Utrogest menopausal

P.S. 

Sie erwähnte noch, dass es zu Depressionen führen könne, ich hingegen kenne Progesteron als natürliches Antidepressiva.

Liebes Honigbienchen, 

die Beraterin von Kade bezieht sich sicherlich auf die Zulassung des Utrogest. Zugelassen ist es lt. Beipackzettel für die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden als Kombi mit Gynokadin.

Natürlich nehmen es viele Frauen gerade nach der Menopause durchgehend. Als alleiniges Mittel ohne Östrogen ist es aber nicht vorgesehen und es gibt deshalb keine Studien dazu, ich wüsste keine. 

Als natürliches Antidepressivum würde ich persönlich das Utrogest auch nicht so einfach hinstellen. Das habe ich ja schon einmal erwähnt, dass ich das doch kritisch sehe. Ich fand die Müdigkeit zuerst positiv nach der Schlaflosigkeit, aber mit der Zeit war es auch belastend. Ich bin allerdings noch ein spezieller Fall, weil ich ja immer wieder Blutungen hatte unter durchgängiger Einnahme und daher weiß, dass das Progesteron nicht "ohne" ist. 

Im Monatszyklus der Frau spielt das Progesteron in der 2. Hälfte eine Rolle und in der Schwangerschaft, aber beide Male ist auch das Östrogen mit im Spiel. Also nur Progesteron alleine zu substituieren ist nicht vorgesehen, besonders wenn die eigene Östrogenproduktion dann gesunken ist. Das sind einfach meine Bedenken. 

GLG Jorinde 

Danke für die Antworten

Solange ich noch davon noch profitiere setze ich es fort. Meine FA hat da keine Einwände. Interessant fand ich das Buch von Dr. Lee, der sich mehr als 30 Jahre mit diesem Thema beschäftigt hat.

Die Aussagen der Fa Kade bezieht sich wie du sagtest auf deren Zulassung, alles andere zu behaupten könnten sie von rechtswegen nicht aufrecht erhalten.

Mich überraschte es nur, weil auf der älten hp von Kade auch von durchgehender Anwendung gesprochen wurde

LG

Honigbienchen