Hallo ich bin Marina bei meinem letzten Besuch im Oktober 08 bei meinem Gyn wurde mir eröffnet das ich in den Wechseljahren bin und meine Zyklusstörungen daher kommen. Ok wer braucht schon mit 44 Jahren alle 3 - 4 Wochen eine Regelblutung, ich kann darauf gern verzichten, zumal ich 33 Jahre unter Krämpfen leiden musste, die mich sehr oft so eingeschränkt haben, dass meine Lebensqualität massiv eingeschränkt wurde.
Und ich dachte jetzt wird alles besser...denkste!
Ich wurde krank, ich dachte ...ich wäre schwer krank.
...urplötzlich konnte ich nicht mehr richtig schlucken. Ich habe innerhalb von 10 Wochen 20 kg abgenommen. Mehrere Ärzte haben mich untersucht und nichts ersthaftes feststellen können. Leichte Irritation der Schleimhäute in der Speiseröhre das geht schon wieder weg. Ich docter jetzt seit 24 Oktober 08 damit rum und es ist immer noch nicht ganz weg. Gestern war ich dann noch mal bei HNO...er stellte fest das mein Rachen sehr trocken ist und meinte dann, das kann begünstigt sein durch die Wechseljahre...mach dir mal kein Kopf...Zitrone ab und zu das regt den Speichelfluß an, viel trinken.
Ich muss sagen ich habe jetzt Wochenlang in ständiger Angst gelebt...Angst und Panikattacken, Hochblutdruck, Herzrasen und das alles wegen den Schluckbeschwerden und dieses Gefühl mir bleibt was im Hals hängen und dann sind es nur ausgetrocknete Schleimhäute die von den Wechseljahren kommen.
Ich fühle mich wie ins kalte Wasser geworfen...Wechseljahre ok aber das ich Angst bekomme, weil ich Symptome falsch deute, weil ich nicht informiert bin das ist doch sche..., ich hätte mir gewünscht mein Gyn hätte mir mal bisschen mehr Infos gegeben was da so auf mich zukommen kann (wird).
Im Moment fühle ich mich irgendwie total ausgelaugt und seelisch am Ende. Ich würde es lieber geniesen und mich auf meinen neuen Lebensabschnitt (Beginn) freuen.
Mich würde mal interessieren ob auch andere Frauen das mit den Schluckbeschwerden kennen.
Gruß Marina
Wechsejahre mein Sprung ins kalte Wasser
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre
Antwort
liebe marina,
die schluckbeschwerden in dieser form kenn ich nicht,bloß das sogenannte globusgefühl,als wär was im hals,das sich nicht und nicht runterschlucken läßt.
aber alles andere was su beschreibst,das kenn ich leider sehr gut,und zwar seit ca. 2 jahren.bin auch ein 64er jahrgang. harte zeiten hab ich durchlebt und sie sind noch immer da,in unterschiedlichster weise......
du kannst dich hier mit vielen frauen gut austauschen,neue ideen,vielleicht auch gute tipps erfahren.
gib nicht auf, du schaffst es. lenke deine gedanken in eine angenehme richtung, so gut es geht. und dann bleib dort,und denk immer wieder dorthin,immer wieder. ich weiß,es ist nicht leicht,aber das macht ja nichts.
alles liebe für dich!!
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Hallo wunder
danke für deine Nachricht...das Globusgefühl kommt und geht bei mir....was mich so stört ist die Tatsach das mein Hals so trocken wird das ich Angst bekomme ( eine Therapie wegen meiner Angst kann ich frühstens 2010 anfangen bin auf Warteliste)...über den Tag wechselt dieser Zustand...mal merke ich garnichts, dann stechen, brennen oder eben dieser Kloß im Hals. Morgen habe ich einen Termin bei meinem Gyn mal sehen ob er mir helfen kann. Seit paar Tagen kann ich kaum einschlafen meist ist es 2 oder 3 Uhr schlafe ich mal eher ein, dann werde ich regelmässig jede Stunde hellwach. Zum Glück habe ich im Moment keine Hitzewallungen, das hängt wohl auch damit zusammen das ich meine Periode, wenn auch ganz leicht habe.
Mal sehen was mein Gyn mir vorschlägt. Er ist eher der Typ der mit natürlichen Mitteln zu helfen versucht.
LG Marina
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Hallo liebe Leidensgenossinen.
Ich bin hier neu,aber das mit denn Schluckbeschwerde kenne ich leider nur zu gut,ich dachte ich hätte wieder Pilz im Rachen,denn das hatte ich schon öffters,und dann habe ich mir Solche Pilzsalbe für den Rachenraum gekauft,2 Abende vor denn zu Bett gehen,mein hinteren Rachenraum mit eingepinselt,und siehe da seit 2 wochen habe ich Ruhe.es war auch nicht zum aushalten,immer wie ein Kloß im Hals schlucken war bei mir auch ein Problem.Aber seit ein paar tage habe ich immer ein Trockenen hals.Liebe Grüße Renate
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Danke euch allen für eure Antworten mir geht es jetzt schon viel besser. Es hilft wenn man weiß, dass andere die gleichen Beschwerden haben. Ich war heute bei meinem Gyn wegen meiner WJ Beschwerden ( Schlafstörungen, Hitzewallungen trockene Schleimhäute Mund und Hals deshalb auch Schluckbeschwerden )...er hat mir empfohlen pflanzliche Östrogäne aus Soja oder Rotklee zu nehmen, damit meiner Beschwerden erträglicher werden. Nun habe ich eben gelesen, das diese Präperate das Brustkrebsrisiko erhöhen können, stimmt das? Und helfen die pflanzlichen Östrogene wirklich bei trockenen Schleimhäuten. Hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Marina
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Liebe Marina,
Wj mußt du dir eigentlich so vorstellen: Jeden Tag ist etwas anderen. Kenne ich auch, mit Schluckbeschwerden, alles was du so aufgezählt hast.
Das Wichitgste ist, die Angst und Panik zu besiegen. Immer wenn ikrgendwas kommt, mußt du dir sagen:Das sind die WJ, das gaht vorbei. Anders geht das nicht.
Wenn man keine Angst und Panik mehr hat, ist das der größte Schritt den man machen konnte. Das werden andere Damen dir bestimmt bestätigen.
Ich bin auch kerngesund. Troztdem wie gesagt jeden Tag was anderes. Versuch mal zu ignorieren. Nehme mal was pflanzliches. Gemisch von Baldrian, Passionsblume. Hat mir sehr geholfen. Schon nach 1 Woche.
Also nochmals, no panik, alles wird gut, haben Tausende von Frauen dasselbe wie wir.
Sag dir immer, ich bin gesund, es sind die WJ. Alles beginnt im Kopf. Stimmt der Kopf nicht, stimmt der Rest auch nicht.
Antwort
Guten Morgen milli,
find ich sehr gut, was du Marina geschrieben hast. Ich kann mich deinen Worten nur anschließen.
Es ist nicht immer einfach, aber je mehr man sich in die Beschwerden reinsteigert, desto schlimmer wird es.
Gruß von Tekla
Antwort
Hallo Marina,
dass was du schreibst könnte ich sein.
Mach das auch gerade mit meiner Speiseröhre mit und vergehe vor Angst, es könnte was Schlimmes sein. Es ist alles wie wund in dem Bereich und auch in anderen Bereichen des Körpers und das macht mich sehr ängstlich.
Ich muss zur Zeit 4 Wochen ohne Hormone auskommen, da ich die Hormontabletten überhaupt nicht vertragen habe und sie dann abgesetzt habe und dann eine Blutung eingesetzt hat. Bis sich jetzt alles beruhigt hat soll ich erstmal 4 Wochen ohne, aber das macht mir sehr zu schaffen. Ich muss mit Hormonen sehr aufpassen weil zuviel vertrage ich überhaupt nicht, aber es ging mir dann mit Hormonen doch besser, wenn auch nicht immer gut.
Früher habe ich nicht immer gleich an das Schlimmste gedacht, aber heute ist das so und man gräbt sich da so richtig rein. Bin ja schon seit einigen Jahren in Wechseljahren, es ist ja schon einiges bessser geworden aber immer wieder Zeiten die sehr lebenseinschränkend sind.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und wir uns immer wieder sagen, dass das nichts schlimmes ist, sondern nur die WJ.
Liebe Grüße
Johanna
