Eine glückliche Beziehung bedeutet für die meisten Harmonie, Halt und Nähe. In manchen Partnerschaften zeichnet sich allerdings bereits zu Beginn oder auch erst im Laufe der Beziehung eine toxische Verbindung ab. Dabei entsteht eine destruktive Dynamik zwischen beiden Menschen, die entweder einem*einer Partner*in oder auch beiden nicht guttut. Diese muss nicht nur Liebesbeziehungen betreffen – auch Freundschaften, Arbeitsverhältnisse oder verwandtschaftliche Beziehungen können solche Eigenschaften aufweisen. An welchen sieben Anzeichen Sie erkennen können, ob Sie in einer toxischen Beziehung leben, ist hier zusammengefasst.
Merkmale einer toxischen Beziehung

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1. Extreme: Von Wolke 7 zu kalter Distanz
In einem Moment ist die Beziehung innig, leidenschaftlich, harmonisch – doch von jetzt auf gleich ändert sich die Stimmung und Streit sowie Distanz entstehen. Oft erfährt ein Part dann auch Abwertung und es fühlt sich wie das Beziehungsende an. Dieses Auf und Ab kann in einer toxischen Beziehung häufig vorkommen.

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2. Toxische Beziehung: Verlust der Eigenständigkeit
Eine Person übernimmt in einer toxischen Beziehung die dominante Rolle und hat ein übermäßiges Bedürfnis nach Kontrolle. Von der "Nehmer-Persönlichkeit" wird im Gegenzug Dankbarkeit erwartet. Diese geht dann häufig über, einen Teil seiner*ihrer selbst zu verstecken. Die Fähigkeit eine eigene Meinung zu vertreten, persönliche Entscheidungen zu treffen sowie das Selbstvertrauen gehen verloren. Der "Geber" möchte alles überschauen und immer im Recht sein.

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3. Co-Abhängigkeit in einer toxischen Beziehung
Wenn der Bezug zu den eigenen Gefühlen oder Gedanken verloren geht, besteht oft eine Co-Abhängigkeit. Viel Zuwendung und Aufmerksamkeit wird von einem Part benötigt, solange, bis es für den anderen Partner oder die Partnerin täglich zur Aufgabe wird.
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4. Toxische Beziehung: Rückzug und Isolation
Der Kontakt zu Freunden und Familie nimmt aufgrund der Partnerschaft stark ab? Auch das kann ein Hinweis auf eine toxische Beziehung sein. Eigene Hobbys oder Interessen geben Menschen in solch einer Partnerschaft ebenso häufig auf. Die Beziehung dann zu beenden, kann sehr schwer sein. Dennoch lohnt es sich immer, Freunde oder Familie um Hilfe zu bitten, auch wenn der erste Schritt nicht leicht erscheint.
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5. Wesensveränderung in einer toxischen Beziehung
Weniger Lachen, Freude, keine Ziele mehr im Leben und der soziale Rückzug können Veränderungen sein, die aufgrund einer toxischen Beziehung zustande kommen. Meistens nehmen Freunde und Familie solche Eigenschaften wahr und sprechen die Person darauf an. Infolge ist es wichtig, selbst zu reflektieren und möglicherweise zu handeln.
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6. Kommunikation kann in toxischer Beziehung zurückgehen
Aus Angst vor der negativen Reaktion werden der anderen Person keine Gedanken und Gefühle mehr anvertraut. Vor allem wenn es dadurch häufig zu Streit kommt oder Wut beim Gegenüber auslöst, versucht sich der andere Part durch Isolation zu schützen.
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7. Anzeichen einer toxischen Beziehung: Erschöpfung
Auf Dauer ist eine toxische Beziehung sehr anstrengend. Gedanken um die Partnerschaft kosten sehr viel Energie und man fühlt sich ausgelaugt. Psychische und körperliche Erschöpfung können entstehen.