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Jeder Tag ein Kampf

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

05.03.2018 | 09:55 Uhr

Guten Morgen ihr Lieben, wie bekommt ihr das hin, euch immer wieder zu motivieren? Jeden morgen ist was anderes. Es fehlt mir oft die Kraft, den Tag zu überstehen. Geht es körperlich einigermaßen spielt die Psyche verrückt. Dann sag ich mir oft: Das schaff ich nicht mehr lange. Es muss doch langsam mal besser werden. Es dauert jetzt schon länger als ein Jahr. Selbst wenn ich mir immer wieder sage, es sind die Wechseljahre, hilft es nicht wirklich. Manchmal könnte ich nur heulen:SORRY: LG Annabell

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05.03.2018, 18:18 Uhr
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Liebe Spring,

Im Moment geht es garnicht mehr. Bin seit Wochen krank. Eine Wiedereingliederung habe ich nun abgebrochen. Wie du schon sagst....Jeden Tag was Neues. Heute bin ich depressiv mit heulen und starker Übelkeit. Letzteres war seit Tagen weg. Die Tage davor massive Ängste mit plötzlichen ZitterAnfällen. Ich habe es so satt und hoffe es wird bald besser. 

Ich lese viel im Forum.  Es tut immer wieder gut zu lesen, dass es nicht nur mir so geht. Nicht das ich das irgendjemand wünsche aber man zweifelt ja schon an sich. Außerdem gibt es immer wieder den einen oder anderen Tipp hier.

LG, Conny 

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05.03.2018, 18:20 Uhr
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Sorry, liebe Annabell soll es heißen.....soviel auch zur Konzentration :-)

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05.03.2018, 18:46 Uhr
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Liebe Conche, so geht es mir auch zu lesen und zu sagen: Ich bin nicht allein. Auch die guten Tips helfen mir sehr. Ich wünsche uns allen wirklich von ganzen Herzen das es für uns erträglicher wird und bald aufhört. Lg Annabell 

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06.03.2018, 08:08 Uhr
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Liebe Annabelle, liebe Conny,

es ist wirklich unglaublich, was wir durchmachen. Wenn wir nicht wüssten, dass es wirklich andere Frauen gibt, denen es ähnlich geht, also ich wäre noch verzweifelter.

Ich habe im Moment auch so Ängste wie du, Annabelle. Und ich kann die auch nicht dauernd in Schach halten. Sie kommen echt immer wieder. Sind da wirklich AD der einzige Ausweg?

Ich habe auch bis letztes Jahr voll im Leben gestanden. Ich war nicht mit allem zufrieden, aber es gab auch genauso viele Sachen, die gut waren. Und jetzt könnte ich gar nichts mehr so richtig ändern, weil man allein mit dem Alltag Probleme hat.

Mein Umfeld ist leider auch so hilflos. Aber man kann keinem einen Vorwurf machen. Wenn man sowas nicht selber erlebt hat, ich würde es auch nicht glauben.

Ich würde gerne noch mehr von Frauen hören, die auch so Ängste und so weiter hatten, die aber da durch sind, und sagen können : Ja, es geht vorbei! Habt Mut! Und ihr macht nichts falsch!

Ich denke halt auch oft, es ist mein eigenes Verschulden, daß es mir schlecht geht und nicht besser wird. Das ist leider wenig hilfreich.

Ich denke an euch, lasst von euch hören, egal wie es euch geht.

LG

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06.03.2018, 09:08 Uhr
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Hallo Sushi,

ich weiß nicht ob ich schreiben kann dass ich hoffentlich eher am Ende der schlechten Phasen meines Lebens bin. Wir wissen nie was uns noch bevorsteht und auch das müssen wir stemmen, bzw. es wenigstens versuchen. Manchmal denke ich wie schaffe ich das wenn es wirklich mal ganz dicke kommt.

Aber nun zu den WJ zurück, meines Erachtens fing es bei mir mit ca. 40 schon an und ich habe mich echt nicht wiedererkannt; sogar die Heizöllieferung machte mir Probleme, Einkaufen, Stadtbummel, viele sonst so schöne Dinge und Erfahrungen gingen verloren. 

Es wurde dann eine generalsierte Angststörung diagnostiziert und  ich bekam AD (was ich leider heute noch in der geringsten Dosis nehme); jeder aber der mich kennt (nun auch schon seit 12 Jahren) bezweifelt, dass damals diese Diagnose richtig war. 10 Jahre dreht sich alles nur um mein Befinden, zu welchem Arzt sollte ich jetzt, nehme ich das Richtige, habe ich was Ernstes und und und....

Mittlerweile kann ich  mich aber schon wieder ganz gut einschäten, traue mir bestimmt 75% wieder mehr zu und kann auch wieder genießen; ich bin bei einem sehr guten HP, mache Yoga und finde oft meine innere Ruhe wieder zurück. 

Sobald jeder nur eine Kleinigkeit mich manchmal umschüttelt werde ich unruhig und anfällig für die kleinen Sorgen.

Ich bin trotzdem sehr froh, dass es immer in kleinen Schritten aufwärts geht; es mich zwar immer auch wieder Tiefen überrennen aber man kommt wieder heraus. Daran muss man fest glauben.

Ich hoffe, dass wir uns hier weiter auch Mut zusprechen können - denn das finde ich auch ganz wichtig. Es soll keine Schönmalerei sein - aber die Hoffnung müssen wir hier alle haben, dass es aufwärts geht; schaut raus: Bei uns kommt Sonnenschein!

Meine Haare sind gefärbt es kann losgehen;)

Bäumchen

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06.03.2018, 09:39 Uhr
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Hallo Bäumchen ,

Kannst du mir einen Tipp zum AD geben? Was hat dir geholfen?

 

LG

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06.03.2018, 09:55 Uhr
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Bei AD's gebe ich lieber keinen Tipp, denn ich bereue es, dass ich es genommen habe und nicht so gut davon loskomme auch wenn es die geringste Dosis momentan ist.

Damals hat es mir geholfen aber vielleicht hätten mir auch andere Dinge, z.B. die Einsicht, dass es auch mit den WJ zu tun haben kann geholfen. Deshalb einen richtigen Tipp möchte ich da nicht abgeben.

Bäumchen

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06.03.2018, 10:00 Uhr
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Hallo Conche,

ein AD gehört immer in Facharzthände und man muss genau gucken welches passt und wie groß das Risiko einer Abhängigkeit ist. Außerdem wirken ADs bei hormonbedingten psychischen Beschwerden oft nicht so gut, einfach weil die Ursache eine andere ist als die, für die man ADs üblicherweise nimmt. Ich weiß, das man gerne nach jedem Strohalm greift, wenn es einem schlecht geht aber Psychopharmaka sind nicht harmloser als Hormone, sondern können auch heftige NW haben nur eben andere als Hormone, deshalb unbedingt Facharzt.

LG Ringelblume

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06.03.2018, 10:06 Uhr
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P:S. hab gerade gelesen, das du ja in guten Händen zu sein scheinst.

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06.03.2018, 10:11 Uhr
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Liebe Ringelblume,

Ja, ich weiß . Und genau deswegen gehe ich in die Klinik. Ich möchte das es ganzheitlich betrachtet wird. AD wird die absolute Notlösung sein. Mittlerweile ist die Angst vor der Angst da, ganz zu schweigen von den vielen anderen körperlichen Symptomen. 

Danke für deine liebe Unterstützung. 

LG

Conny

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06.03.2018, 10:04 Uhr
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Liebes Bäumchen, 

du hörst dich positiv an und das freut mich und wenn ich es richtig verstanden habe, die Trockenhaube geschafft hast ? ;)

LG Ringelblume

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06.03.2018, 17:37 Uhr
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Trockenhaube? Versteh ich nicht;)

Bäumchen

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06.03.2018, 17:48 Uhr
Kommentar

 Hallo Bäumchen,

Du hast von gefärbten Haaren geschrieben und wir haben uns hier doch häufiger über Friseurbesuche und Panikattacken unter der Trockenhaube unterhalten. Ich dachte du hättest ein Erfolgserlebnis gehabt. Sorry wenn ich was falsch verstanden habe.

LG Ringelblume

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06.03.2018, 22:15 Uhr
Kommentar

Jetzt weiß ich was Du meinst, mann oh mann so ein Gedächtnis; stimmt Friseurbesuche hatten wir auch schon dabei; ne ich habe sie mir zu Hause gefärbt. Aber mittlerweile gehe ich zum Glück auch wieder gerne zum Friseur; gute Nacht

Bäumchen

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06.03.2018, 09:32 Uhr
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Liebe Sushi,

Ich bin so froh diese Seite hier gefunden zu haben. Einfach nur zu lesen das man damit nicht allein daher kommt. Viele in meinem Bekanntenkreis , und meinen Alter, haben auch Probleme.....aber nicht in diesem Ausmaß. 

Bei mir ging es auch im letzten Jahr los. Ich stand ebenfalls voll im Leben und im Beruf ging es gerade steil aufwärts.....das Resultat: die Ängste haben mich voll im Griff. Nach wie vor suche ich den Schalter zum umlegen....Ich will so gern wieder funktionieren. Notfalls mit AD.....Deswegen gehe ich auch in die Klinik.

Ich will hier natürlich niemanden dazu raten, nur für mich ist es momentan die Lösung und die Hoffnung wieder halbwegs normal meinen Alltag bewältigen zu können. Zumal es für meine Familie auch sehr schwierig ist. Sie beschweren sich nicht aber sie sind auch nicht glücklich darüber..

Und ja, ich würde auch gern mehr von Frauen lesen die es geschafft haben.  Eventuell genauso verzweifelt waren und wieder voll im Leben stehen. Aber die meisten werden sich dann wohl auch nicht mehr in diesen Foren umschauen.

Aber eins kann ich dir bestätigen: es ist auf keinen Fall deine Schuld. Ich habe selbst versucht mich stark zusammen zu reißen. Hab geheult vor Wut, Verzweiflung und Angst. Bin von einem zum anderen Arzt gelaufen....Ich merke ja das sich was verändert im Körper. Aber ich weiß ich bin nicht daran schuld, eventuell habe ich aber eine Veranlagung was das alles verstärkt.

LG

Conny

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06.03.2018, 09:53 Uhr
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Liebe Conny, 

mir ging es ähnlich. Mit Ende 30 wurde aus einer lebenslustigen , leistungsorientierten, sportlichen Frau ein Häufchen Elend. Wurde mit schweren Depressionen ins Krankenhaus eingeliefert. Ich war stark abgemagert und völlig daneben. 

Dann kam man auf die Idee, dass ich in den Wechseljahren sein könnte, was eine Untersuchung dann bestätigte. Ich bekam ein entsprechendes Wechseljahrespräparat. Seit dem ging es steil bergauf und ich hatte mein altes Ego und Leben wieder. Dieses Gefühl kann man kaum beschreiben. 

Also es geht doch.

LG Anna

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06.03.2018, 09:56 Uhr
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Ihr Lieben, wirft mich immer wieder um, wenn ich lese wievielen es ähnlich geht und wie tapfer alle sind und versuchen mit klarem Verstand die richtige Entscheidungen zu treffen. Bei mir sind es nun bald 4 Jahre und ich kann immer nur sagen, dass der Anfang am schlimmsten war. Ich würde es mir sehr überlegen wegen der Wechseljahre mit einem AD (Ausnahme vielleicht wirklich niedrig dosiert, wenn man HOrdines nicht will) zu starten, ich bin nach wie vor davon überzeugt ein reines Hormonthema entweder mit bioidenten Hormonen oder eben mit Nahrungsergänzungsmitteln so wie es ja einige hier tun auszusitzen. Ich sage das auch nur an besseren Tagen und dann kommt wieder alles hoch und ich sage meinem Mann ab morgen werfe ich irgendeinen Hammer ein. Bei mir ist auch gerade wieder eine schwierige Phase wobei es mehr so ein kurzfristiges steiles bergauf und bergab ist. Der Vormittagl kann schrecklich sein, der Nachmittag aber ganz gut. Das ist schon leichter als am Anfang wo es nur noch schrecklich war. Das mit dem Job und dem Zustand ist für mich die größte Hürde. Das Krankmelden finde ich furchtbar, weil dann ja gleich das Thema des Wiedereinstiegs mitschwingt. Conchi ich fühle da sehr mir der mit. Ich keine das mit der Wiedereingliederung ja auch und es ist schwierig und man zweifelt so an sich selbst, warum man sich so anstellt. Ich war heute morgen gleich Joggen, das hilft mir ungemein. Yoga habe ich auch wieder angefangen, tut mir auch gut. Meditation mache ich seit einiger Zeit, das ist mir in meinem hibbeligen Zustand fast zu statisch. So muss man immer wieder alles neu überdenken. Was ich noch sagen wollte, wenn die Angst mehr hochkommt, lag es bei mir immer an einem zu niedrigen Östrogenwert, vielleicht auch eine Erkenntni. So heute mal wieder ein positiverer Beitrag von mir, ich hoffe nicht zu schwülstig. Fühlt Euch alle umarmt, LG

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06.03.2018, 10:00 Uhr
Antwort

Liebe Anna,

Wundervoll, bitte mehr davon[:-}

Ich hoffe sehr das es in der Klinik ganzheitlich betrachtet wird und die Hormone geprüft werden. Hab es schon mit Progesteron versucht aber immer gleich mit hohen Puls reagiert. Ob davon oder durch die Angst....????

Ich werde auf jeden Fall hier berichten.

LG, Conny

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06.03.2018, 10:06 Uhr
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Liebe Conny,

versuche auf jeden Fall wenn möglich, AD zu vermeiden. Zuerst sollte ein Hormonstatus klären, wo du stehst.

LG Anna

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06.03.2018, 10:58 Uhr
Kommentar

Liebe Conny, ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die in der Psychosomatischen Klinke keinen Hormontest machen. Du wirst zuerst AD bekommen. Wenn es bei dir Wechseljahre sind, wird die Klinik dir nicht viel bringen. Bei mir ganz im Gegenteil, denn du wirst viele Geschichten hören von anderen Patienten die einem noch mehr Angst machen. Probiere es aus, aber ich kann dir nur raten wenn es nicht das richtige ist, geh von selber nach Hause. LG ANNABELL 

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06.03.2018, 11:12 Uhr
Kommentar

Liebe Annabell, 

Das mach ich aber ich muss was unternehmen. Zu Hause sitzen und in sich rein horchen geht auch nicht. Auf Arbeit ging es zwar aber ich bin mittlerweile fast täglich mit Panik unterwegs gewesen. Die Angst vor der Angst.....Dazu die ganzen anderen Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit und Konzentration. Von den Heulanfällen ganz abgesehen.

Ich werde meine Hormonergebnisse mit vorlegen und kann nur hoffen es findet Beachtung.

LG

Conny

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06.03.2018, 11:35 Uhr
Kommentar

Conny, wenn du schon Werte hast, dann schreib sie doch mal hier rein. Da kann man sich ein besseres Bild machen.

Ansonsten muss ich leider Annabell recht geben. Ich hatte damals auch nur AD bekommen. Die Diagnose stellte damals mein Gyn als ich zum Check bei ihm war. O-Ton meines Gyn: Ihre Eierstöcke haben sich in den Tiefschlaf begeben.

LG Anna

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06.03.2018, 11:57 Uhr
Kommentar

Liebe Anna,

Das hatte ich bereits und Ringelblume hatte schon ein Feedback gegeben Laut Gynäkologe ok.....Werde wohl noch eine Weile meine Mens haben.

Aber der eine Eierstock,  den ich noch habe, stellt seine Dienste ein. Das wurde wohl gesehen über das AntiMüllerHormon. War bei 0.38. Bis 0.40 stark eingeschränkte Fertilität. Und genau das merke ich. Ich habe früher den Eisprung gespürt, konnte danach verhüten. Die Regel kam fast auf den Tag genau. Jetzt ist alles anders. Aber wie gesagt.....Progesteron und Östrogene sind im Normbereich. 

Progesteron habe ich bereits probiert aber mit starker Unruhe reagiert. 

LG

Conny

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06.03.2018, 12:30 Uhr
Kommentar

Warum Prog,  wenn alles "in Ordnung" ist?

Übrigens gibt es bei diesem AntiMüllerWert zwar eine eingeschränkte ovarielle Restfunktion,  aber mit Fertilität hat das wenig zu tun. Der Normwert bei Östrogen geht von 30 bis 600 ng/l. Da kann Frau schon ziemliche Beschwerden haben, wenn er niedrig ist. Also "alles in O." kann ich kaum glauben. Aber ich kenne natürlich deine Werte nicht. Allerdings hast du ja ziemliche Beschwerden. Vielleicht solltest du statt ins Krankenhaus mal zu einem anderen Gyn oder noch besser zu einem Endokrinologen.

LG Anna

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06.03.2018, 12:49 Uhr
Kommentar

Liebe Conny, wenn es bei dir nicht an den Wechseljahren liegt, empfehle ich dir das Buch von K. Bernhardt Panikattacken und Angststörung  loswerden. Das ist wirklich ganz toll. Ich war auch bei ihm in Berlin und es stimmt wirklich alles was er schreibt. Lg Annabell 

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06.03.2018, 12:54 Uhr
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ganz lieben Dank.....ich werde gleich mal nach dem Buch googeln. Im Moment sauge ich alles, was helfen könnte,  wie ein Schwamm auf.

LG

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06.03.2018, 12:44 Uhr
Antwort

Aufgrund der Beschwerden sollte ich Progesteron probieren.  Ich war bei einem Endokrinologin. Laut Ärztin sind die Werte nicht besorgniserregend. Aktuell liegen diese mir aber nicht vor.

Wie gesagt ich habe darauf mit noch mehr Unruhe und Angst reagiert. Ob vom Progesteron oder durch die starke Ängstlichkeit......Ich weiß es nicht. Ich werde es auf jeden Fall nochmal probieren,  wenn die Ängstlichkeit mich nicht mehr so im Griff hat.

LG

(Kann ich Werte hier im Profil reinstellen?)

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06.03.2018, 13:11 Uhr
Kommentar

Progesteron kann Unruhe machen, vor allem wenn zu wenig Ö da ist.

Leider gibt's nicht viele gute Endos. Aber du hast ja wirklich schon die richtigen Ärzte angesprochen und eine Odyssee hinter dir. Da versteht man deine Verzweiflung, wenn dir niemand wirklich helfen kann oder will. Schilddrüse ist dann sicher auch schon untersucht?

 "Nicht besorgniserregend " da würden bei mir die Alarmglocken leuten. 

LG Anna

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06.03.2018, 13:20 Uhr
Antwort

Ja von 2 Ärzten mit dem Ergebnis Hashimoto aber nicht behandlungsbedürftig. Kontrolle aller 1/2 Jahre. Blutwerte im Normbereich, nur Antikörper erhöht.

Ich habe da meine Zweifel aber mehr als eine 2. Meinung einholen kann ich nicht. 

LG

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06.03.2018, 13:25 Uhr
Kommentar

Hallo Conche,

ich habe mir deine Werte nochmal angeschaut, FSH war normal aber PG und Ö wurden nicht bestimmt. Das mit den Antikörpern finde ich nicht gut, deshalb hatte ich dir auch ein Hormonzentrum mit endokrinologischer Gyn empfohlen. Die SD muss näher angeschaut werden. Vitamin D könnte auch höher sein.  Stell die Werte doch noch mal für Anna rein. 

LG Ringelblume

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06.03.2018, 13:28 Uhr
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Hat die Endo mal einen Ultraschall der SD gemacht oder nur Blut abgenommen?

LG Ringelblume

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06.03.2018, 13:39 Uhr
Kommentar

Hab die Werte angepasst im Profil. Auch Progesteron und Ö. Die aktuellen liegen mir leider nicht vor.

Schilddrüse wurde 2 mal geschallt.

LG

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06.03.2018, 13:40 Uhr
Kommentar

Danke, ihr Lieben. Man kann die auch ins Profil einstellen. Bei einem so langen Post verliert man die Übersicht.

Ich befürchte, hier liegt einiges im Argen. Die einen Werte sind "nicht besorgniserrrgend", die anderen "nicht behandlungsbedürftig" . Das klingt alles nicht wirklich gut. Meinst du nicht auch, Ringelblume?

LG Anna

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06.03.2018, 13:50 Uhr
Kommentar

Oh, sehe gerade die Werte. Sind doch erstaunlich hoch. Hätte ich jetzt bei einem Eierstock und dem niedrigen Müller nicht gedacht.

Bleibt die Schildi. Bei Hashi wechseln sich ja Über- und Unterfunktion ab und das kann dann Probleme machen. Aber das muss, wie Ringelblume schon schrieb, ein Nuklearmediziner anschauen. Alles nicht so einfach.

LG Anna

 

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06.03.2018, 13:55 Uhr
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Ja, die Endokrinologin war auch erstauNT mit einem Eierstock und fast 50. Aber der Eine hat wohl keine Lust mehr.

Ganz lieben Dank euch....

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06.03.2018, 14:03 Uhr
Kommentar

Dann also lieber kein Prog nehmen - ist genug da, eher etwas hoch.

LG Anna

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06.03.2018, 14:20 Uhr
Kommentar

LIebe Anne, liebe Conchi,

für mich sehen die Zyklen etwas wechselhaft aus und vom Eierstock im Tiefschlaf noch keine Spur. Ich denke das gerade das dir Probleme macht, das es schwankt. Der TSH ist gut, der sollte ja um die 1 sein. Beim ft3 und ft4 bin ich mir nicht sicher. Sie sind zwar im Normbereich aber es gibt Wohlfühlwerte und wie Anna schon schrieb, es kann wechseln. Von daher vielleicht eher engmaschiger kontrollieren. Dich mit einem Burnout abzuspeisen finde ich mal wieder unter aller Kanone.

LG Ringelblume

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06.03.2018, 14:23 Uhr
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Sorry der Burnout war Sushi, komme allmählich durcheinander.

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06.03.2018, 14:31 Uhr
Kommentar

Das mit dem Tiefschlaf waren meine Eierstöcke, liebe Sonnenblume.

Der eine den Conny noch hat, leistet Schwerstarbeit.  Ich denke du hast recht. Wobei die Schild unbedingt abgeklärt werden sollte. Die Symptome sind ja ganz ähnlich wie W J.

LG Anna

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06.03.2018, 14:35 Uhr
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Sorry, hier haben wir ja was losgetreten und bringen alles durcheinander. 

Aber ein ganz dickes Dankeschön für eure Infos und das ihr euch die Zeit nehmt.  Das hilft ungemein.

LG

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06.03.2018, 14:59 Uhr
Kommentar

Ok liebe Anne, du warst das mit den schlafenden Eierstöcken, bei Conche war es der niedrige AMH. Jetzt habe ich es wieder.

LG Ringelblume

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06.03.2018, 13:43 Uhr
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Ich habe auch Sorge, dass ich was mit der Schilddrüse habe. Meine Blutwerte sind Ok, keine Antikörper, aber meine SD sieht wohl inhomogen aus und ist nur 8ml groß. Der Internist meinte, alles gut, ich solle bitte einen Psychiater aufsuchen, ich hätte vielleicht einen Burnout.

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06.03.2018, 13:50 Uhr
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Das ist ja ganz großes Kino.

Ich bin vor Jahren an der SD operiert worden. Aber nur weil man zufällig erhöhte Werte im Blut fand und ich immer wieder Tachykardien hatte. Ansonsten waren meine Werte auch normal.

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06.03.2018, 14:05 Uhr
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Was wurde gemacht? Hast du noch Restschilddrüse? Bekommst du Schildi-Hormone wieviel? 

LG Anna

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06.03.2018, 14:11 Uhr
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Auf beiden Seiten Knoten entfernt, gutartig. Nie Hormone da Werte im Normbereich. Jetzt sind wieder Knoten zu sehen.

LG

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06.03.2018, 14:22 Uhr
Kommentar

Logisch- ohne Hormone, die das Wachstum neuer Knoten unterdrücken,  wachsen diese halt munter neu und weiter.

Also, solltest schnellsten zum Nuklearmediziner, der wird die SD untersuchen und eine Empfehlung für eine Hormonersatztherapie geben. 

LG Anna 

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06.03.2018, 14:31 Uhr
Kommentar

Genau bei denen war ich. Beides Nuklearmediziner und der Meinung es muss nicht sein. Solange der TSH sich um 1 bewegt,  möglichst unter dem, wäre alles schick.

LG

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06.03.2018, 14:43 Uhr
Kommentar

Na toll. Ich bin fassungslos. Und was meint er zu dem neuen. Wachstum? Natürlich versucht die Restschilddrüse ihr Volumen zu erhöher,  damit es genügend Hormone produzieren kann. Man sieht das bei dir an dem niedrigen ft4. Ft4 ist das Speicherhormon aus dem dann ft3 gebildet wird. Das ist normal hoch und in Summe damit auch das TSH.

*kopfschüttel*

Anna

 

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06.03.2018, 13:56 Uhr
Kommentar

Das klingt sehr nach einer entzündlichen Erkrankung Hashimoto. Das ist ungefähr die Hälfte einer normalen Schild. Also schon ziemlich zerstört. Es gibt Hashi auch ohne Antikörer.  Man nennt so etwas seronegativ.

Liebe Susei, du solltest schnellstmöglich zu einem Enfokrinologen. Bekommst du Hormone für die Schildi ? 

LG Anna

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06.03.2018, 14:10 Uhr
Kommentar

Nein, ich bekomme keine SD-Hormone. Ich soll doch zum Psychiater :,(

Im Internet steht so ein Internist bei Köln-Bonn, der macht im Internet so viel Werbung wegen Hashimoto. Vielleicht kann der mir helfen. Die Endokrinologen sehen doch auch nur meine Werte, die normal sind. Oder?

 

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06.03.2018, 14:16 Uhr
Kommentar

Wie sind denn deine Werte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer so kleinen Schildi  keine Unterfunktion besteht. Der Endokrinologe ist der Spezialist. Versuch dort einen Termin zu bekommen und nimm alle Unterlagen mit. Inhomogenes Gewebe ist die Beschreibung von Hashi. Der Endokrinologe weiß das.

LG Anna

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06.03.2018, 14:55 Uhr
Kommentar

Meine letzten Werte waren

TSH : 2,05  (0,3 - 4,5)

fT3 : 3,33 (2,0 - 4,4)

fT4 : 1,22 (0,93 - 1,7)

Kannst du dazu was sagen, Anna?

Danke, dass man hier mal über alles schreiben kann. Das tut so gut. Ich fühle mich auch von den Ärzten so allein gelassen.

LG

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06.03.2018, 15:15 Uhr
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Schreibst du bitte noch die Maßeinheiten dazu? 

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06.03.2018, 15:34 Uhr
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Oh ja, entschuldige!

Bei fT3 ist es pg/ml und bei fT4 ng/dl. Bei TSH finde ich keine Einheit.

Ist es so besser?

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06.03.2018, 16:16 Uhr
Kommentar

Trotz des "Masseinheitensalates " kann ich sagen, dass die Werte im niedrig normalen Bereich liegen. Das TSH sollte in deinem Fall unter 1 möglichst liegen. Ist also noch verbesserungswürdig.

Aber wie gesagt, falls sich Hashi bestätigen sollte, könnte sich das Ganze zur manifesten Unterfunktion entwickeln, da dann die SD noch kleiner wird.

Bleib dran und versuche, das irgendwie abklären zu lassen. Unterfunktionssymptome sind WJ-Symptomen ähnlich.

LG Anna

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06.03.2018, 14:35 Uhr
Kommentar

Liebe Sushi,

niemand kann dich zwingen zum Psychiater zu gehen. Du hast WJ und wahrscheinlich Hashimoto. Das ist schon ne ganze Menge. Es gibt unterschiedliche Interpretationen von normal und ein guter Endo weiß das.

LG Ringelblume

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