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Wieder Hitzewellen mit 66

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

19.02.2018 | 16:46 Uhr

Ich, 66,bin wieder voll in den Wechsel  gerutscht.nach einer Hitzefreie Phase ist durch Stress alles wieder da.

Halten Sie es in meinem Alter für bedenklich wieder Gynokadin zu nehmen,

lisa

 

 

 

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Community-Managerin
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19.02.2018, 16:59 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Hallo Lisa,

ich habe gerade Ihren Beitrag gesehen und gehe davon aus, dass Sie sich an unseren Expertenrat "Wechseljahre" wenden möchten.

Ihren Beitrag haben Sie jedoch in unserem Nutzerforum eingestellt, hier kann Ihnen unsere Expertin nicht anworten.

Wenn Sie sich an unseren Expertenrat wenden möchten, dann stellen Sie Ihren Beitrag bitte hier noch einmal ein:

https://www.lifeline.de/expertenrat/frauenheilkunde/wechseljahre/

Viele Grüße

Victoria Martini

Lifeline - Community-Managerin

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19.02.2018, 21:22 Uhr
Antwort

Hallo, Lisa,

da Sie offensichtlich  schon in der Vergangenheit Gynokadin genommen haben, ist grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden abends einen halben bzw. einen Hub zu cremen.  Natürlich muss bei vorhandener GM auch in Ihrem Alter 100 mg Progesteron dazu genommen werden. Die Frage ist, wie lange Sie pausiert haben.  Falls die Pause zu lange war, könnte das Ganze kontraproduktiv sein, da man eine HET möglichst nicht nach dem 65. Lebensjahr beginnen sollte.

Suchen Sie sich einen verständnisvollen Arzt. Leiden muss heutzutage niemand mehr.

Viel Erfolg

Anna

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20.02.2018, 08:42 Uhr
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Habe deinen anderen Post zu spät gesehen.

 Darin schreibst du, dass du die HET erst beendet hast. Offenbar hattest du Probleme unter der HET, dann wäre  es tatsächlich sehr zu überlegen, ob bzw. wie man diese wieder aufnimmt. Eine zweite Arztmeinung einzuholen ist allerdings immer ratsam.

LG Anna

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20.02.2018, 09:04 Uhr
Antwort

Hallo Lisa,

falls du das noch liest.

Prof. Bohnet hat vor kurzem, da ging es um eine 70jährige Frau, die gefragt hat ob Hormone noch in Ordnung wären, geantwortet, das man das in Ausnahmefällen in niedriger Dosierung machen kann.

Wichtig dabei einen kompetenten Arzt zu finden, der einen engmaschig begleitet.

Bei einer Bekannten von mir, auch über 60, war der Leidensdruck so groß, das sich ihre Ärztin darauf eingelassen hat, das sie wieder mit Hormonen anfängt.

Vielleicht findest du einen guten Arzt, der dir hilft.

LG Ringelblume

 

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20.02.2018, 09:06 Uhr
Antwort

Hallo Lisa,

Du schreibst, durch Stress sind die Hitzewellen wieder da. Ich bin zwar jünger als Du und habe meine Regel erst seit einem Jahr nicht mehr aber den Zusammenhang kenne ich auch. Die Psyche spielt da eine große Rolle. Nicht immer kann man Stress und schlechte Zeiten vermeiden, nicht alles lässt sich abstellen, was einen belastet.

Vielleicht hilft es, nicht durch Hormone entgegenzuwirken, sondern das Stresslevel zu senken, wenn nichts anderes hilft, auch vorübergehend medikamentös durch Beruhigungsmittel, pflanzlich oder auch aus der Schulmedizin.

ich kenne übrigens auch Frauen über 60, die haben auch noch Hitzewellen und Schweißausbrüche obwohl sie schon jahrelang in der Menopause sind, ist also nicht so ungewöhnlich.

LG Birgit

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20.02.2018, 09:45 Uhr
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Birgit, dass ist zwar lieb gemeint, aber bei Lisa sind die Wechseljahresbeschwerden wieder da, weil sie die HET beendet hat. Ich weiß nicht warum sie diese beendet hat. Aber leider gibt es auch immer wieder Frauen, die mitten in den Wechseljahren die HET plötzlich beenden, weil es ihnen gut geht und sich dann wundern, dass die Hitzewellen usw. wiederkommen. Natürlich will dann kein Arzt mehr so richtig erneut ran. 

Stress kann zwar unbestritten ein wichtiger Faktor sein, wie man den Wechsel bewältigt, alleiniger Auslöser ist er allerdings nicht. 

LG Anna

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20.02.2018, 14:36 Uhr
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Ja so war es.Ich hatte mich angeschlichen und es war scheinbar gut.

MEINE Mutter hat Pflegegrad 2 und wir versuchen es Zuhause mit Pflegedienst und Hilfen.ICH MUSS MICH KÜMMERN.

GERNE betreue ich meine demnächst 3Enkelkinder immer im Notfall, da Eltern berufstätig.Aber das ist schön und erzeugt keinen Stress.Ich denke ich werde wieder eine HEt weiter nehmen,ich fühle mich damit bestimmt besser.

Meine FÄ sprach das Thrombose Risiko an, aber das ist das kleinere Übel.Heute Nachmittag werde ich um ein Rezept bitten.

Warum leiden, wenn es sich besser Leben lässt ?

Dafür bin ich noch viel zu fit und sportlich eingestellt.

DANKE .LG

Ich melde mich wieder.

 

 

 

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20.02.2018, 14:53 Uhr
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Gute Entscheidung, liebe Lisa, 

das Thromboserisiko ist bei dem Gel + Prog minimal , es sei denn, man ist vorbelastet.  Wenn du nicht rauchst und nicht übergewichtig bist, dich viel bewegst , ist das Risiko tatsächlich überschaubar. 

Alles Gute

Anna

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20.02.2018, 19:39 Uhr
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Meine FÄ lehnt eine erneute Einnahme der Het ab.Sh.auch Fr,Doktor im

Expertenrat...

Ich denke, wenn ich mich nicht  ausgeschlichen hätte, nehme ich es heute noch. Ob meine FÄ mich irgendwann darauf angesprochen hätte.?Im deutschen Gesundheitssystem kann ich als Kassenpatientin

Nichts machen. BLEIBT MIR NUR MEIN PrivatDoc.

Mal schaun....oder die Alternative:

Traubensilberkerze u.Rhabarbar, hat jemand Erfahrung damit ?

 

 

 

 

 

 

 

 

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21.02.2018, 08:47 Uhr
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Hallo, Lisa,

nicht aufgeben. Gibt es bei  euch keinen anderen Arzt? 

Ich persönlich halte von dem pflanzlichen Zeug gar nichts.

Lass doch mal Knochendichte messen.  Falls du eine Osteopenie haben solltest, ist das ein Argument, die HET fortzusetzen. 

LG Anna

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21.02.2018, 09:46 Uhr
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Hallo Lisa,

wenn du einen guten HA hast, sprich doch mal mit ihm über das Problem, vielleicht kann er oder sie dir weiterhelfen.

LG Ringeblume

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21.02.2018, 14:20 Uhr
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Ich habe eine HausÄrztin, die aber auch die sanfte Therapie liebt.

Ok für meine erhöhten Triglyceride -ohne Erkenntnisse- läuft dann auch die volle Palette an Untersuchungen.

Ich werde sehen.

Übrigens war ich vor 13 Jahren hier sehr activ, als die Wechseljahre zuschlugen. Allerdings unter anderen Nick.Manche Beiträge erscheinen noch im Archiv.

Es hatte sich hier, wie bei euch,eine nette "leidende" Truppe zusammen gefunden. Daraus bestehen noch heute Freundschaften.

Aber es war auch so,was der einen half,wirkte bei der anderen nicht.

LG Lisa, die "Alte"

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21.02.2018, 22:07 Uhr
Kommentar

Liebe Lisa,

dann überzeuge sie, daß Gyn und Prog die sanfte Therapie ist. Dich leiden zu lassen ist keine Therapie, sondern grenzt an unterlassene Hilfeleistung. O.K., dass ist etwas hart, aber irgendwie muss das doch hinzukriegen sein.

Gute Nacht und liebe Grüße 

Anna

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20.02.2018, 10:57 Uhr
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Für mich ist es - leider - irgendwie ein Beispiel, daß durch die HET der ganze WJschlamassel nach hinten geschoben werden kann...(bitte nicht falsch verstehen, ist nur so eine Idee).

LG Jamila

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20.02.2018, 11:33 Uhr
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Das ist richtig. Allerdings gingen die Frauen früher schon mit ca. 50 am "Stock". Das war  damals nicht so schlimm, da die Lebenserwartung durchschnittlich nur 65 Jahre betrug. 

Heute leben Frauen fast 20 Jahre länger. Viele sind voll berufstätig bis 65. Der körperliche Verfall lässt sich aber biologisch nicht aufhalten. Der Körper ist für ein so langes Leben nicht konzipiert und passt sich "evolutionstechnisch" nur langsam an. Also kann man dem Körper helfen oder dem Verfall seinen Lauf lassen.

Allerdings sind die Menschen und ihre Konstitution so unterschiedlich, dass  es da so viele Variationen gibt. Wenn eine Frau mit 40 in den Wechsel kommt, setzt der Verfall natürlich eher ein als bei einer Frau , die erst mit 55 in Wechseljahre kommt. 

Die verbreitete Ansicht, dass man mit 60 o.ä. "durch" ist, entbehrt jeder Grundlage. 

LG Anna

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20.02.2018, 11:39 Uhr
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Hallo Anna,

mich wundert trotz allem, daß es auch heutzutage Frauen in höherem Alter gibt, die keine Hormone einnehmen und denen es trotzdem gut geht. Aber ich möchte jetzt nicht das "für und wider - Hormone nehmen ja oder nein" in den Raum stellen. Das muß jede für sich entscheiden.

LG Jamila

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20.02.2018, 12:03 Uhr
Kommentar

Deshalb schrieb ich ja, daß die Menschen, nicht nur die Frauen, sehr unterschiedlich in ihrer Konstitution sind.

 Was dem einen hilft, kann bei dem anderen nach hinten los gehen. Auch unsere modernen Lebensumstände spielen eine große Rolle. Deshalb ist es ja auch so schwierig, für jede  Frau die richtige Therapie zu finden und dass ebenfalls nicht nur in der Frauengesundheit. 

Ich bin z. B. mit Ende 30 in die Wechseljahre gekommen, wie meine Mama auch. Hatte keine Hitzewallungen o.ä., sondern "nur" schwere Depressionen. Hatte das große Glück, dass mein Gyn das gleich richtig erfasste und mir ein Wechseljahrespräparat verschrieb. Dies nehme ich noch heute. Bis auf einen kurzen "Ausflug" zu den "Bioidentischen", die ich überhaupt nicht vertrug, geht es mir gut.

So kann es auch sein.

LG Anna

 

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20.02.2018, 14:12 Uhr
Kommentar

Nachtrag  (Essen musste erst mal auf den Tisch - habe heute frei)

Auf der anderen Seite kenne ich etliche Frauen, die "stolz" darauf sind, keine Hormone zu nehmen, obwohl sie ständig berichten, wie schlecht es ihnen geht . Bietet man ihnen dann eine HET an, lehnen sie strikt ab. Gängige Praxis ist es, diesen Frauen dann ein Antidepressivum zu verordnen, welches die meisten sofort akzeptieren mit all seinen Nebenwirkungen und Abhängigkeitspotenzial. Das werde ich nie verstehen.

Du siehst, liebe Jamila, es gibt die verrücktesten Dinge. Wenn ich dürfte, könnte ich stundenlang erzählen. Aber wir sind doch ziemlich vom Thema abgekommen und Lisa, die den Post erstellt hat, hat sich noch gar nicht gemeldet. 

LG Anna

 

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21.02.2018, 09:07 Uhr
Kommentar

Liebe Anna,

weißt du, es gibt ja auch Frauen, die aus diversen Gründen keine Hormone nehmen dürfen (ist bei mir der Fall), und wenn man das alles so liest, kommt einem das grausen. Für mich klingt das so, als wenn man ohne Hormonzugabe fast nicht mehr lebensfähig ist...(nicht falsch verstehen bitte).

Wie dem auch sei, wie gesagt, jede Frau muß das für sich entscheiden. Ja, wir kommen vom Thema ab.

LG Jamila

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21.02.2018, 09:54 Uhr
Kommentar

Liebe Jamila 

das ist ganz klar. Aber hier geht es in erster Linie um "normale" Wechslerinnen, die etwas und sei es auch nur homöopathisch,  essenstechnich, sportlich, unw. oder eben auch mit den verschiedenen Hormonpräparaten etwas zur Linderung und Verbesserung ihrer Lebensqualität tun wollen.  Wobei das eine oder andere für jeden von Nutzen sein kann.

LG Anna

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20.02.2018, 13:27 Uhr
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Liebe Jamila,

wenn ich eins in den WJ gelernt habe, das trotz aller Ähnlichkeiten jeder Fall anders ist und mir das Forum hier das immer wieder beweist. 

LG Ringelblume

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20.02.2018, 15:33 Uhr
Antwort

Ihr Lieben, ich glaube das ist genau das Problem auch für die Ärzte. Das ganze ist so vielschichtig, es spielt so viel rein und jeder reagiert so unterschiedlich. Mein Körper ist zum Beispiel mit der LaFamme gar nicht zurecht gekommen und die bioidenten Hormone haben zumindest ein Jahr sehr geholfen. Meine Mutter hat nie Hormone genommen, hatte trotzdem sehr lange HW und mit Ende 50 einen Herzinfarkt. Ich hatte noch nie eine Hitzewallung bin aber sonst immer mal am ausflippen. Ich wüsste langsam auch nicht mehr was ich einer jungen Frau raten würde wie sie sich darauf einlassen soll. Jedenfalls kommen mir sämtliche FrAuen in meinem Unfeld so un die 50 gestresst, aggressiv und schwierig vor, alle schlafen schlecht, bei keiner kommt das von den Wechseljahren... Ich weiß gar nicht ob wirklich jemand so verschont bleibt.

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20.02.2018, 16:12 Uhr
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Naja, ganz so ist es nun auch nicht. Am Blutbild kann man das Wechseljahresgeschehen ganz gut abzulesen. Mit 50 dürfte sich da schon ein gesunkener ÖSpiegel zeigen.

Wie bei der Pille zur Verhütung muss man auch bei den Wechseljahrespräparaten manchmal ein bisschen herumprobieren und Geduld haben. Heutzutage stehen zum Glück viele Sorten und Formen der HET zur Verfügung.

Leider denken viele Frauen mit sog. bioidentischen Hormonen jede Situation abdecken zu können. Das kann natürlich nicht funktionieren . Abgesehen davon wie bioidentisch ein Stoff ist, der zwar aus der Yamswurzel gewonnen wird, aber dann synthetisch stark verarbeitet wird, muss das Progesteron dazu genommen hoch dosiert werden. Bei 200 mg fangen bei vielen Frauen die Probleme an. Sie werden nervös, zittern, haben Schwindel u.ä. Starke Blutungsschwankungen bekommt man gar nicht in den Griff usw. Hier bedarf es noch viel Aufklärung, um auch die Complience der Frauen zu verbessern. 

Lasst Euch trotzdem nicht entmutigen Mädels 

LG Anna

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20.02.2018, 17:29 Uhr
Kommentar

Hallo Anna!

Darf ich mal neugierig sein?  Woher hast du dein Wissen, hast du vielleicht mal bei einem Frauenarzt gearbeitet oder so? Du schreibst mit 60 ist man nicht durch. Muss Frau sich darauf einstellen, lebenslang Beschwerden zu haben (ohne HET)? Kann es auch sein dass man ohne HET gut durchkommt? In Asien zB habe ich gehört kennen die Frauen keine WJ-Beschwerden, weil sie von klein auf anders essen als wir und immer Soja zu sich nehmen. Ich hab eine Freundin, die nimmt ein Soja-Präparat gegen WJ Beschwerden das ihr gut hilft, sie hat jetzt keine Hitzewallungen mehr. Kann es auch sein, dass man relativ problemlos (wenn auch nicht völlig beschwerdefrei) durch die WJ kommt oder gibts das gar nicht?

LG

Toffifee

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20.02.2018, 18:35 Uhr
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Liebe Toffiffee (süßer Name),

so ähnlich. Aber wie ich schon schrieb, es kann ganz verschieden sein. Auch, dass jemand so gut wie keine Beschwerden hat. Vor allem Frauen mit fraulichen Rundungen haben oft dort Östrogen gespeichert bzw. wird da auch Ö produziert. Da kann es sein, dass der Ö-Spiegel sich länger hält und langsamer sinkt (ist etwas laienhaft, aber ich weiß nicht so recht wie ich es erklären soll) und die Frau sanft in die Wechseljahre "gleitet ".  

Problematisch ist ja die Prämenopause. Da schwankt der Hormonspiegel mitunter gewaltig. Es sind diese Auf und Abs, die uns in dieser Zeit so zu schaffen machen. Leider können in dieser Zeit die Bioidentischen nicht wirklich ausgleichen.  Wenn der Spiegel dann runter ist, also in der Postmenopause geht das allerdings sehr gut. Man braucht dann nicht mehr auszugleichen, sondern nur noch ein wenig ersetzen für die Knochengesundheit z. B. und Psyche. 

Leider kann man Asiaten und Europäer nicht wirklich vergleichen. Z.B. haben Asiaten oft eine Laktoseintoleranz , weil ihnen das entsprechende Gen fehlt. Wir haben oft Schilddrüsenprobleme wo Soja kontraproduktiv wäre, da es die Aufnahme von Jod bzw.  die Wirkung der SD Hormone behindert usw. Aber sicher kann es auch Frauen geben, die mit Phytoöstrogenen auskommen. Nur zusammen mit anderen Hormonen sollte man sie nicht nehmen, da sie sich gegenseitig behindern. 

Es ist wirklich alles kompliziert und einfache Antworten gibt es leider nicht. Aber eigentlich wollte ich Mut machen. Es gibt heutzutage so viele gute Medikamente, daß sich für jeden ,der es braucht und möchte, etwas finden lassen sollte zur Erleichterung der Situation . Und nein, man muss nicht lebenslang leiden. Nur sollte man die HET auch nicht zu zeitig absetzen, sondern eher erst verringern. Einen oder einen halben Hub Ö kann man in der Postmenopause eigentlich lange nehmen.  In welcher Wechselphase man steht, kann man im Blut erkennen und so das richtige Präparat für die jeweilige Phase finden.   Deshalb sollte man sich auch nicht abwimmeln lassen beim FA. Es ist unsere Gesundheit, deshalb gebe ich mir hier auch so Mühe zu informieren. Was im Expertenforum so abläuft ist oft nur zum Kopfschütteln.

LG Anna

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20.02.2018, 18:56 Uhr
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Ein paar frauliche Rundungen habe ich schon:-), na gut, dann sind die vielleicht gar nicht so schlecht. Ich habe immer die Hoffnung, dass alles hoffentlich nicht so schlimm kommen wird. Z.B hat die Freundin von mir, die das Soja nimmt vor einem Jahr, die letzte Blutung gehabt. Die hatte sich so langsam verabschiedet. Und seit einem Jahr nix. Also nicht so wie bei vielen, die dann schlimme Probleme mit argen Blutungen zwischendurch haben. Bei mir wird es in den letzten Monaten auch immer kürzer (von ca. 7 Tagen auf 3 Tage) und schwächer (früher ging mir teilweise schon nach einer Stunde ein Supertampon durch). Nachdem ich die Regel immer sehr stark hatte und meine Mutter, Oma u Urgroßmutter alle die Gebärmutter entfernt bekommen hatten, hatte ich immer Befürchtungen, wie das bei mir wohl wird. So wie bei meiner Freundin wäre es natürlich toll, wenn sie deshalb auch trotzdem nicht beschwerdefrei war/ist.

LG

Toffifee

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20.02.2018, 19:34 Uhr
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LIebe Toffifee,

also ich gleite trotz meiner sichtbaren Rundungen nicht sehr sanft.

;-)

 

Bei meiner Mutter und meiner Schwester lief es ganz anders als bei mir. Ich komme anscheinend nach meiner Oma, die auch einige Probleme hatte.

LG Ringelblume

 

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20.02.2018, 20:14 Uhr
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Ach Ringelblume, eben hatte ich mich noch gefreut.... :-Pnein, Spaß beiseite, ist schon klar, dass das bei jedem anders ist. Man kann eh nur abwarten, wie es sich entwickelt und dementsprechend Maßnahmen setzen. Ich wär nur so gerne ein Wahrsager, dann könnt ich schon vorhersehen, wie es wird. Aber manchmal ist es eh besser, man kann nicht in die Zukunft schauen...

LG Toffifee

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20.02.2018, 19:40 Uhr
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Das klingt doch schon ganz gut. Du und deine Freundin sollten so ca. alle 2 Jahre eine Knochendichtemessung machen lassen, um Osteoporose begegnen zu können. Und den Vit F3 Spiegel im Auge behalten.

Jetzt guck ich die Rosenheimer.  Schönen Abend noch 

LG Anna

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20.02.2018, 19:41 Uhr
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Soll Vitamin D3 heißen. 

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20.02.2018, 20:10 Uhr
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Ja das hab ich erst messen lassen , Vit d war leicht erniedrigt, nehme jetzt Vit d3 plus Vit k, und Knochendichtemessung war super bei mir.:-)

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21.02.2018, 08:41 Uhr
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Sehr gut.  Denn auch wenn die Wechseljahresbeschwerden nur "sanft" sein sollten, geht der Knochenabbau usw. verstärkt vonstatten. Dann hat man wie meine Mutter wirklich das restliche Leben lang fiese Schmerzen.

Ich wünsche allen einen sonnigen Tag.

Anna

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