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Wechseljahre

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

22.11.2017 | 12:58 Uhr

Hallo,

ich bin neu hier. 49 Jahre alt (werde im Januar 50) und  vor ca. 2 Jahren bekam ich erste Wechseljahrsymptome. Beginnend mit unregelmäßigen Zyklen. Bei mir komischerweise verkürzte Zyklen zunächst (alle 14 Tage Blutungen).. Dann auch mal längere Zeit dazwischen keine Blutung. Leider haben bei mir - schon immer - Hormonschwankungen zur Folge, dass ich teils migräneartige Kopfschmerzen bekomme (manchmal sind es auch "nur" Spannungen im Kopf). Bekomme ich immer bei Blutungen. Zudem kamen mit der Zeit jetzt immer massiver Schlafstörungen hinzu. Über 1 Jahr lang bin ich jeden Morgen um ziemlich genau 5h aufgewacht, egal, wann ich ins Bett gegangen bin. Teils auch Einschlafprobleme und durchschlafen tue ich schon lange nicht mehr. Mit Bioidentischen Hormonen, die ich seit 1 Jahr nehme, wurde es besser, zumindest das 5h-Aufwach-Problem. Nun hat seit kurzem das Problem wieder angefangen. Ich wache wieder um 5h auf.... Laut meiner Ärztin liegt das am Progesteronmangel. Habe heute wieder einen Hormontest (Speicheltest) gemacht. Dann mal weiter sehen, ob man die bioidentischen Hormone anpassen kann und es wieder besser wird?! Ich bin zudem sehr müde (kein Wunder --> Schlafprobleme), stehe nur noch mühsam meine Frau (meinen Job, Haushalt, Kind - ich habe eine 7jährige Tochter - wurde mit 42 erst Mama). Alles ist mir in letzter Zeit zu viel. Auch psychisch bin ich oft dann oft down. Freudlos. Kraftlos...

Ich habe jetzt keine konkrete Frage. Wollte mich einfach nur mal kurz vorstellen und sagen, das ich hier ein wenig angefangen habe zu stöbern und mir das schon mal ganz gut tat einfach auch zu sehen, man ist nicht ganz allein mit Wechseljahreproblemen... Über einen Austausch hier, würde ich mich freuen. Denke, das hilft auch irgendwie weiter...

Einfach mal liebe Grüße an alle Leidensgenossinnen (ich vermute mal, Frauen, die keine Wechseljahreprobleme haben, verirren sich seltener hierher ;-) ) Und danke für's Lesen. Sorry, ist lang geworden...

 

Niesel

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22.11.2017, 15:58 Uhr
Antwort

Hallo Niesel,

herzlichen willkommen hier im Forum- Ich bin noch nicht ewig dabei aber immer froh nachlesen zu können, dass ich nicht alleine bin und einige Parallelen hier wiederfinde.

Es gibt immer Höhen und Tiefen und wir können uns hier wunderbar unterstützen.

LG Bäumchen

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23.11.2017, 12:36 Uhr
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Hallo Bäumchen,

ich fange mal bei Dir an, möchte gerne jedem einzelnen - nach und nach - Danke sagen für die Antwort. Es tut mir unglaublich gut und ich bin wirklich dankbar, das ich hier so herzlich begrüßt wurde.Und auch mir tut es generell gut zu sehen/lesen, dass ich nicht ganz alleine bin mit meinen Problemen. Das macht alles zumindest ein kleines Stückchen leichter. So nach dem Motto geteiltes Leid, ist halbes Leid. Es ist schön, wenn wir uns hier in diesem Forum vielleicht wirklich gegenseitig ein wenig stützen, begleiten, helfen und dadurch die Tiefen ein klein wenig leichter werden...

 

Danke für Deine Antwort!

LG Niesel

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22.11.2017, 18:47 Uhr
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Hallo Niesel,

auch von mir ein ganz herzliches Hallo. Deine Geschichte liest sich ähnlich wie viele andere hier. Das Forum bietet dir sicher Antworten auf Fragen. Aber auch das gegenseitige Auffangen hier, wenn man mal wieder einen Tiefpunkt hat, ist soooo hilfreich.

LG binewilli

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22.11.2017, 19:11 Uhr
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Hallo Niesel!  Herzlich willkommen im Forum.  Wir sitzen alle im selben Boot.  LG Alpenveilchen 

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23.11.2017, 12:41 Uhr
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Danke liebes Alpenfeilchen. Es tut gut zu wissen, das es noch andere Frauen gibt, die bildlich gesprochen im selben Boot sitzen, man nicht alleine ist...

LG Niesel

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23.11.2017, 12:39 Uhr
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Liebe Binewilli,

 

auch Dir mein herzliches Danke für Dein Willkommen! Es tut soooo gut, jedes einzelen Willkommen hier macht mich dankbar (und rührt mich, weinerlich, wie ich zurzeit bin, zu Tränen). Ja, ich kann mir wirklich vorstellen, dass man sich hier gegenseitig ein wenig stützen, auffangen, begleiten kann und das dies einfach gut tut...

 

Danke!!!

LG Niesel

 

P.S.: Binewilli, lustiger Name ;-).

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22.11.2017, 19:20 Uhr
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Von mir auch ein herzlich Willkommen!

Ich bin 46 und habe auch sehr viele WJ-Beschwerden, von denen ich vor einem Jahr gar nichts geahnt habe. Da habe ich geglaubt: WJ=Hitzewallungen!

Ich finde es besonders schwer, wenn die Kinder noch klein sind. Meine sind 8 und 11 Jahre alt. Ich habe also keine Heultage, weil die Kinder aus dem Haus sind ;-)

Alles Gute!

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23.11.2017, 12:50 Uhr
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Liebe Sushi,

danke auch für Dein Willkommen!! :-)

Es geht mir wie Dir, meine Tochter ist 7 und ja, es ist schwer, wenn die Kinder/das Kind noch klein sind, und man sich gleichzeitig mit Wechseljahreproblemen aller Art  herum schlägt/seine Frau und Mutter stehen muss. Ich habe da zu allem Elend auch oft meiner Tochter gegenüber ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr nicht die Mutter sein kann, die ich möchte, wenn es mir so schlecht geht. Ich versuche mein Bestes, aber bin mit meinen Kräften manchmal echt einfach am Ende...  Es ist mit kleinen Kindern und Wechseljahren wirklich nicht die günstigste Situation... zudem noch der Beruf und der Haushalt... *seufz*

 

Alles Gute auch Dir!

LG Niesel

 

 

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22.11.2017, 20:12 Uhr
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Hallo Niesel und herzlich willkommen :-),

 Das die wechseljahre nicht nur hitzewallungen bedeuten musste ich auch schmerzhaft feststellen....irgendwie kommt immer was neues hinzu und jedesmal hab ich das gefühl das es dann schlimmer wird oder ich bin empfindlicher geworden keine ahnung... Im sommer ging es mir zwei monate richtig gut, ich hatte so gut wie keine Beschwerden oder schmerzen gehabt, aber seit einigen wochen geht es ständig auf und ab, ich bin 51 und habe das gefühlhl 100 zu sein %) so oft wie ich in den letzten zwei jahren bei Ärzten  gewesen bin war ich mein ganze leben nicht gewesen.... Ich bin bestimmt kein mensch der jammert und wegen jedem bisschen beim Arzt aufschlägt aber die vergangenen zwei jahre haben schon Kraft gekostet und mich so oft zum heulen gebracht, manchmal erkenne ich mich selbst gar nicht wieder..... Ich bin froh dieses forum gefunden zu haben und hoffe das es auch wieder bessere Zeiten gibt.... Also nochmal herzlichen willkommen und allen Frauen eine dicke Umarmung :-*

  LG Tine :ROSE:

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22.11.2017, 21:53 Uhr
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Hallo Tine,

bei mir lief der Sommer eigentlich auch ganz gut, aber seit September habe ich schon gemerkt, dass es schleichend schlechter wird. Nun denn lassen wir uns nicht unterkriegen;

Bäumchen

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23.11.2017, 13:12 Uhr
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Hallo Bäumchen,

habe es gerade auch bei Tine schon geschrieben, aber genauso ging es mir auch: Sommer gut, seit September nicht mehr gut.... :-/ Denke die Hormone sind im Sommer etwas besser auf der Höhe...

 

LG Niesel

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23.11.2017, 13:11 Uhr
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Liebe Tine,

auch Dir ganz herzlichen Dank für Deinen Willkommensgruß! :-)

Mir ging es wie Dir: Auch ich hatte einen recht guten Sommer, sogar würde ich mal sagen das waren so ca. 3 Monate in denen es mir richtig - erstaunlich - gut ging. Und ab September schlagartig geht es mir nicht mehr gut, sämtliche Energie verpufft, eine Beschwerde nach der anderen kommt (wieder) dazu... Meine Theorie: im Sommer war der Hormonhaushalt durch die Sonne, das Licht eine etwas  Bessere, jetzt in der kalten, dunklen Jahreszeit, verändern sich auch die Hormone wieder (und in den Wechseljahren ändern sich die Hormone ja sowieso schon) und das ist dann jetzt einfach zu viel Veränderung. :-/ Auch ich fühle mich wie 80 oder 100 und auch ich bin es inzwischen schon Leid, so oft bin ich bei meiner Ärztin aufgeschlagen in der letzten Zeit. Und ja, all das kostet Kraft und bringt einen in eine weinerliche Stimmung, das geht mir alles ganz genauso. Es tut wirklich gut, sich mal auszutauschen mit "Gleichgesinnten". Ich hoffe auch, dass es irgendwie, irgendwann wieder besser wird und jetzt nicht so weiter geht, bis zum Lebensende...

 

GlG, Niesel

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22.11.2017, 20:50 Uhr
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Hallo Niesel,

herzlich willkommen hier im Forum!

Ich bin schon ein Weilchen dabei, oft eher als stille Mitleserin, aber auch mit aktivieren Phasen, in denen ich mich mehr beteilige.

Ich bin 49 und schon seit Jahren in den Wechseljahren. Die ersten Symptome habe ich nicht auf die WJ bezogen, dann kam ich aber doch auf die Idee, dass meine Beschwerden - davon einige, die ich vorher echt nicht kannte - zusammen mit meinen Zyklusunregelmäßigkeiten wohl doch WJ-Beschwerden waren. Daraufhin musste ich nur noch meinen FA davon überzeugen nicht ,zu jung' für die WJ zu sein und nach ein paar Jahren hatte er's dann auch geschluckt. Puh, nicht einfach, wenn die Ärzte blöd aus der Wäsche gucken und ihnen nur einfällt: "Dafür sind Sie doch zu jung!"

Jetzt bin ich hauptsächlich damit beschäftigt, mich zu stabilisieren und Stress auszubalancieren, zu mehr komme ich neben der Arbeit nicht. Eine Familie zu managen traue ich mir gar nicht zu (habe auch keine).

Wünsche euch allen einen schönen Abend & liebe Grüße,

Poppy:-)

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24.11.2017, 08:38 Uhr
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Liebe Poppy,

danke für Deinen Willkommensgruß! Etwas verspätet zwar meine Antwort, gestern kam ich leider nicht mehr dazu... Habe mich über jeden einzelnen Gruß sehr gefreut.:-)

Wir sind ein Jahrgang, ich bin auch Jg. 68...

Darf ich fragen, was genau Du machst, um Dich zu stabilisieren und Stress auszubalancieren??

Ich habe ja eine Familie, Mann und Kind und das Kind war und ist auch absolutes Wunschkind. Muss aber dennoch zugeben, es ist wirklich schwer eine Familie, einen Job, einen Haushalt zu haben... es bleibt kaum noch Zeit für einen selbst... Von daher kann ich gut nachvollziehen, wenn Du sagst, Du würdest Dir das gar nicht zutrauen. Gerade, wenn man eh wenig Kraft hat, ist es sicher einfacher, wenn man nur nach sich selbst schauen muss...

 

Viele liebe Grüße und alles Gute

Niesel

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24.11.2017, 20:41 Uhr
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Hallo Niesel,

ich hatte in meinen nun über 20 Berufsjahren immer wieder gesundheitliche Schwierigkeiten, besonders seit ich über 40 bin, obwohl ich damit mental gar kein Problem habe. Das betraf viele Bereiche (Magen-Darm, HWS-Syndrom mit schlimmen Schmerzen, Stimmstörung, Tinnitus etc., alles immer in Kombi mit Depri und Angst). Nach einem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik habe ich langsam Dinge geändert, obwohl ich vorher dachte, das gehe gar nicht. Mittlerweile bewege ich mich weniger heftig als vorher - gehe täglich spazieren oder fahre Rad, jogge kürzer, dafür aber öfter und plane meine Pausen & Yogamachen so gut es geht in den Tagesablauf ein. Wie geschrieben ist mir das (fast) nur möglich, weil ich keine Familie habe.

Andererseits habe ich eine gute Freundin, alleinerziehend mit 4 Kindern und Hund, die sich trotzdem ihre Auszeiten nimmt. Sie ist aber kein Maßstab, da sie sich einfach super abgrenzen kann und außerdem viel belastbarer ist.

Ich habe in den letzten Jahren einfach Dinge und Tätigkeiten gefunden, die mir wirklich helfen mich zu regenerieren (vorher habe ich sie immer gemacht, um zu regenerieren, jetzt tue ich sie einfach aus einem inneren Bedürfnis heraus: Draußen sein, mir gemütliche und schöne Nischen in der Wohnung einrichten, etwas Gutes kochen oder backen, stricken oder häkeln, lesen, sogar dekorieren - ganz neu für mich). Das gibt mir Kraft.

Kürzlich war ich ziemlich erkältet, habe mich zwei Tage arbeiten geschleppt, am dritten krank gemeldet (da musste ich echt mit mir kämpfen, früher wäre ich da natürlich weiter arbeiten gegangen mit dem Resultat, dass ich ewig an der Erkältung rumlaboriert hätte und insgesamt geschwächt gewesen wäre.) Das ist echt ein Fortschritt und auch wichtig, um stabiler zu werden.

Ups, das ist jetzt auch lang geworden! :-[

Hab noch einen schönen Abend und liebe Grüße an die Alt-68er und alle anderen hier. ;-)

Poppy

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27.11.2017, 10:43 Uhr
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Liebe Poppy,

danke für Deine (lange) Antwort. :-)

Dein "Werdegang" hört sich gut an. Ich selbst stehe aktuell eher an dem Punkt, an dem Du vor der psychomatischen Klinik gestanden hast. Körperliche Probleme, gepaart mit Psychischen (Depri). Ich versuche - so gut es geht - schon auf mich zu achten. Gehe z.B. so fern möglich mit meiner Tochter auch täglich spazieren und das tut mir auch gut. Krank melden tue ich mich im Zweifelsfall auch, wobei ich mich in letzter Zeit auch ständig krank melden könnte, alleine wegen Übermüdung (Schlafprproblemen) und mich dann doch auf die Arbeit schleppe, weil ich  mich ja auch nicht dauernd krank melden kann... Ich versuche mich nicht hängen zu lassen und achtsam zu leben, auch jeden Tag auf die schönen Dinge zu achten, das können Kleinigkeiten sein.. Schreibe das auch täglich auf. Trotzdem geht es mir immer wieder körperlich und dann auch psychisch so mies, dass es zurzeit eher ein Kampf ist. Alles ist mir zu viel und einfach jeder Schritt anstrengend.... aber genug davon, will Dich damit nicht belasten..  Für Dich freue ich mich, dass Du Deine Mitte so einigermaßen gefunden hast.

 

LG Niesel

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22.11.2017, 22:09 Uhr
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Ich bin 46 Jahre und teilzeit beschäftigt,  mein Sohn ist 9 Jahre alt. 

Seit einiger Zeit habe ich wj Beschwerden. Mir helfen derzeit gut Aminosäuren für Frauen und abends nehme ich noch Magnesium, dadurch schlafe ich besser. Abends gehen mein Mann und ich früh ins Bett,  dadurch ist es nicht schlimm, wenn ich früh aufwache.

Ansonsten hilft mir viel Bewegung an der frischen Luft, regelmäßige Ruhepausen und Reduzierung von Stress. Mein Sohn verabredet sich am Nachmittag mit anderen Kindern, da gehen die Kinder zu Fuß  und er hat nur einmal in der Woche Schwimmen, da fahre ich im Wechsel mit anderen Müttern. Dadurch haben wir trotz Spielbesuch ruhige Nachmittage.

Ärzte kennen sich mit Wechseljahren meist nicht gut aus. Da muss man sich selber informieren. 

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24.11.2017, 08:48 Uhr
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Hallo Daria,

vielen Dank für Deine Antwort!

Magnesium nehme ich auch schon seit langem am Abend, aber das ich dadurch besser schlafen würde, kann ich leider nicht sagen. In welcher Dosierung nimmst Du Magnesium??

Und das mit den Aminosäuren finde ich interessant, habe auch schon mal kurz gegoogelt. Darf ich fragen, welche Aminosäuren Du nimmst und wogegen sie (Dir) bei Wechseljahren helfen?? Das würde mich wirklich interessieren.

Hast Du generell auch das Früh-Aufwach-"Problem"? Du sagst, für Dich ist es kein Problem, da Du früh ins Bett gehst. Das mache ich auch, aber für mich ist es dennoch ein Problem... Mein Mann geht nicht früh ins Bett und ich würde an sich gerne den Abend noch länger mit ihm verbringen, anstatt mich immer so früh ins Bett zu verkrümeln. :-/ Besonders auch am Wochenende, wo alle ausschlafen, nervt es mich besonders, wenn ich dann schlagartig um 5h wach bin. Und da ich generell viel Schlaf brauche, bin ich einfach trotz frühem zu Bett gehen, nie richtig ausgeschlafen, viel müde.... (ich schlafe auch nicht durch, wache öfter auf, habe auch öfter Einschlafprobleme - kommt leider auch noch hinzu - das Thema Schlaf ist bei mir echt schwierig).

Das mit dem der Bewegung und frischen Luft und regelmäßige Ruhepausen und möglichst Reduzierung von Stress mache ich auch alles (wobei ich mich einfach schon vom ganz normalen Alltag innerlich gestresst fühle, mir alles to much ist).

Du klingst recht entspannt! Das würde ich mir für mich auch wünschen...

 

LG Niesel

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25.11.2017, 09:26 Uhr
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Hallo Niesel,

ich nehme Juvel 5 fem balance, außerdem abends noch 300 mg Magnesium. Dadurch hat sich mein Allgemeinbefinden sehr gebessert.

Ich habe beginnende Osteporose und nehme hochdosiertes Vitamin D. Ich habe beim Orthopäden mal als Selbstzahler eine Knochendichtemessung vornehmen lassen, seitdem misst der Orthopäde alle 2 Jahre, leider bin ich familär vorbelastet. 

Die Endokrinologin sagte mal, dass die meisten Leute einen zu niedrigen Vitamin D Spiegel haben. Vielleicht versuchst Du es auch mal mit Vitamin D, hilft gegen Müdigkeit

Wenn ich früh aufwache, dann nutze ich die Zeit zum Nachdenken oder stehe auf und bin froh, dass ich mal eine Stunde geschenkte Zeit habe ohne Stress. Ich versuche es positiv zu nutzen. Allerdings bin ich mittags immer zu Hause und kann mich dann mal kurz hinlegen.

Kaffee trinke ich nach dem Mittagessen die letzte Tasse, danach höchstens noch mal koffeinfrei. Außerdem vermeide ich Zusatzstoffe und ernähre mich vegetarisch

Ich versuche mich regelmäßig zu bewegen, denn auch Bewegung hilft gut bei Beschwerden.

Vor einem Jahr ging es mir richtig schlecht, jetzt fühle ich mich wesentlich besser. Auch weil ich sehr auf mich und meine Bedürfnisse achte.

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25.11.2017, 09:37 Uhr
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ich habe zufällig mal eine Info-Seite gefunden, die für Dich vielleicht interessant ist

http://www.wj-fg.de/blog/#

Da werden einige Zusammenhänge gut erklärt. Lies Dich da mal durch.

 

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25.11.2017, 20:19 Uhr
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Hallo Daria,

danke für den Link, den habe ich jetzt auch mal kurz eingegeben und werde gleich mal etwas rumstöbern. Sieht sehr interessant aus, auch wenn er eigentlich nicht direkt für mich gedacht war.

Liebe Grüße,

Poppy

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27.11.2017, 14:20 Uhr
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Poppy, das Internet ist doch für alle da! Und ich finde es immer wieder sehr informativ im Internet rumzustöbern.

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25.11.2017, 09:38 Uhr
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Meine Frauenärztin kennt sich irgendwie gar nicht mit meinen Beschwerden aus. Erst mein Orthopäde und dann die Endokrinologin konnten mir weiterhelfen.

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27.11.2017, 12:22 Uhr
Kommentar

Hallo Daria,

danke für Deine Antwort und den Link (den schaue ich mir dann mal noch in Ruhe an).

Das mit den Aminosäuren (Juvel 5 fem balance) hört sich gut an. Ich habe mal geschaut. Vielleicht teste ich das auch mal.

Vit D nehme ich seit Jahren täglich und mein Spiegel ist auch im grünen Bereich. Bin trotzdem viel müde (was aber auch einfach mit meinen Schlafproblemen zu tun hat).

Kaffee trinke ich gar keinen (auch seit Jahren, da das Koffein mich so aufputscht).

Schön, wenn man das frühe Aufwachen so postiiv empfinden kann, als geschenkte Zeit. Ich kann es leider in der  Regel so nicht empfinden, weil ich meist übermüdet bin und die Zeit - überhaupt den ganzen Tag - durch mein Schlafdefizit keine gute Lebensqualität habe.

Jedenfalls freut es mich, dass es Dir so viel besser geht, als vor einem Jahr. Ich hoffe, das kann ich auch irgendwann mal wieder sagen...

 

LG Niesel

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23.11.2017, 08:13 Uhr
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Liebe Niesel, ich kann das auch alles unterschreiben. Ich werde heuer 52 und bin seit über 3 Jahren mit den Themen zu Gange. ich nehme auch bioidente Hormone ich ne das ist sicherlich hilfreich, aber anfangs war der Effekt größer, jetzt taucht bei mir auch einiges wieder auf und ich merke das meine Kraft und mein Kampfgeist nachlassen. Die Aussagen der Ärzte sind meist recht schwach und am Ende sind sie froh, wenn man nicht kommt oder zu mindest nicht sagt, wie es steht. Bei mir steht und fällt das ganze schon mit dem Druck im Job, den man nicht verarbeitet wie früher. Hast du es schon mal mit Meditation versucht? LG 

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24.11.2017, 08:52 Uhr
Kommentar

Hallo Spring,

 

danke für Deine Antwort!

Welcher Arzt hat Dir die bioidentischen Hormone verordnet? Wurde bei Dir auch im Vorfeld ein Hormontest gemacht? 

Mit Meditation komme ich nicht wirklich weiter, Du? Ich meditiere eigentlich täglich, teils auch, wenn ich schlaflos im Bett liege, konzentriere mich auf meinen Atem. Aber wirklich helfen tut mir das nicht glaube ich!? Was hast Du für Erfahrung mit Meditation?

 

LG Niesel

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24.11.2017, 15:26 Uhr
Kommentar

Hallo Niesel, mit hat das ein Internist verschrieben. Meditation mache ich schon lange habe ich aus dem Yog. Ist halt ein kleines Baustein ohne schlucken und cremen. Aber es bleibt schwierig. Mir geht es jetzt im Herbst auch deutlich schlechter als im Sommer. LG

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23.11.2017, 08:35 Uhr
Antwort

Hallo Niesel! Herzlich willkommen hier im Forum.  Ich bin 49 und seit 3,5 Jahren in den WJ mit allen Symptomen die du beschreibst und noch viele zusätzlich.  Diese Müdigkeit kann einem zu schaffen machen. Hab dann immer das Gefühl keinen Millimeter mehr weiter zu können.  Hatte am Anfang auch hauptsächlich verkürzte Zyklen und  ur zwischendurch mal einen längeren.  Dann wurden die Abstände länger und jetzt bin ich seit Sommer ohne Blutung bis auf zweimal leichte Schmierblutung.  Bin gespannt wie es weitergeht.  Ich hoffe der Austausch hier kann dich ein wenig unterstützen.  LG Sonnenblume

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24.11.2017, 08:56 Uhr
Kommentar

Hallo Sonennblume,

 

vielen Dank für Deine Antwort! So, wie Du das beschreibst, geht es mir leider auch, dass mich diese Müdigkeit so fertig macht, dass ich nicht mehr wirklich Leistungsfähig bin. Du schreibst, Du hast auch alle Symptome, die ich genannt habe und noch viele zusätzlich. Wurden die Symptome durch das Ausbleiben der Blutung seit Sommer bei Dir nicht besser? Ich hatte den ganzen Sommer über auch keine Blutung, 3 Monate lang und dieser Zeit ging es mir besser. Jetzt seit September bekomme ich plötzlich wieder Blutungen und mir geht es insgesamt wieder schlechter...

Ich würde mich über einen Austausch freuen.

 

LG Niesel

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23.11.2017, 11:05 Uhr
Antwort

Hallo Ihr Lieben,

erst einmal vielen, vielen  Dank für jede einzelne Antwort. Ich habe mich wahnsinnig gefreut und da ich sowieso so weinerlich bin, kamen mir gleich die Tränen, als ich Eure Antworten las... Zumal es mir heute mal wieder nicht sehr gut geht. Seit Tagen habe ich Gebärmutterkrämpfe, als ob die Tage kommen wollen (bin heute beim 20.Zyklustag), außerdem Kopfspannungen/schmerzen.... .... Einschlafprobleme - 5h war ich auch wieder schlagartig wach...  müde... kann kaum klar denken.. Es ist einfach nur ätzend.

Ich will mich auch Euch im  einzelnen nochmal melden - nach und nach, wie ich die Zeit (und Kraft) dazu finde.

Es tut mir gut, das ich hier so nett empfangen wurde! Danke!!! Es tut gut unter "Leidensgenossinnen" zu sein - wenn ich auch jedem einzelnen wünsche, das die Wechseljahrebeschwerden bald Geschichte sind....

 

Viele liebe Grüße @all,

Niesel

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