Verhütung, der weibliche Zyklus und der eigene Körper – viele Frauen wissen noch zu wenig darüber Bescheid. Doch Mythen übers Verhüten können folgenreiche Konsequenzen haben. Wissen Sie Bescheid? Die Bildergalerie zeigt sechs weit verbreitete Irrtümer zum Thema Empfängnisverhütung.
Mythen übers Verhüten: Wissen Sie Bescheid?

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Pillenpause muss sein
Falsch, die Pilleneinnahme muss nicht regelmäßig von mehrmonatigen Pillenpausen unterbrochen werden. Pillenpausen sind nicht sinnvoll, sondern können sogar schaden. Nach jeder Pillenpause ist das Thrombose-Risiko wieder höher als bei der Dauereinnahme.
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Regelschmerzen gehören dazu
Bauchkrämpfe und Rückenschmerzen, die typischen Regelbeschwerden, müssen nicht sein. Hormonelle Verhütungsmethoden wie Pille oder Hormonspirale können hier eine Option sein. Fragen Sie Ihren Gynäkologen.
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Stillen verhütet
Stimmt nur teilweise – und das ist bei Verhütung bekanntlich zu wenig. Stillen hemmt zwar die Fruchtbarkeit, aber nicht vollständig. Spezielle hormonelle Verhütungsmethoden, wie etwa die lokal wirkende Hormonspirale, geben hier mehr Sicherheit.
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Keine Spirale als Verhütung für junge Frauen
Stimmt nicht. Wird beispielsweise Östrogen nicht vertragen, kann die Hormonspirale eine gute Alternative sein. Heute gibt es kein "Eintrittsalter" mehr für die Spirale.
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verhüten: Heißes Wasser tötet Spermien
Spermien sind robust. Heißes Wasser ist für sie kaum problematisch – und für eine Schwangerschaft reicht es bekanntlich, wenn eines von den vielen durchkommt.
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Ein Tampon blockt Spermien ab
Tampons schützen nicht vor einer Schwangerschaft. Spermien sind darauf ausgerichtet, die Eizelle zu erreichen – und dafür nehmen sie auch Umwege in Kauf oder können abwarten. Ganz schön schlau die Kleinen, was?
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