Herbstzeit ist Pilzsaison. Wildpilze sind gesund und schmecken aromatisch. Außerdem macht die Pilzsuche großen Spaß. Worauf Sie beim Pilze sammeln achten sollten, um keine Pilzvergiftung zu riskieren!
Pilze sammeln: So klappt die Pilzsuche

1 / 12
Pilze sammeln will gelernt sein
Volkssport Pilze sammeln: Ob Sie die Pilze abschneiden oder vorsichtig abdrehen, macht keinen Unterschied. Entscheidend ist, dass Sie essbare und giftige Arten sicher voneinander unterscheiden können. Denken Sie beim Pilze sammeln im Wald immer auch an Zecken und sorgen Sie für ausreichenden Schutz!
© iStock.com/Everste

2 / 12
Steinpilze: Braune Kappe, hartes Fleisch
Der Transport ist wichtig. Körbe sind dafür hervorragend geeignet: Der Pilz wird nicht zerdrückt und schwitzt nicht, anders als in Plastiktüten.
© iStock.com/swkunst

3 / 12
Pilze sammeln: Echter Pfifferling
Schon im Mittelalter war der Pfifferling als Speisepilz beliebt und hat seine eigene Redewendung. Allerdings ist er nicht mehr so häufig wie in früheren Zeiten, sodass er mehr wert ist, als nur einen Pfifferling. Andere Namen für den Echten Pfifferling sind Eierschwamm oder Reherl.
© iStock.com/Multiart
4 / 12
Leicht erkennbar: Speise-Morchel
Der gelblich-braune Kopf mit der schwammartigen Oberfläche macht die Morchel fast unverwechselbar. Der begehrte Speisepilz wird auch getrocknet verwendet. In Deutschland steht die Morchel unter Naturschutz.
© iStock.com/tomasztc
5 / 12
Pilze sammeln: Parasol
Seiner Form mit großem Hut und dünnem Stil verdankt er seinen Namen. Ein Pilz wie ein Sonnenschirm, auch "Fleisch des Waldes" genannt. Seine Kappe wird gerne in Panade als vegetarisches Schnitzel serviert.
© iStock.com/Tokarsky
6 / 12
Champignon: Pilze sammeln für Anfänger
Champignons sind die häufigsten Zuchtpilze. In der Natur findet sich der Wiesen-Champignon fast weltweit. Eine Überdüngung der Böden macht ihm das Überleben aber immer schwerer.
© iStock.com/golibo
7 / 12
Vorsicht vor Giftpilzen
Als Giftpilze bezeichnet man große Pilzarten mit Stil und Kappe, die durch Verzehr beim Menschen gesundheitliche Schädigungen verursachen können. Eine Pilzvergiftung kann sogar zum Tod führen. Schimmelpilze zählen nicht dazu.
© iStock.com/Heiko119
8 / 12
Fliegenpilz: Diesen Pilz besser nicht sammeln!
Ein Pilz wie im Märchen: der rote Fliegenpilz mit seiner auffälligen Kappe und den weißen Tupfen. Auch bei uns ist er während der Pilzsaison von von Juli bis Oktober zu finden.
© iStock.com/altmodern
9 / 12
Hochgiftig: weißer Knollenblätterpilz
Gerade kleinere und junge Vertreter der Knollenblätterpilze können nur zu leicht mit dem Wiesenchampignon verwechselt werden. Eine Vergiftung mit diesem Pilz kann die Leber des Menschen zerstören.
© iStock.com/PlazacCameraman
10 / 12
Gifthäubling: Verwechslungsgefahr!
Der Gifthäubling ähnelt dem Stockschwämmchen. Achten Sie auf einen mehligen Geruch, der den Gifthäubling entlarvt.
© iStock.com/lauriek
11 / 12
Vorsicht beim Pilze sammeln: Grüner Knollenblätterpilz
Ein ausgewachsener grüner Knollenblätterpilz wiegt bis zu 50 Gramm. Er enthält dann ausreichend Gift um einen erwachsenen Mann mit 70 Kilogramm Körpergewicht zu töten!
© iStock.com/ampire331
12 / 12
Satansröhrling: Diesen Pilz besser nicht sammeln
Der auffällige Giftpilz aus der Gattung der Dickbauchröhrlinge kann mit dem flockenstieligen Hexenröhrling verwechselt werden, der allerdings einen braunen Hut hat.
© iStock.com/Armastas