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Gewichtsabnahme

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

22.09.2018 | 11:42 Uhr

Hallo ihr Lieben,

ich mal wieder;-) (41 Jahre)

Meine Probleme sind gleich geblieben (Schwindel, Watte im Kopf, Lichtempfindlich, Lärmempfindlich, brennen, vibrieren zittern im Körper, Ohrensausen, schwitzen, Ängste vorm rausgehen, Panik usw.) außer das noch Herzklopfen und ab und an schlimmes Herzrasen dazu gekommen sind. 

Nun stand ich heute mal wieder auf der Waage und habe mich ziemlich erschrocken. Habe innerhalb von 2 Monaten 5 kg abgenommen. In der 2. Zyklushälfte ist mir morgen recht häufig Übel. Versuche trotzdem etwas zu essen.

Kennt das noch jemand?

Euch ein schönes Wochenende.

LG Sanne 

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22.09.2018, 15:14 Uhr
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Hallo sanne,

ich nehme leider nur noch zu :SORRY:

Nimmst du Hormone oder Medikamente? 

Hast du auch Magenprobleme? 

Die Übelkeit hauptsächlich morgens hatte ich auch einige Zeit und habe mir Haferbrei gekocht. Hat meinem Magen und der Übelkeit gut getan. Muss man halt mögen! 

Sonst hilft auch Ingwerwasser gegen Übelkeit! 

Ich wünsche dir alles Gute! 

LG Midi 

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22.09.2018, 15:26 Uhr
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Hallo Midi!

Hatte bis vor 1,5 Wochen Magnesium genommen für 3 Monate. Hatte in den letzten 4 Wochen jede Nacht Durchfall, darum hatte ich es abgesetzt. Seit letzten Samstag nehme ich DystoLoges. Das dämmt das zittern und vibrieren ein, bin  dadurch auch gelassener geworden. Die volle Wirkung kann bis zu 4-6 Wochen  dauern. Rein Homöopathisch! Möchte keine Chemie nehmen.

Aber danke für deinen Ratschlag! Hast du denn auch heftige Beschwerden?

Dir auch alles Liebe und gute!

LG Sanne

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22.09.2018, 18:22 Uhr
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halo sanne, durchfall bekommt man wenn man zuviel Mg zu sich genommen hat.

LG heidi

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22.09.2018, 18:39 Uhr
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Hallo Heidi! 

Das ist richtig, das es auf den Magen schlägt (Der müsste dann aber auch mal wieder aufhören.).

LG Sanne

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23.09.2018, 05:57 Uhr
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Hallo Sanne, 

bin schon Mitte 50 und hatte deine Beschwerden vor ein paar Jahren in der von dir beschriebenen Weise. 

Habe dann wegen Sturzblutungen ein Jahr auch verschiedene Hormone genommen und war mehrmals zu Notfallausschabungen. Also das volle Programm. Anfang 2017 wurde mir die Gebärmutter entfernt weil ich sonst verblutet wäre. 

Danach habe ich lange gebraucht mich zu erholen. 

Jetzt sind mir Hitzewallungen in unterschiedlicher Stärke und Häufigkeit geblieben , auch mit Herzstolpern. 

Schlafprobleme und leider Gewichtszunahme

Mein FA sagt ich habe immer noch Aktivität in den Eierstöcken. Mal gucken wie der Stand im Januar bei der nächsten Untersuchung ist. 

Ich wünsche dir das du bald zur Ruhe kommst, dann kann sich dein Körper und vor allem das vegetative NS erholen! 

LG Midi 

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22.09.2018, 17:20 Uhr
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Hallo Sanne,

ja auch ich kenne das. Als es bei mir letztes Jahr im Oktober anfing (43 Jahre alt), hab ich in relativ kurzer Zeit 6 Kilo abgenommen. Ich merke das wenn es mir psychisch schlecht geht, mein Appetit weniger ist.

Ebenso kenne ich das zittern, vibrieren am ganzen Körper. Ich glaube auch das verbrennt schon kacl. 

Wollte früher immer gerne bisschen abnehmen, jetzt habe ich fast Angst, wenn das Gewicht noch weiter runter geht. Jeder spricht mich an, wie schmal ich geworden bin. 

Wenn es mir schlecht geht, hab ich auch schnell eine nervöse Verdauung. Bei mir sind die Ängste das schlimmste. .....LG Julia 

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22.09.2018, 17:40 Uhr
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Hallo Julia!

Stehe also nicht ganz alleine da, auf weiter Flur:-).. Da ist man doch etwas beruhigter. Das Abnehmen macht schon Angst. Du hast bestimmt recht, das man dadurch mehr Kalorien verbraucht. Und ja die Angst vor der Angst und vor der nächsten Panik sind am größten mittlerweile, dadurch bin ich total eingeschränkt, planen ist nicht mehr.

Wie lange bist du denn schon in den Wechseljahren? Hast du denn noch andere Beschwerden? 

Man denkt ja immer: so schlimm geht es keinen, aber das ist ja nicht wahr.. hier sind viele Leidensgenossinen. 

Danke für deine Antwort! Baut auf!!

LG Sanne

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23.09.2018, 09:22 Uhr
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Guten morgen Sanne,

bei mir fing es letztes Jahr im Oktober an. Zwischendurch war es phasenweise auch mal weg. Aber die letzten Monate ist die Angst mein ständiger Begleiter. Ich bin jetzt 44.

Sonst habe ich eher kleinere Beschwerden, Schwitzen nur nachts, und das auch nicht immer. Schwindel und Herzrasen hatte ich im Frühjahr mal. Meine Periode wird immer schwächer. Ich fühle mich schnell angegriffen, weine leicht. Starkes PMS  in der zweiten Zyklushälfte. 

Was noch dazu kommt sind oft Zahnfleischentzündungen und Verspannungen im Rücken. Ich weiß nicht ob das alles von den WJ kommt ?? Habe nie vom Arzt eine wirklich Diagnose  bekommen. Man verzweifelt schon irgendwann. 

Wie geht es dir heute? 

Mache zur Zeit eine Psychotherapie. Hilft ein wenig. ....lg Julia 

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23.09.2018, 09:43 Uhr
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Hallo Julia!

Genau das ist das Problem, man bekommt keine wirkliche Diagnose. Jeder Arzt sichert rum, und schickt einen weiter. Fühlt sich keiner für Zuständig.

Du bist also auch so früh drin. Liest man ja immer häufiger, man rechnet damit ja nicht. Man ist ja immer von ausgegangen vielleicht ab 48-54 in den Wechsel zu kommen. Hitzewallungen und Zyklusschwankungen kennt man, viel mehr aber auch nicht. Habe manchmal das Gefühl das viele FA nicht mehr auf dem neusten Stand sind.man ist ja zu jung für den Wechsel :HEADSHOT:.

Bei mur ging es ja mit HWS und BWS Blockaden an, die keiner in den Griff bekommt. Tägliche Verspannungen habe ich auch, die gehören wohl auch zum Wechsel.

Wir haben schon schwer! Nimmst du AD??? 

Heute bei dem schlechten Wetter: Benommenheit, schlecht sehen trotz Brille (Liegt bestimmt am dunklem Wetter (, Rücken und ich denke das meine Periode kommt (26. Zyklustag, letzten Monat 36. Zyklustag).

Wie geht es dir?

LG Sanne

 

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23.09.2018, 11:55 Uhr
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Hallo, nein ich nehme kein AD. Ich war dieses Jahr bei 3 unterschiedlichen Gyn, aus reiner Verzweiflung. Meine langjährige FA ging letztes Jahr in Rente, leider. 

Die erste, das war im März, eine sehr junge Gyn, sagte nachdem ich ihr meine Beschwerden geschildert habe: wenn sie ihre Periode noch haben sind sie nicht in den WJ, dann sind Sie ein Fall für den Psychiater. 

Der nächste FA, ein älterer Mann, meinte :natürlich können das die WJ sein. Wir untersuchen das Blut. Ich war so froh endlich ein Anhaltswert zu bekommen. Das Ergebnis, er hat nur das Östrogen bestimmen lassen, der Wert war noch relativ okay, 116 am 25. ZT. 

Habe dann über eine Hebamme ein Hormomspeicheltest gemacht. Hier deutlichere Hinweis auf WJ. Progesteron viel zu niedrig. 

Bin mit dem Ergebnis dann zur dritten Gyn. Die war sehr nett,meinte es sei der Anfang der WJ. Hat mir Progesteron 100 (bioidentisch) verschrieben . Das ging aber gar nicht, habe mich während der Einnahme ganz schlecht gefühlt, hab nur geweint. .....

HA hat mir Psychotherapie empfohlen und Femiloges. Hab ich auch eine Zeit lang genommen, hat mir aber auch nichts gebracht. Psychotherapie ist leider nur alle 14 T. Termin.

Wie du siehst, versuche ich auch alles........

Heute habe ich wieder Gedankenkreisen , Angst krank zu sein.....

Nimmst du etwas ein? 

 

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23.09.2018, 12:18 Uhr
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Hallo Julia!

Jeder FA ist anderer Meinung und das ist das schlimme daran, ich habe in den letzten Jahren meinen Glauben an die Ärzte verloren. Leider...

Nehme nur die DystoLoges seit 8 Tagen ein, muss sagen zittern ist weniger, manchmal ganz weg, bin etwas ruhiger ung gelassener dadurch. Werde ich jetzt einige Monate nehmen. Ein Hormonstatus wird jetzt am 5. Zyklustag gemacht. Und dann mal sehen...die Ärzte hier sind nicht die schnellsten und lange lange Wartezeiten. Psychotherapie ist unmöglich einen Plat zu bekommen, stehe auf der Warteliste (ca. 8 Monate und mehr)

Nimmst du jetzt noch irgendein Medikament ein?

 

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23.09.2018, 12:38 Uhr
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Ja das stimmt, mit dem Termin bei der Psychologin habe ich echt Glück gehabt. Sollte eigentlich auch erst auf die Warteliste. 

Ich nehme derzeit nur Neuropas, ist pflanzlich und zur Beruhigung. Hat anfangs geholfen, derzeit aber nicht. Hatte dir letzten 2 Wochen viel Stress und Aufregung, glaube das hat meine Angst wieder verstärkt. Merke derzeit wieder jedes kleinste Symptom in meinem Körper. Habe dann sofort eine schlimme Diagnose dafür. .....

Hast du Familie, Kinder? Wie stehen die dazu?

Finde es gut das du den Wert am 5 ZT. bestimmt bekommst. Vielleicht kommst du dann ein bisschen weiter. LG 

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23.09.2018, 12:56 Uhr
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Stimmt, man denkt man hat eine schlimme Krankheit. Das müssen wir lernen, das es nicht so ist und vielleicht die Symptome annehmen wie sie sind. Auch wenn es noch so schwer ist.

Bin alleinerziehend, 1 Tochter ist 18 Jahre (grad ausgezogen) und die Kleine ist 7 Jahre (asthmakrank) und meine Eltern sind noch da. Leider keine Unterstützung und Verständnis.

Hast du denn Familie und Unterstützung?

Ja, aber Progesteron müsste auch bestimmt werden. Na mal schauen, was heraus kommt. Die Werte schwanken ja eh.

LG Sanne

 

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23.09.2018, 13:02 Uhr
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Bin auch alleinerziehend, dass heisst die Kinder sind mittlerweile 22 und  18 Jahre alt. Wohnen beide noch bei mir. 

Ich denke der Stress der letzten Jahre spielt da auch eine große Rolle. In welchem Bundesland lebst du? 

Was machst du wenn die Angst kommt? 

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23.09.2018, 13:25 Uhr
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Auch alleine... Das hat mit muss Auswirkungen auf alles, man war und ist ja immer für alles alleinverantwortlich und trägt die doppelte Last. Denke der große Stressfaktor hat die Symptome noch verstärkt.

Wohne in Sachsen-Anhalt Halberstadt.

Wo wohnst du denn?

Was ich mache, wenn die Angst kommt? Ich kann nicht mehr einkaufen gehen, meide Menschen, unternehme nichts mehr...usw...Meine große Panik (meist kurz nach der Periode und alle 2 Monate) ist anders, das ist wie ein Absturz und man denkt man stirbt, da muss ich noch lernen, wie man mit umgeht.  Bin dann hinterher 2 Tage ausgenockt und brauche Wochen um grade zu laufen und dann geht es von vorne los. Die kleinen Paniken versuche ich auszusitzen, mich abzulenken, von 20 runter zählen usw..

Hast du auch Ängste und Paniken??

 

 

 

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23.09.2018, 19:01 Uhr
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Hallo,

Ich lebe in NRW. 

Panikattacken hatte ich letztes Jahr mal eine. Gott sei Dank danach nicht nochmal. Ich habe halt ständig eine unterschwellige Angst in mir. Kaum spüre ich wieder ein Symptom im Körper, wird die Angst schlimmer. Versuche mich dann abzulenken, war schon bei so vielen Ärzten, fast peinlich.

Im Alltag mache ich alles wie immer weiter, ich muss schon alleine wegen der Arbeit. Vielleicht ist das auch ganz gut. Lenkt manchmal doch ein bisschen ab. Aber mir fehlt die Energie und Lebensfreude von früher.

Hast du denn Freundinnen oder einen Partner zum reden? LG Julia

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23.09.2018, 19:11 Uhr
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Hallo Julia!

Richtig die unterschwellige Angst ist ja immer zu gegen. Die ist ja immer präsent... das bin ja auch nicht mehr ich. Hoffe das legt sich dann auch wieder,  wenn sie die Hormone angeglichen haben. Arbeiten kann ich seit Juli nicht mehr, bin froh hier zu Hause alles zu schaffen und mich um die Kurze zu kümmern. Bin von Kleinigkeiten erschöpft und kraftlos. War mal die Powerfrau, alles mit links und 40 Fieber. Jetzt wie ne Oma mit Rollator, mit angezogener Handbremse :,(.

Habe keinen Partner zum reden und die meisten "Freundinnen" verstehen das alles nicht, weil sie es selbst nicht haben. Da trennt sich eben die Streu vom Weizen...  Was nicht gut tut, kommt weg;-).

Hast du denn jemanden zum Reden? Wir schaffen das schon!!!

 

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23.09.2018, 19:23 Uhr
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Hallo Sanne,  

ich bin auch seit Juli zu Hause,  weil es einfach nicht mehr ging, da ich ja gleichzeitig zur WJ Diagnose noch die Hashimoto Diagnose bekommen hab. Ich bin jetzt noch eine Woche krank geschrieben und dann muss ich wieder arbeiten gehen,  da sich Grad die KK bissl querstellt( aber das gehört nicht hierher). Ich hoffe das klappt alles,  zum Glück ist der Feiertag dazwischen und keine lange Woche. 

Draußen sind wir heute doch nicht gewesen,  da Sturm und extremer Regen....naja morgen hab ich wieder Psycho,  die hilft mir ganz gut.

Glg chipgirl 

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24.09.2018, 14:48 Uhr
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Hallo Sanne,

ich habe zwar einen Partner zum reden, aber ich glaube als Außenstehender kann man das Thema irgendwann nicht mehr hören. Anfangs habe ich ihm erzählt, wenn die Angst wieder exrem hochkam, aber mittlerweile versuche ich dann alleine mit mir klarzukommen. Wer es nicht selbst erlebt, weiß glaube ich nicht wie schlimm das ist.

Mit einer Freundin kann ich auch drüber reden, aber durch Beruf und Haushalt fehlt mir oft die Zeit.

Ich glaube dann ist es für dich umso wichtiger, dass du eine Psychtherapie bekommst. Immer nur alles mit sich allein ausmachen ist nicht gut. Ich würde da immer mal wieder anrufen und nachfragen.

Wovor hast du Angst, wenn ich fragen darf? LG Julia

 

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23.09.2018, 13:05 Uhr
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Wirkliche Unterstützung habe ich auch keine. Habe eine volle Stelle, Haushalt und alles was dazu gehört. ....

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23.09.2018, 13:28 Uhr
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Man konnte nie etwas für sich selbst tun und ist auf der Strecke geblieben. Das ist dann eine Kettenreagtion und hat mir Sicherheit auch Einfluss auf die Hormone.

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22.09.2018, 22:17 Uhr
Antwort

Hallo Sanne!

Ich habe dir schon in einem anderen Thread geschrieben. Ich kenne das auch mit dem Abnehmen. Im Frühjahr habe ich ebenfalls in ca. 2 Monaten 5 kg abgenommen. Ich musste jeden Morgen (was für mich total ungewöhnlich ist) schon den Darm entleeren, meine ganze Verdauung war anders als davor, Stuhlkonsistenz viel weicher als sonst. Ich hatte eine richtig nervöse Verdauung bekommen. Appetit hatte ich zu der Zeit sowieso keinen. Die innere Unruhe hat sich meiner Meinung nach auch aufs Verdauungssystem geschlagen und ich spürte auch so eine Art inneres Vibrieren.

Wie ich schon geschrieben habe, bei mir hat sich das mit der Erhöhung meines AD‘s gelegt. Ich habe über den Sommer die 5 kg wieder zugenommen. Und jetzt mit den 6 Wochen Liegegips und viel Schokolade nochmals fast 5 kg. Soviel wie jetzt habe ich noch nie gewogen, ich muss dringend wieder abnehmen. Aber trotzdem fühle ich mich viel wohler als im Frühjahr wo es mir so schlecht ging. Da hätte ich mich eigentlich freuen können, dass ich abgenommen habe, weil das wollte ich sowieso, aber eben nicht so. Und wenn es einem schlecht geht, dann freut man sich nicht über eines Gewichtsabnahme, sie macht eher Angst. Ich hätte jetzt zwar gerne das Gewicht vom Frühling, aber tauschen möchte ich nicht, bin froh dass es mir jetzt soweit halbwegs gut geht. Wenn ich Magnesium nehme bekomme ich manchmal auch bissl Durchfall. Aber sobald ich keines nehme ist das sofort vorbei. Daher nehme ich an dass dein DurchFall eher von der Nervosität kommt. Das vegetative Nervensystem schlägt sich auch auf die Verdauung. Das wird wahrscheinlich erst besser werden, wenn du wieder zu mehr Ruhe findest.

LG

Toffifee

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23.09.2018, 09:02 Uhr
Antwort

Liebe Sanne,  Bei mir waren solche Symptome mit Anfang Vierzig deutlicher an den Zyklus gebunden. Auch jetzt kenne ich es phasenweise, dass es mir eher schlecht geht, da bin ich appetitlos und oft ist mir morgens übel, dafür hab ich dann ab Mitte des Zyklus PMS und eher Heißhunger.

Wenn du keine Chemie, damit meinst du Ad wahrscheinlich, nehmen willst, dann musst du selbst viel tun, dass es dir besser geht. Sport wirkt gegen Depri und Angst, hochdosiertes Johanniskraut (das hat ab er Wechselwirkungen mit and. Medis), manche Frauen in deinem Alter nehmen Progesteron als Creme.

Das Abnehmen ist ja eigentlich nur ein Problem, wenn du Untergewicht hast, aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung  dass es bedrohlich wirkt. Ich versuche daher in solchen Phasen wenig und magenschonend aber das regelmäßig zu essen.

Was sagen HA oder Gyn dazu? Hast du Schilddrüse und andere Sachen checken lassen?

GLG Jorinde 

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23.09.2018, 09:22 Uhr
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Hallo Jorinde!

Ja, schreibe mir seit 2 Monaten jeden Tag meine Beschwerden in den Periodenkalender um einen Vergleich zu haben. Vieles ist wirklich Zyklusabhängig.

Mein HA interessiert es nicht wirklich, meine neue FA möchte am 5. Zyklustag Blut abnehmen. Mehr ist noch nicht passiert. Beim Endriokologe habe ich erst am 30.10. einen Termin bekommen....lange lange Wartezeit.

Sehe ja keinen Grund AD zu nehmen. Sport würde ich gern wieder machen, bin derzeit aber so erledigt, das selbst ein Spaziergang schon anstrengt.

Wenn ich fragen darf, wie alt bist du denn? Wie lange hattest du es denn so extrem? Geht es dir zwischendurch auch mal etwas besser?

LG Sanne 

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23.09.2018, 18:18 Uhr
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Liebe Sanne,

ich bin 49. Mit Anfang 40 hatte ich schon Beschwerden, allerdings die Angstgeschichten waren nicht da. Die gingen so vor ca. 4 Jahren los. Auch Hitzewallungen hatte ich mit Anfang 40 nicht. Aber eben diese extremen Schwankungen im Zyklus zwischen Energietief, PMS, beschwerlicher Mens usw. Und ja, mir ging und geht es zwischendurch auch besser. Mit Anfang Vierzig habe ich übrigens an Wechseljahren noch gar nicht gedacht, das habe ich eher verdrängt. Nur dass hormonell schon einiges nicht so richtig lief, das fiel mir auf.

Ich habe einen Versuch mit HET hinter mir, die die Schwankungen im jetzigen Stadium (ich habe ja noch ien paar Jährchen mit Mens vor mir, schätze ich) nicht beeinflusst wurden. Gerade nehme ich etwas pflanzliches und ich versuche viel von dem zu tun, das mir gut tut. Die schlechten Phasen, da muss ich leider immer wieder durch. Ich habe vor einigen Jahren einen Versuch mit einem AD gemacht, aber das brachte mir nichts. Und es fällt einfach sehr auf, wie Angst und Depri ganz schnell wieder weg sind, wenn sich hormonell bei mir was ändert. Leider kann es eben genau so wieder kommen.

In der chinesischen Medizin sagen sie, dass mindestens 10 Jahre bevor die Menstruation dann ausbleibt, die Wechseljahre anfangen. Also die Energie ändert sich und ich finde, das stimmt. Frau ist nicht mehr so belastbar, reagiert empfindlicher auf Stress. Darin bestünde eigentlich die Chance rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, weil je mehr Stress, desto mehr Beschwerden. Aber wenn ich höre, was ihr so um die Ohren habt, und wenn ich bei mir selber gucke, dann ist das eben nicht einfach.

Das Bluttest und ob dabei was rauskommt ist das eine. Das andere ist ja auch zu überlegen, was du selbst willst und für dich in Ordnung findest, denn wenn es die Hormone sind und du einen ausgeglichenen Hormonhaushalt haben willst, dann wäre natürlich das konsquenteste Hormone zu nehmen. Gegen Angstzustände können natürlich ADs helfen. Aber wenn du nicht magst (wofür ich absolut Verständnis habe), dann wird dir wahrscheinlich der FA diese Entscheidung nciht abnehmen. Es gibt pflanzlich einiges, besonders Mönchspfeffer kann in deinem Alter ja noch für Ausgleich sorgen, die Progesteroncreme hilft wie gesagt einigen Frauen anfangs gut.

Der Magen kann eine Folgeerscheinung von Stress und Angst sein, auch hormonelle Geschichten lösen oft diese Magenempfindlichkeit (ählich wie in der Scwhangerschaft) aus. Aber ich merke das immer daran, dass es hormonell ist, wenn mich Gerüche auch sehr stören und ich da überemfpindlich bin.

Bessere Ernährungsgewohnheiten, weniger Stress, mehr Bewegung, mehr Entspannung. Ich weiß, alles nicht so einfach. Aber vor allem, nicht unterkriegen lassen.

GLG Jorinde

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23.09.2018, 18:40 Uhr
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Hallo Jorinde!

Das ist ja lieb von Dir.....vielen lieben Dank!

Schön zu lesen, das es auch mal gute Phasen geben wird. Das hormonelle Ungleichgewicht setzt uns ganz gewaltig zu. Habe eine Konisatiom vor 5 Jahren gehabt, deswegen lehne ich die HET ab. Die Reißleine habe ich definitiv zu spät gekappt, das hätte schon vor einem Jahr passieren müssen. Naja nun ist es zu spät. Nun muss man dazu lernen und vieles nicht mehr an sich zu nah ran lassen. Denke die Hochsensiblen wie wir, die trifft es am härtesten. Weil man immer alles 110 % gut machen wollte und sich selbst vergessen hat.

LG Sanne

 

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23.09.2018, 10:22 Uhr
Antwort

Liebe Sanne,

seitdem ich seit Juli die ganzen Probleme habe, hab ich 5kg abgenommen ( können auch gerne noch 5-10 mehr werden).

Ich habe ja ähnliche Symptome wie Du und heute geht's mir irgendwie auch bäh, also ist couchen angesagt.

Glg chipgirl  

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23.09.2018, 11:12 Uhr
Kommentar

Hallo Chipgirl!

Ach man... Ist dir auch immer übel morgens? Zum Abend hin, bekomme ich dann etwas Hunger und dann passt nur noch ne Babypirtkon rein...schlimm ist es mehr kurz vor der Periode und währenddessen. Da ist auch mein innerliches zittern und vibrieren mehr. Habe 2 Paar Socken an, dicke Hose, Shirt und Strickjacke...Brrr.

Trotz Regen wollen wir uns nachher aufraffen und raus gehen. Ich muss wieder in die Gänge kommen.

Dir für heute ...Kopf hoch.

LG Sanne 

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23.09.2018, 12:10 Uhr
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Ja, meistens vormittags ist die Übelkeit da...Ich denk aber auch durch das zittern kann etwas Gewicht weggegangen sein, die Muskeln sind ja immer in Bewegung. 

Evt.machen wir dann auch noch einen kleinen Spaziergang. Seit ein paar Wochen gehe ich auch regelmäßig Mo und Mi Abend mit meiner Nachbarin spazieren, anfangs nur 10 Minuten, mittlerweile 30-45 Minuten. Und ab Donnerstag hab ich Yoga,mal schauen ob das was für mich ist. 

Glg chipgirl 

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23.09.2018, 12:34 Uhr
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Das ist schön, man muss wirklich in die Gänge kommen. Werde es jetzt so auch machen. Jeden Tag etwas mehr gehen wieder. Darf man keinem erzählen,  war sonst stundenlang draußen und wandern.

Ist die Übelkeit denn auch eine Beschwerde von den WJ?

Sorry für die Schreibfehler, Handy macht was es will.

LG Sanne 

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