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Was ist ein "guter Tag" für Euch?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

24.05.2018 | 17:22 Uhr

... oder am Besten - gleich mehrere? Was unterscheidet diese guten Tage von den schlechten? Im Wechsel weiß frau ja, dass man keine Aktien mehr drinne hat, wie der nächste Tag sein wird. Habe auch schon oft erlebt, dass einer schlechten Nacht ein guter Tag gefolgt ist und natürlich andersrum.

LG Schyn (Cora)

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24.05.2018, 19:42 Uhr
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Im Moment sind für mich gute Tage, wenn das Gedankenkarussell sich nicht zu sehr dreht und mein Bauchdruck weniger ist und ich mehr Antrieb habe.

Dann fühle ich mich etwas erleichtert von all den Sorgen, die eigentlich gar nicht so groß sind.

Es ist einfach unheimlich schwierig mit diesen unterschiedlichen Auf und Abs umzugehen. Heute hatte ich einen schlechten Nachmittag, der Morgen ging und der Abend ist wieder ganz gut. Vielleicht sollte man das Gut und Schlecht in kleinere Abschnitte aufteilen?

Bäumchen

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25.05.2018, 09:33 Uhr
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Mir geht es wie Bäumchen. Wenn das Gedankenkarussell mal anhält und ich ohne Unruhe wach werde, das sind gute Tage. Wenn ich mich obendrein auf etwas freue, dann sind es super tolle Tage.

Wenn es doch nur mal gleichbleibend gut wäre, das würde mich freuen. Bei uns steht eine Hitzewelle an, die obendrein Schwüle mit sich bringt. Ich kann euch jetzt schon mal sagen, dass ich da zu kämpfen haben werde. Trotzdem...Einhorn streichen und weiter machen.

Wünsche euch einen schönen Tag...Sale

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25.05.2018, 10:48 Uhr
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Für mich sind gute Tage, wenn ich meinen Sport machen kann ohne Einschränkungen und danach Glücksendorphine ausgeschüttet werden. Das macht süchtig.

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25.05.2018, 19:29 Uhr
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Für mich sind gute Tage diese, an denen ich meinen normalen Alltag mit Arbeit und Hobbies bewältigen kann, ohne Schmerzen oder andere Beschwerden zu haben.

Liebe Grüße

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26.05.2018, 07:36 Uhr
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Heute ist kein guter Tag für mich. Mein Vater ist gestern gefallen. Mit dem Hinterkopf auf den Asphalt. Er kam dann gleich ins Krankenhaus und wurde operiert. Aber weil er blutverdünnende Mittel nehmen muss, konnte man die Hirnblutung nicht mehr in den Griff bekommen.

Ich hoffe und wünsche ihm so sehr, dass er nicht lange leiden muss und bald gehen darf.

Cora

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26.05.2018, 12:10 Uhr
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Hallo liebe Cora! Ich bete für dich und deinen Vater und bin in Gedanken bei dir. Sei jetzt ganz stark. Traurige Grüße Alpenveilchen

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26.05.2018, 21:17 Uhr
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Liebe Cora,

das tut mir sehr Leid! Ich hoffe für euch, dass dein Vater nicht lange leiden muss.

Dir wünsche ich viel Kraft, die du ja gerade schon hast. Das Funktionieren wird dich über die erste Zeit tragen und die Gefühle werden dann kommen, wenn dafür Raum ist.

Alles Liebe dir und deiner Familie,

Poppy

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26.05.2018, 12:52 Uhr
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Liebe Cora!

Ich nehme dich ganz fest in den Arm. 

Sale

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26.05.2018, 13:01 Uhr
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Liebe Cora,

das tut mir sehr Leid mit deinem Vater. Fühl dich von mir in den Arm genommen. Lieber Gruß von Marijam

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26.05.2018, 13:52 Uhr
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Liebe Cora, schlimm, ganz schlimm......ich drück dich.

Wuppertalerin

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26.05.2018, 14:12 Uhr
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Oh liebe Cora, das tut mir ganz doll leid. Alles Gute!

Bäumchen

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26.05.2018, 15:18 Uhr
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Dank Euch. Heutmorgen wurde wohl noch mal ein CMT gemacht und das Krankenhaus gibt dann meiner Mutter Bescheid. Meine Schwester ist bei ihr und auch mein Bruder ist vor Ort mit Frau. Ich bin 120 km entfernt und sagte meiner Mutter: Mein Vater ist immer bei mir und ich immer bei ihm, egal ob tot oder lebendig.

Ich möchte nur nicht dass man ihn unnötig am Lebener erhält. Er hat keine Patientenverfügung (wobei die auch relativ ist). Er ist an der Treppe vor dem Haus gestürzt und meine Mutter sieht natürlich noch länger den Blutfleck, wo er mit dem Kopf aufgeschlagen ist.

Ist alles nicht schön. Noch spüre ich nichts. Funktioniere nur.

C.

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26.05.2018, 16:04 Uhr
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Liebe Cora, das tut mir so leid! 

Ich wünsche deinem Vater das er nicht leiden muss und dir und deiner Familie viel Kraft für die bevorstehende Zeit! 

LG Midi 

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27.05.2018, 00:29 Uhr
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Mein Bruder hat am Abend noch auf meinen AB gesprochen, dass bei Vater nichts mehr zu machen wäre und er würde mich auch in Stuttgart abholen, wenn ich das wollte. Ich habe den Anruf erst vorhin mitgekriegt und konnte telefonisch bislang niemand von der Familie erreichen. Aber wenn ich ehrlich bin muss ich sagen: Ich möchte meinen Vater lieber so in Erinnerung behalten, wie ich ihn zuletzt im Januar gesehen haben und nicht jetzt in einem Klinikum in einem Bett mit operiertem Kopf beim Sterben zusehen. Das ist vielleicht ziemlich feige von mir, aber ich weiß auch, dass ich so ein Bild dann nicht mehr vergessen kann. Lieber stehe ich an seinem offenen Sarg.

Ich weiß nicht, ob er schon "übern Jordan gegangen" ist oder noch dabei ist oder wie lange es dauern wird.

Cora

 

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27.05.2018, 01:18 Uhr
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Ach Cora, ich bin grad aufgewacht und hab das mit deinem Vater erst jetzt gelesen. Es tut mir so leid für dich! Wie schnell im Leben etwas passieren kann und plötzlich ist alles verändert! Ich verstehe es, dass du Angst hast, deinen Vater leidend im Krankenhaus  zu sehen. Aber überleg es dir, ob es nicht doch besser ist, allen Mut zusammenzunehmen und bei deiner Familie zu sein. Das ist natürlich eine schwere Entscheidung und ich weiß, wie schwer es ist sich mit seinen Ängsten zu konfrontieren. Aber du könntest zB deine Mutter zu Hause unterstützen, ohne ins Spital zu fahren und dir das dort noch überlegen, ob du diesen Schritt wagst odernicht. So wärst du trotzdem bei deiner Familie, wahrscheinlich dauert das Leiden deines Vaters nicht lange, so wie du die Lage beschreibst. 

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit

Toffifee

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27.05.2018, 02:23 Uhr
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Danke Toffifee,

ich hoffe, ich erfahre morgen bzw. heute mehr. Jetzt mitten in der Nacht kann ich ja auch niemand von der Familie mehr anrufen. Meine Mutter ist eigentlich ziemlich taff und mag es eher nicht, wenn man ihr auf die Pelle rückt. Hat immer alles lieber mit sich selbst ausgemacht...

LG Cora

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