke Allergie auf die Toxine der Giftpflanze.
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Ausgedehnte Blasen
Je nachdem, wie stark die allergische Reaktion ist, können die Blasen anwachsen. Sie sind mit Wundflüssigkeit gefüllt. Öffnen sollten Sie die Blasen niemals selbst, nur der Arzt darf das. Sonst kann sich die Haut zusätzlich entzünden.
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Hautverbrennungen 3. Grades durch Riesenbärenklau
Wenn sich die Blasen geöffnet haben oder ausgetrocknet sind, bleiben noch lange tiefe Wunden wie nach einer Verbrennung. Intensive Wundversorgung ist nötig, damit sich keine Verletzung entzündet. Trotzdem bleiben nach Kontakt mit Riesenbärenklau oftmals Narben zurück.
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Kleinere Blasen
Auch kleine, jedoch zahlreiche Blasen sind möglich. Das hängt davon ab, wo der Pflanzensaft vom Riesenbärenklau die Haut trifft und wie der Körper individuell darauf reagiert.
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Blasen und Wunden
Bei manchen Menschen hinterlässt der Riesenbärenklau auf der Haut nicht nur Blasen, sondern richtige Wunden.
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Verätzungen durch Riesenbärenklau
Manchmal sieht die Haut auch aus, als hätte eine Säure zu diesen Verletzungen geführt. Doch egal, wie der Hautschaden durch Riesenbärenklau aussieht: Immer sollte der Arzt die Behandlung übernehmen. Verbrennungen durch phototoxische Reaktionen sind kein Fall für die Selbstbehandlung.
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