HI ihr Lieben,
ich kann mich ja selbst nicht mehr jammern hören. Ich hoffe, ihr könnt es noch ertragen, wenn ich euch hier schreibe, dass ich in totaler Panik bin. Das Älterwerden zeigt sich ja auch darin, dass alle möglichen langjährigen Ärzte von mir in Rente gehen und ihre Praxis schließen...
Das war bei meiner Zahnarztpraxis, wo ich viele Jahre war, auch so. Dann habe ich gesucht nach jemand Neues, aber erst mal niemand Passendes gefunden. Aber es ging ja auch.
Im Dezember bin ich dann notfallmäßig in eine Praxis. Zahn tat weh. Da stellte sich heraus, dass ein wurzelbehandelter Zahn kaputt war.
Ich will es mal verkürzen: Der nochmalige Versuch, den Zahn zu behandeln, war sehr, sehr schlimm, schmerzend und nervig. Genutzt hat es wenig, denn der Zahn tut weh.
Dazu ein Röntgenbild zeigte, dass ich noch einige andere Baustellen habe...
Dafür passend habe ich meine phasenweise Dauernervosität und inzwischen eine regelrechte Zahnarztphobie, was ich nach der letzten Behandlung kein Wunder finde. Aber ich muss etwas machen lassen, habe aber so eine irre Angst. Es ist furchtbar.
Gleichzeitig finde ich es so deprimierend, dass ich jetzt auch noch Zahnprobleme habe. Super, alt, faltig und dann auch bald zahnlos und ständig im Gefühlsauf- und ab.
Ich bin wirklich bedient.
Kennt eine von euch auch diese Problematik ausgerechnet in den Wechseljahren Zahnprobleme und Zahnphobie gleichzeitig zu haben?
Eure Jorinde