Ständig über Ernährung und Gesundheit nachdenken und jede Mahlzeit akribisch planen? Das deutet auf Orthorexie hin. Doch es gibt noch mehr Anzeichen. Die Bildergalerie zeigt die wichtigsten Symptome für Orthorexie.
Orthorexie – typische Symptome

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Orthorexie
Die zwanghafte Fixierung auf gesundes Essen kennzeichnet die Orthorexie. Doch wo beginnt diese Essstörung und was geht noch als vernünftige Ernährung durch? Die folgenden Bilder zeigen typische Anzeichen einer Orthorexie.
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Ans Essen denken
Täglich stundenlang an die Ernährung denken, Mahlzeiten und alle ihre Zutaten daraufhin prüfen, ob ihre Inhaltsstoffe und Menge gut für die Gesundheit sind: Das ist typisch für Orthorexie.
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Mahlzeiten lange planen
Außerdem Anzeichen für eine Orthorexie: schon Tage vorher den Speiseplan zurechtlegen, immer wieder prüfen und eventuell ändern, nichts spontan mal genießen.
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Völliger Verzicht auf Lieblingssüßigkeit
Nicht einmal ein Stückchen der geliebten Schokolade erlauben sich Orthorektiker. Stattdessen gibt es nur noch Gesundes, wie etwa einen Apfel. Viele streichen auch salzige Snacks wie Chips komplett aus ihrem Speiseplan.
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Nährwert wichtiger als Genuss
Wie viele Vitamine enthält das Lebensmittel, welche Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und hoffentlich nur gesundes Fett? Wenn die gesunden Inhaltstoffe im Vergleich zu Geschmack und Genusserlebnis immer wichtiger werden, ist das bedenklich.
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Mit sich selbst strenger sein
Orthorektiker bemerken an sich, dass sie im Vergleich zu früher mit sich selbst zunehmend streng umgehen, wenn es um Ernährung und Gesundheit geht.
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Stolz und Überlegenheit
Orthorektiker sind zugleich aber auch stolz auf ihre disziplinierte Ernährungsweise und fühlen sich damit anderen weit überlegen.
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Beim Essen missionieren
Diese Meinung ("mein Essen ist gesund, deines ist ungesund") eröffnen sie allen, die sich nicht ganz so gesund ernähren. Gleichzeitig versuchen sie, Andersdenkende zu missionieren und für die strenge, extrem gesunde Ernährungsform zu gewinnen. Dieser Fanatismus kann Orthorektiker zu unangenehmen Tischgenossen machen.
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Freunde ablehnen
Wer nicht akribisch auf seine Ernährung achtet, wird vom Orthorektiker abgelehnt. Weil nur ein bis zwei Prozent der Bevölkerung Orthorexie haben, vereinsamen die Betroffenen auf diese Weise langsam aber sicher.
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Depression
Die Einsamkeit mündet für den Orthorektiker häufig in eine Depression. Spätestens dann sollten sich Betroffene professionelle Hilfe holen, etwa bei einem Psychotherapeuten.
Lesen Sie hier weiterführende Informationen zum Thema Orthorexie.
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