Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder an, gleichzeitig ist der kalte Winter da. Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, sind die Maßnahmen wieder verschärft worden und es stellen sich viele Fragen: Wie können wir diesen Winter überstehen und dabei ein möglichst normales Leben führen? Wie schützen wir uns und unsere Angehörigen vor einer Infektion mit COVID-19? Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie trotz der Pandemie Freunde und Familie treffen können und das Risiko senken, das Virus weiterzutragen. Nicht alle Tipps sind für jeden geeignet, aber jeder kann etwas tun, um das Risiko einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 gering zu halten.
Coronavirus: 13 Tipps für den Winter

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Draußen verabreden
Auch wenn es im Winter kälter ist, ist es sinnvoll, Verabredungen nach draußen zu verlagern, da dort das Risiko für eine Ansteckung mit dem Coronavirus deutlich niedriger ist als in geschlossenen Räumen. Also mit Freunden lieber zum Spazierengehen verabreden und die Familie zum Lagerfeuer und Tee in den Garten einladen.
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Körperkontakt meiden
Wenn wir Freunde treffen, ist es zum Schutz vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 sinnvoll, möglichst wenig Körperkontakt zu haben. Also kein Begrüßungsküsschen oder Händeschütteln, stattdessen beispielsweise den Fußgruß einsetzen oder sich zulächeln.
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Einzeln Freunde treffen
Wenige Freunde kann man treffen. Es sollten allerdings immer nur Personen aus zwei Haushalten sein. Idealerweise gehen wir zusammen raus, wenn das Wetter es zulässt, um das Ansteckungsrisiko zu senken. Bei Aufenthalt in geschlossenen Räumen sollte alle 15 bis 20 Minuten gelüftet werden, damit sich die Aerosole aus dem Atem verflüchtigen und die Viruslast reduziert wird.
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Bei Einladungen: Nachfragen und bei Zweifeln absagen
Es ist zur Zeit normal, dass bei Einladungen eine Info dazu erfolgt, wie die Maßnahmen und Regeln zum Schutz vor dem Coronavirus bei der Veranstaltung aussehen. Wenn dies nicht der Fall ist, darf man selbstverständlich nachfragen, wie die Umsetzung geplant ist. Wenn dann noch Zweifel bestehen: lieber absagen.
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Im Auto warten
Wenn das Wartezimmer beim Arzt voll ist, kann man Bescheid sagen und draußen oder im Auto warten, um einen längeren Aufenthalt mit vielen Menschen in geschlossenen Räumen zu vermeiden und somit auch die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.
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Menschenmassen meiden
Shopping in überfüllten Fußgängerzonen sollte im Moment tabu sein. Zum Einkaufen kann man versuchen, Zeiten zu wählen, an denen wenig los ist, beispielsweise früh am Morgen oder kurz vor Ladenschluss. Zur Fortbewegung sind öffentliche Verkehrsmittel aktuell nicht zu empfehlen, besser ist es auf das Fahrrad, Auto oder sonstiges auszuweichen, wo kein Ansteckungsrisiko besteht.
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Sport an der frischen Luft
Auch im Winter wird es wegen der Corona-Pandemie weiter sinnvoll sein, nicht in einer Halle zu trainieren, sondern das Training nach draußen zu verlagern oder zuhause per Videochat zu trainieren.
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Wegen Corona: Alternativen für Familienfeste
Herausfordernd ist der Umgang mit Familienfesten. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder teilt man die Besuche auf, sodass nie zu viele Menschen aufeinandertreffen und hält dabei Abstand und lüftet regelmäßig. Eine andere Option wäre sich per Videochat mit allen Familienmitgliedern zu treffen, um insbesondere ältere und gefährdete Familienmitglieder zu schützen. Vielleicht kann das Treffen mit Familie auch mit Glühwein im Garten stattfinden? Wer die Familie unbedingt treffen möchte, dem raten Experten sich eine Woche vorher in freiwillige Quarantäne zu begeben, um niemanden mit dem Coronavirus zu gefährden.
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Im Einzelfall abwägen
Auch wenn es schwerfällt, sollte im Einzelfall abgewogen werden, welche Treffen und Unternehmungen aktuell wirklich wichtig sind und auf welche vielleicht verzichtet werden kann, um sich und andere zu schützen. Größere Feste und Reisen müssen unter den aktuellen Umständen ins nächste Jahr verschoben werden.
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Kontakttagebuch wegen Corona
Experten empfehlen, ein Kontakttagebuch zu führen, um im Fall einer Erkrankung mit COVID-19 schnell die Kontakte der vergangenen Zeit informieren zu können.
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AHA-Regeln einhalten
Weiterhin gilt als Schutz vor Corona bei allen Treffen und Unternehmungen die AHA-Regeln zu beachten: Abstand halten, Hygiene berücksichtigen und (Alltags-)Maske tragen.
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Auf Symptome achten
Achten Sie auf Symptome. Stellen Sie Symptome fest, ist es sinnvoll, sich zu isolieren und weitere Kontakte zu meiden. Der Hausarzt sollte telefonisch kontaktiert werden und bei einem positiven Corona-Test die letzten Kontakte informiert werden.
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