Hallo Ihr Lieben,
ich hatte am Montag ein Erlebnis, über das meine Tochter und ich herzhaft lachten, aber im Nachhinein ist mir nun nicht mehr nach Lachen zu Mute. Und zwar habe ich ganz normal gesprochen und bei 2 Sätzen kamen plötzlich so Buchstabendreher in den Worten bei raus. Z.B. wollte ich sagen: "ich putze jetzt den Tisch" und sagte "Ich tutze jetzt den Pisch" und statt "Gehst Du schaukeln" kam "schehst Du gaukeln" heraus. Also 100%ig weiß ich den Wortlaut nicht mehr, aber so in dem Stil. Wie gesagt, wir lachten sehr darüber. Aber jetzt meinte jemand, dass könne ein sogenanntes TIA sein, ein Vorbote eines Schlaganfalls.... Da meine Großeltern väterlicherseits beide sehr früh in mit Anfang/Mitte 50 jeweils an einem Schlaganfall verstarben, hab ich jetzt echt Schiss bekommen und zur Abklärung einen Termin beim Neurologen ausgemacht (kann morgen hingehen). Ich habe in letzter Zeit auch sehr viel mit Kopfschmerzen/Kopfdruck zu tun. Bin schon seit meiner Kindheit Kopfschmerzpatientin, ist mein großer Schwachpunkt. Habe seit der Regelblutung Migräneartige Kopfschmerzen bei Hormonschwankungen, also in der Regel kurz vor oder während der Blutung. Und nun nehme ich ja seit Dezember wegen meiner extremen Schlafstörung Hormone (Gynokadin und Progesteron). Nun schlafe ich wieder deutlich besser, aber habe dafür vermehrt Kopfschmerzen und nun noch das mit diesen Buchstabendrehern. Könnte es sein, dass die Hormone für mich nicht geeignet sind? Steht ja auch glaub im Beipackzettel was von erhöhtem Schlaganfallrisiko... Bin das alles so leid und hab gerade Schiss. Ich hab keine konkrete Frage, aber vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, was ihm in den Sinn kommt?
Seid lieb gegrüßt
Niesel