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Puls ständig zu schnell

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

19.08.2018 | 19:09 Uhr

Hallo ihr Lieben,

immer wieder stelle ich fest, dass meine Herzfrequenz zu hoch ist. Der Kardiologe meint, das Herz ist gesund, ich wäre nur grottig untrainiert. 8-)Kaum, dass ich richtig in die Gänge komme juckelt der Puls hoch auf 110 - 115, Ruhepuls tagsüber zwischen 76 und 88, je nach Nervosität.

Spielen da auch die Hormone eine Rolle?

Wie hoch ist euer Puls?

LG

Honigbienchen

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19.08.2018, 21:05 Uhr
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Hallo liebe Honigbienchen, ich hab vor kurzem gelesen, dass es in der Wechseljahre normal ist. Hormone halt. Habe auch öfters. :IN LOVE:

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19.08.2018, 21:54 Uhr
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Hallo Honigbienchen!

Mein Ruhepuls war immer schon zwischen 75-85, von daher kommt mir jetzt deiner nicht hoch vor. Es komm aber darauf an, wie dein Ruhepuls früher war, fak er früher niedriger war, dann spürst du das natürlich. Ich hatte im Frühjahr als ich so starke Unruhe hatte eine Phase, wo auch mein Ruhepuls auch erhöht war zwischen 90 und 100. Das habe ich als sehr unangenehm empfunden, ich spürte förmlich meinen Herzschlag, normal spürt man den ja nicht. Mir hat in dieser Phase Dysto Loges (homöopathisch) etwas geholfen. Mein Herzschlag wurde dadurch langsamer.

LG

Toffifee

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19.08.2018, 21:59 Uhr
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Der Ruhepuls stört mich nicht so, eher der Belastungspuls..  kaum dass ich mich bisschen anstrenge geht der hoch.. 

wobei meine Ärztin meint, das würde sich geben, sowie ich meine Kondition aufbessern würde.  ^^ 

Aber wenn die Pumpe so hämmert hab ich Schiss mich zu überlasten!  Was ja wohl Quatsch ist, oder?  Hab ja keine Insuffizienz. :GIRL 012:

LG

Honigbienchen

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19.08.2018, 22:05 Uhr
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Von daher wäre es gut Ausdauertraining am Ergometer zu machen. Bei mir ist es so, dass, wenn ich dann sehe, dass ich eine halbe Stunde radeln kann und der Puls konstant bleibt und ich nicht vom Rad Kippe, dann nimmt mir das die Angst und ich fühle mich irgendwie wieder sicherer.

LG

Toffifee

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19.08.2018, 22:18 Uhr
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Stimmt, zum Trainingsaufbau ein guter Tip! Danke! :GIRL 039:

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20.08.2018, 01:41 Uhr
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Hallo Bienchen,
mein Ruhepuls ist immer um die 100-105, sobald ich aufgestanden bin und rumlaufe 115-125. Gemerkt habe ich das allerdings nicht, nur anhand meines Pulsoximeters gesehen.

Ich war auch extrem untrainiert, seitdem ich trainiere (täglich nur 10-15 Minuten, aber intensiv, seit 5 Monaten) hat sich zwar meine "Puste" verbessert, ich fühle mich fitter - aber der hohe Puls ist geblieben.

Trotzdem ich auch einen ACE Hemmer nehme...

Meine Mutter hatte denselben dauerhaft hohen Puls, immer schon.

Meine Heilpraktikerin meint, das ist so eine Sache mit Blutdruck und Puls - denn wenn eins von beiden negativ auffällt, weiss man ja häufig nicht welchen Blutdruck oder Puls man früher hatte - da man es vorher nicht gemessen /beobachtet hat.

Sie ist der Meinung es ist durchaus möglich dass man z.B. schon in der Jugend einen Blutdruck von z.B. 150 hatte  (oder Puls von 100) und man nun mit 160 nur einen leicht erhöhten Blutdruck hat. Weil Menschen und ihre Gesundheit nun mal nicht in Zahlenwerten gemessen werden können.
Denn der Körper und die Psyche haben in ihren Augen den individuellen Blutdruck/Puls, den er/sie braucht.

Niemand weiss ihrer Ansicht nach also welcher Puls/Blutdruck wirklich für den jeweiligen Menschen gut oder schlecht ist. 

Naja, es gibt ja auch Menschen die ohne es zu wissen mit TSH Werten von über 10 rumlaufen und sich blendend fühlen...

Die (Labor) Werte sind halt nur "erfunden" worden um ein Schema zu finden, nach dem man vorgehen kann. Es vereinfacht eben alles für die behandelnde Zunft, wenn man sagen kann ab wann jemand als "krank" gilt.
Leider handelt es sich bei den Referenzwerten nur um Durchschnittswerte eines eher geringen Teils der Bevölkerung.


Meiner Ansicht nach der größte Fehler in der Schulmedizin überhaupt (ebenso wie der Glaube an Laborergebnisse, die nach Untersuchungen zu über 40% falsch sind).

Ein wenig habe ich auch mein AD in Verdacht.
Aber Absetzen ist mir zur Zeit noch zu riskant.

Ich habe einfach beschlossen mich nicht mehr wegen des hohen Pulses zu sorgen.

LG MissT


 

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20.08.2018, 11:33 Uhr
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Liebe MissT,

danke für deinen ausführlichen Bericht! Früher hatte ich weder einen zu hohen Puls, noch Blutdruck, das hat sich erst mit dem Wechseljahren eingestellt. Was die Werte und Grenzlinien betrifft denke ich, dass die schon ihre Berechtigung haben, eine zu hohe  Herzfrequenz schadet dem Herzen, ein zu hoher Blutdruck verursacht Infarkte, Schlaganfälle und Nierenleiden.

Das die Werte mittlerweile in den USA gedrückt werden und ein Mensch mit einem RR von 130/80 prophylaktisch Blutdrucksenker verordnet bekommt empfinde ich als übertrieben und schiebe diese Entwicklung der Pharmalobby in die Schuhe.

Hast du denn den Eindruck, dass deine Herzfrequenz für dich normal hoch ist und so wie sie ist gesund ist?

Ich weiss, dass viele Heilpraktiker andere Maßstäbe setzen was die Laborwerte betrifft, es wird sogar behauptet, dass sie schulmedizinischen Werte erst angezeigt werden, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Leider fehlt es mir an Informationen um da konkrete Anhaltspunkte zu setzen, ich verlasse mich da auf mein Körpergefühl und meist komme ich damit gut zurecht - wie in diesem Fall, dass ich fühle, dass sich ein hoher Puls bei bisschen Bewegung irgendwie ungesund anfühlt.

LG

Honigbienchen

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20.08.2018, 12:23 Uhr
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Hallo Bienchen,

ich habe kein Krankheitsgefühl bei dem hohen Puls.

Jeder Mensch ist ja anders!

Zur Berechtigung der Grenzwerte hab ich halt meine spezielle Ansicht, nachdem ich viel dazu gelesen habe (ich habe Panini ja geantwortet).

Da sich mein Puls druch Sport nicht gesenkt hat, hat er wohl eine andere Ursache. 
Da er mich nicht stört, ignoriere ich ihn nun halt :-)

Ich hoffe Du findest etwas das Dir hilft!

LG MissT

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20.08.2018, 12:29 Uhr
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Danke, ich versuchs erstmal mit Konditionsaufbau..  :GIRL 252:

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20.08.2018, 07:51 Uhr
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honigbienchen, dein Kardiologe hat vermutlich recht. Untrainiert geht es mir so wie dir, kein niedriger Ruhepuls und auch bei 110 sobald ich trainiiere. wenn es dich sehr stört dann mach ausdauertraining, innerhalb weniger Wochen bemerkst du eine Änderung.

@missT: Die Aussagen deiner Heilpraktikerin finde ich seltsam. was meint sie  mit "in der jugend einen BD von 150 haben" ? Der BD besteht immer aus einem systolischen und einem diastolischen Wert.  Ich nehme an sie meint den systolischen Wert (1.Wert). Wenn jemand als Jugendlicher zb. 150 zu 120 dauerhaft und unbehandelt (!)hat dann ist die Chance recht hoch dass er ein Alter von 40 Jahren nicht erreicht da ihn vorher der Herzinfarkt/Schlaganfall dahinrafft. Also ganz so egal ist es nicht wie hoch der BD ist.

Die internationale Empfehlung liegt bei 140/90 für fast alle Patienten. Klar gibt es Ausnahmen aber die sind auf sehr wenige Fälle beschränkt. 

Es kann natürlich sein das man mit stark erhöhten TSH oder sonstigen Werten rumläuft und sich blendend fühlt. Die Schädigung der Organe läuft leider lange unbemerkt und wird oft erst spät diagnostiziert. 

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20.08.2018, 11:34 Uhr
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Ja, jetzt wo die Hitze vorrüber ist, gehts wieder los mit Ausdauertraining!:GIRL 252:

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20.08.2018, 12:19 Uhr
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Hallo Panini,
natürlich meinte ich (und sie ) den Systolischen Wert.

Mein voriger Heilpraktiker war ebenfalls der Ansicht, ein Wert von 160 ist durchaus in Ordnung.

Früher sagte man ja auch "Alter plus 100", dies wurde zugunsten der Pharmaindustrie verschoben, ebenso wie  z.B. die Vorgabe für den TSH Wert.

Ein guter Beitrag ist auch hier

http://nam.de/52.html

und 

http://nam.de/25.html


Wie wurde denn festgestellt dass man, wenn man als Jugendlicher 150/120 hat, man wahrscheinlich früh von einem Herzinfarkt dahingerafft wird? Hat man den Blutdruck des Patienten absichtlich nicht gesenkt, ihn nur beoobachtet, wollen mal sehen was geschieht -  und dann abgewartet bis er mit 40 einen Infarkt hatte? Wenn der Blutdruck unbehandelt war, woher weiss man dann wie hoch er die ganze Zeit war. 

Das was Du sagst wird zwar allgemein behauptet - es gibt nur nirgends einen Beweis dafür. Es gibt Menschen die Jahrzehnte unbewußt mit hohem Blutdruck herumlaufen - z.B. weil sie irgendwo, z.B. im Gehirn,  eine Verengung haben, durch die das Blut sonst nicht vernüftig fliessen würde. Hoher Blutdruck kann hier eine Schutzfunktion des Körpers sein.

Nicht umsonst bekommen einige Menschen nach der ersten Blutdrucksenkung einen Schlaganfall.

Ich selbst nehme den ACE Hemmer nur, weil mein Blutdruck sonst bei über 200 liegen würde und ich damit nicht trainieren möchte.

Es hat sich z.B. auch herausgestellt, dass (selbst stark) übergewichtige Menschen im Durchschnitt länger leben als Dünne, am schlimmsten trifft es Personen die stark abgenommen haben. Diese leben wesentlich kürzer. Der Körper reagiert grundsätzlich negativ auf Abnehmen, da es in seinem Programm eine Notlage bedeutet. Egal welches Gewicht er derzeit hat. Am gesündesten sind die Menschen, die stetig im Leben etwas zugenommen haben.

Es gibt auch keine Grundlage, auf der behauptet werden kann, dass "Dicke"  mehr an Herz-und Kreislauferkrankungen leiden als andere. Oder gar Vegetarier länger leben oder weniger daran leiden.

All diese Erkenntnisse sind studienbasiert (also keine "Theorien") und es gibt auch ein Buch dazu von Udo Pollmer "Eßt endlich normal!" in dem er erklärt, warum Diäten grundsätzlich schädliche Auswirkungen haben. Von ihm ist auch das "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", ebenfalls sehr interessant. Beide Bücher sind mit den entsprechenden Fußnoten /Studien u.ä. belegt.

Hinter der Panikmache stecken (nicht nur) meiner Ansicht nach eher Pharmaindustrie und Abnehmindustrie.

Gerade wenn man älter wird ist das, zumindest was man "leicht erhöhten" Blutdruck nennt eher von Vorteil.

Selbstverständlich konnte nie bewiesen werden, dass hoher Blutdruck oder ein hoher TSH über Jahre zu einer Organschädigung führt.
Wie sollte das auch gehen?

Denn man kann schlecht eine Langzeitstudie machen bei denen eine Gruppe Blutdrucksenker bekommt, die andere aber 20 Jahre lang mit 180 herumrennt. Das wäre nach der eigenen Vorgabe der Pharmaindustrie, dass der hohe Blutdruck ja so wanhsinnig schadet, unethisch und nicht möglich. Placebo wäre da auch keine Option.

Nur dann könnte man aber die "Schädigungen" oder Folgen vergleichen und zumindest eine Tendenz/Vermutung aufstellen.

Niemand muss mir oder den genannten Menschen glauben, es kann sich jeder selbst eine Meinung bilden, es gibt genügend Literatur zu kritischen Medizinthemen.

z.B. "Der betrogene Patient" oder Was Ärzte ihnen nicht erzählen - die Wahrheit über die Gefahren der modernen Medizin

Zu 90% sind diese Bücher von Ärzten verfasst und nicht von Naturheilern oder irgendwelchen Esoterikern.

Bei weitem nicht alle Wirkungen von Medikamenten sind belegt. Häufig steht nur fest was dadurch (meist) im Körper geschieht (TSH senkt sich, Blutdruck senkt sich), aber nicht genau wie und warum und was sie evtl. noch bewirken. 

Selbst was Diabetes angeht gibt es ein Problem: Man hat festgestellt, dass die Menschen mit Diabetes, die mit Insulin auf den empfohlenen Richtwert eingestellt wurden, dadurch keinen Deut länger leben als bekennende Insulinverweigerer die einfach weitergelebt haben wie bisher.
Es gibt jetzt auch Vermutungen, dass bei Diabetes eine Gefäßerkrankung zugrunde liegt (und nicht umgekehrt Diabetes den Gefäßen schadet), bei der sich der Körper mit den erhöhten Zuckerwerten schützt.

All das wird leider wenig publiziert und thematisiert (letzteres zumindest im Focus, und dort auch weitere Artikel) und von vielen Ärzten der Einfachheit halber ignoriert. Einfach seinen "Stiefel" weitermachen - und wenn man darüber als Arzt nachdächte, könnte man dann eventuell gar nicht mehr ohne ruhigem Gewissen arbeiten?

https://www.focus.de/gesundheit/news/die-tricks-mit-fragwuerdigen-studien-cholesterinwerte-und-blutdruck-so-krank-macht-uns-die-pharmaindustrie_id_5428108.html

Jeder Mensch ist anders; mir geht es besser damit, Dinge zu hinterfragen und ich lese mich in diese Themen ein.

Ich finde es aber auch nicht verwerflich wenn jemand das nicht tut und damit glücklicher ist.

Zum Glück hat man heute die Wahl und kann, wenn man möchte, kritische Literatur lesen.

Liebe Grüße, MissT












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20.08.2018, 15:36 Uhr
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Hallo MissT, vieles was du schreibst, das sehe ich ähnlich. Viele Symptome sind Heilungsversuche des Körpers. Unser Körper ist eine komplexe und komplizierte Angelegenheit und wenn es an einer Ecke modert, ist wahrscheinlich das ganze System mitbetroffen incl. Geist und Seele.

Das lesen wir ja jeden Tag hier. Kaum sinkt ein Hormönchen ab, folgt eine komplette Kaskade an Symptomen in allen Bereichen.

Auch ich hinterfrage vieles.....und lese kritische Texte. Das interessiert mich schon sehr lange. Für mich persönlich habe ich einen guten Weg gefunden...im Moment...das kann sich auch schnell ändern. Wir werden ja nicht jünger. ;-)

LG Wuppertalerin

 

 

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20.08.2018, 16:25 Uhr
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Wußtet ihr zum Beispiel, dass Aspirin viel zu hoch dosiert verschrieben wird?

Ich kopiere mal einen Bericht den ich sehr interessant fand:

""Die Wirkungen von ASS sind von der Tagesdosis abhängig:

 

  • Hohe Dosiereungen wie z.B. 1000mg als Kurzinfusion werden gegen Migräne eingesetzt.

  • Am bekanntesten ist wohl die Anwendung als Schmerz- und Erkältungsmittel in Dosiereungen von 300-500mg bis zu dreimal täglich.

  • Zur "Blutverdünnung" bei erhöhtem Risiko für Gefäßverschlüsse durch Arteriosklerose und dadurch erhöhtem Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko wird in europäischen Ländern ASS 100mg einmal täglich von allen medizinischen Leitlinien empfohlen und viele von Ihnen werden es auch so "als Schutz" von Ihrem Arzt verordnet bekommen.
    In angloamerikanischen Ländern werden zur "Blutverdünnung" traditionell niedriger Dosierungen (30 - 50mg täglich) eingesetzt.

 Ich empfehle dringend, die Dosis von 50mg täglich nicht zu überschreiten!

 Die Gründe hierfür erkennt man nur, wenn man sich mit der dosisabhängigen Wirkung der ASS auf biochemischer Ebene etwas näher beschäftigt (was die meisten Kollegen hierzulande offensichtlich nicht tun, obwohl sie es fleißig verordnen) und wenn einem auffällt, daß viele Patienten hierzulande trotz "ASS100-Schutz" einen (erneuten) Herzinfarkt oder Schlaganfall bekommen.- ganz entgegen den tollen Studien aus Amerika.

Der Hintergrund ist folgender: In Dosierungen über 50mg hemmt ASS einen körpereigenen Schutzfaktor der Gefäßwände, das Prostazyklin (PGI2). In Studien konnte bisher überzeugend gezeigt werden, daß Dosierungen von 30mg pro Tag das Prostazyklin nicht hemmen, aber die Hemmwirkung auf die Blutgerinnung ("Blutverdünnung") die gleiche ist wie unter höheren Dosierungen. Mir erscheint es grotesk, einen Gefäßverschluß durch ein Mittel verhindern zu wollen, das den Selbstschutz der Gefäßwände vor "Verkalkung" zerstört.


Hinzu kommt, daß ASS-Dosierungen über 50mg viele Schutzfaktoren in der Magenschleimhaut stören und die Resorption von Vitamin-B12 vermindern. Das führt dann zu den nicht seltenen Magengeschwüren unter ASS-Einnahme und zu einem schleichenden Mangel an Vitamin-B12 mit allen daraus entstehenden Folgeerkrankungen.

 

Das Risiko für Magenblutungen unter der so weit verbreiteten Einnahme von ASS100 eröffnete der Pharmaindustrie eine geniale neue Einnahmequelle in Milliardenhöhe: Zum ASS sollte man einen Säureblocker als "Magenschutz" nehmen! - Damit wird aber nicht nur eine für die Verdauung unerläßliche Funktion unterdrückt, sondern der Mangel an vielen Vitaminen und Mineralstoffen verursacht - natürlich auch ein noch rascheres Absinken der Vit.B12-Spiegel.

 

In Dosierungen unter 50mg und unter Zugabe von Vitamin C als Magenschleimhautschutz sind keine negativen Wirkungen auf die Magenschleimhaut zu erwarten.

 

Die einzig sinnvolle Empfehlung zum Schutz vor Gefäßverschlüssen ohne Nebenwirkungen lautet daher:

 

30 bis max 50mg ASS einmal tägich zusammen mit Vitamin C einnehmen

 

Noch besser wäre es natürlich, nach den Ursachen für das erhöhte Gefäßrisiko zu suchen und diese zu behandeln!

 

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20.08.2018, 18:15 Uhr
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Danke für die ausführliche Beschreibung, Honigbienchen. Das zeigt wichtige und auch erschreckende Zusammenhänge.

Und dazu natürliches Vitamin C und nicht das syntetische (Klugscheissmodus aus :-[:-) )

LG Wuppertalerin

 

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20.08.2018, 18:23 Uhr
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Liebe Wuppertalerin,

immer sehr gerne, hatte diesen Bericht irgendwann mal abgespeichert als ich eine zeitlang im Strophantinforum aktiv und da gabs ständig Interessantes zu lesen.  :GIRL 012:

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20.08.2018, 08:21 Uhr
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Liebes Honigbienchen, klar gibt es einen hormonellen Einfluss und man kann ja meist an der eigenen Mutter nachvollziehen wohin es geht, ob BD hoch oder niedrig oder schwankend.

Aber freu dich doch, dass dein Herz gesund ist!!! Die Untrainiertheit kannst du schnell ändern. Mir geht es wie Toffifee, wenn ich 20 Minuten am Crosstrainer schaffe, fühle ich mich besser und bin beruhigt, dass offensichtlich mein Herz noch funktioniert. Wg. des Eisenmangel habe ich zeitweise nach 5-10 Minuten schon geschnauft und das Herz hämmerte, aber nun schaffe ich wieder 20 Minuten. Man kann ganz klein anfangen. Jeder Schritt zählt. Du kannst auch Nordic Walking machen, wenn du lieber Frischluft magst. Das Ausdauertraining ist gerade wg. der hormonellen Geschichten wichtig, es senkt den Puls und reguliert und Frau fühlt sich hinter wohl. Wirklich! GLG Jorinde 

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20.08.2018, 11:23 Uhr
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Stimmt Jorinde bei mir war der Puls als ich anfing mit Laufen auch hoch und wenn man trainiert ist, pegelt es sich sein und wird niedriger ich laufe 2-3 mal in der Woche und komm ganz gut damit klar.

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20.08.2018, 11:36 Uhr
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Seit wann läufst du? Du hast da sicher eine gute Ausdauer erzielt, ich bewundere das immer !  Ich selbst bin eher ein Antijogger, bin lieber Rad gefahren!  =)

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20.08.2018, 12:45 Uhr
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Ich laufe jetzt ein und ein halbes Jahr. Ja bin da echt schon dran gewöhnt .

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20.08.2018, 13:09 Uhr
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:THUMBS UP:super!

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20.08.2018, 18:07 Uhr
Antwort

Wo ist denn dieser Beitrag von Peter geblieben, der etwas von Kaffee und Rauchen schrieb? Wurde der gelöscht? Erst jetzt im Nachhinein wurde mir bewusst, wer hier eigentlich alles mitliest...  tzzzz...

LG Honigbienchen

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