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Frage bzgl Opipramol

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

17.12.2018 | 13:05 Uhr

Hallo ihr Lieben,

wie ihr wisst habe ich Opipramol eingeschlichen und nehme seit 14 Tagen abends 50 mg. Schlafen kann ich gut, dennoch habe ich das Gefühl zu niedrig dosiert zu sein. (Höchstgabe sind 300 mg, meist aber 150 mg) Die Panikzustände sind besser geworden, dagegen trat aber morgens depressive Stimmung in den Vordergrund, was mir wieder Unruhe bescherte... drum schrieb ich den Psychiater an und fragte ob ich das Opi vllt höher dosieren solle. Nach einer Woche kam dann die Antwort, ich solle noch warten, wir hätten ja Mittwoch einen Termin. Alternativ käme immernoch eine Intensivierung in der  Klinik oder Tagesklinik in Frage und wegen der Stimmungsschwankungen soll ich meine Psychotherapeutin fragen.%)

Nach dieser email stellte sich direkt die erste Panikattacke trotz Opipramol ein! Habt ihr sowas schon erlebt, dass ihr trotz AD eine Panikattacke vom Feinster erleben durftet? Ist das normal? Oder habe ich einfach zuwenig mg oder wirkt das Med womöglich nicht mehr? Oder muss ich immer wieder mal damit rechnen?

Mit all solchen Fragen stehe ich allein da, die Tagesklinik beginnt erst Anfang '19 wenn sie mich annehmen und ein anderer Psychiater ist grad nicht so schnell auffindbar.

Wieso kann sich mein Psychiater nicht ein wenig besser in mich einfühlen, langsam gehts ein wenig besser, weil mir eine liebe Freundin zur Seite stand.

Immerhin sind es keine Smarties die ich da nehme, ich glaube zunehmed, dass ich dem Arzt unbequem bin, sein erstes Med nicht wirkte wie er sich gewünscht hat und nun muss er sich mit mir herumplagen.  Ganz so einen Eindruck macht es auf mich.

Gemein ist das.

Vllt könnt ihr mich beruhigen mit der einen oder anderen Erfahrung:,(

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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17.12.2018, 16:03 Uhr
Antwort

Hallo Bienchen!

Ich beantworte deine Frage so gut ich kann, allerdings bin ich kein Psychiater und mir fehlt das Fachwissen. Mir hatte damals mein Psychiater, als ich mit dem AD begann, gesagt, dass es AD‘s gibt, die nicht nur gegen Depressionen sondern auch gegen Panikattacken helfen. Ich glaube er sagte damals da wäre man zufällig draufgekommen (wahrscheinlich haben Patienten, die das AD gegen Depressionen verschrieben bekamen und auch unter Panikattacken litten berichtet, dass sie mit dem AD keine PA mehr bekamen). Jetzt weiß ich nicht, ob dein AD eines von denen ist, die Panikattacken verhindern. Normalerweise sollte, wenn du gut eingestellt bist, mit dem passenden AD keine PA aufkommen oder nur ganz leicht. Dies hat mehrere Gründe. Erstens unterdrückt das AD das plötzliche Hochschießen der Ängste (wie das genau funktioniert weiß ich nicht, aber ich nehme an, dass die Adrenalin- und Cortisolausschüttung dadurch unterdrückt wird), zweitens wird man dadurch so sicher, dass man wieder Vertrauen zu sich findet und gar nicht mehr mit einer PA rechnet, weil man weiß, sie kommt nicht und das beeinflusst das ganze auch positiv. Die Angst vor der Angst verschwindet. Bei mir sind gewisse Ängste trotzdem noch im Hinterkopf, ich bin jetzt nicht zu 100 % angstfrei. Aber ich konnte gut leben damit bis heuer im Frühjahr, wo es mir so schlecht ging, da war es aber auch keine Panik, die hochkam, sondern eine depressive Verstimmung. Ich habe aber auch heute noch ganz selten mal das Gefühl „jetzt kommt eine Panik hoch“, das passiert in der Regel wenn ich Zugfahre und weiß ich kann jetzt nicht aussteigen, erst an der nächsten Haltestelle. Da kommt dann manchmal die alte Angst von früher plötzlich und ich fühle mich gefangen, eingesperrt, mein Herz beginnt zu klopfen und ich denke „Nein, bitte nicht diese Todesängste“. Wenn ich kein AD nehmen würde, dann entstünde daraus bestimmt eine heftige, fette PA. So kommt sie aber nicht richtig durch und wie gesagt, normalerweise kommt gar keine, wahrscheinlich weil man allgemein weniger ängstlich ist und nicht auf alles so hypersensibel reagiert. Es ist also wie gesagt schon möglich, dass solche Zustände noch kommen, aber nicht so heftig wie normal und eher sehr selten. Du nimmst dein Mittel noch nicht so lange, dass sich die Wirkung schon voll entfaltet haben könnte, aber ich vermute trotzdem, dass die Dosietung etwas zu niedrig ist. Das muss aber ein Arzt entscheiden. Ich habe wirklich das Gefühl, dass du bei deinem nicht so gut aufgehoben bist, du solltest versuchen zu wechseln. Wenn dir der Arzt das Gefühl vermittelt dass du lästig und anstrengend bist, dann ist er nicht der richtige. Bei uns in Ö gibt es einen psychosozialen Notdienst da kann man sich gratis beraten lassen. Ich glaube du hadt letztens mit einem Arzt einer ähnlichen Einrichtung bei euch in D telefoniert und warst sehr angetan. Kannst du bei dieser Beratung nicht nochmal nachfragen? Falls sie dir wegen der Dosis keine Auskunft geben können, so können sie dir ev. einen guten Arzt empfehlen? Ich würde da auf jeden Fall nochmal anrufen.

LG

Toffifee

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17.12.2018, 16:52 Uhr
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Liebe Toffifee,

vielen Dank, dass du immer so lieb Hilfe anbietest, das ist wirklich reizend. :IN LOVE::ROSE:

Heute habe ich wirklich einen miesen Tag im Vergleich zu den Tagen zuvor.

Das Opipramol soll hauptsächlich angstlösend wirken, doch hilft es auch bei leichten Depressionen. Es hemmt angeblich  nicht wie viele andere AD die Serotoninwiederaufnahme - daher kommt es auch nicht zu einer Anreicherung von Serotonin. (angeblich...  )

Es beruhigt, indem es sich an verschiedene andere Rezeptoren hängt, Histamin, Dopaminrezeptoren und an die Sigma Rez. was wohl leicht antidepressiv und stimmungsaufhellendwirkt Trotzdem  wird noch geforscht was den eigentlichen beruhigenden Effekt ausmacht.  :-X Nach 2-3 Wochen stellt sich die Wirkung ein, kann auch länger dauern.

Vorhin rief mich zum Glück meine Psychotherapeutin an, sie ist Diplom Psychologin und bestätigte meine Annahme, dass der Psychiater schlichtweg keine Motivation hat mir zu helfen. Der bevorzugt Patienten wo alles reibungslos klappt - er ist ein Griff ins Klo.  Im Januar, wenn es mit der Tagesklinik klappt, bekomme ich eine neue Psychiaterin, solange muss ich durchhalten.

Die Psychiater haben lange  Anmeldelisten und auch wenn sich einer finden würde, müßte ich bis ins Neue Jahr warten müssen.

Meine Therapeutin meint auch, dass ich höher dosieren sollte, das besprech ich dann Mittwoch wenn ich bei dem Psych bin. Die meisten Patienten nehmen zwischen 100 und 150 mg ein, wieso hält der mich so tief?

Lt Aussage der Therapeutin bin ich trotzdem auf gutem Wege, immerhin ging es mir ja schon viel besser bis auf den heutigen Ausbruch - doch auch sowas soll normal sein, sagt sie, das könne immer mal vorkommen. 

Meine Angst ist immer, dass es wieder losgeht.. ätzend.

War denn deine damalige Einnahme komplikationslos und waren die Panikattacken sogleich verschwunden?

LG und einen schönen friedlichen Abend:IN LOVE:

Honigbienchen

 

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17.12.2018, 18:11 Uhr
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Hallo Honigbienchen:-)

Es tut mir leid ,dass du heute wieder einen schlechten Tag hast.

Ich kann dir aber leider bezüglich deiner Dosierung auch keinen Rat geben.Ich hatte im Laufe meiner Krankheiten auch schon mit Ärzten zu tun,bei denen ich dachte der Arzt ist der Patient...nicht ich..

Ich hoffe du findest in der Tagesklinik einen besseren Psycho-Doc.

Ich war schon 2 mal bei verschiedenen Psychiatern  und hatte auch keinen Erfolg damit.Irgendwie wollen sie dir eigentlich nur ein Ad verpassen,und mach damit was du willst und Tschüss...

.

Ich komme mit meiner Medikamenteneinstellung auch nicht weiter...Irgendwie helfen sie mir nicht..Gestern und vorgestern hatte ich relativ "gute Tage".Heute ist wieder alles besch....

Wenn ich weis zb.ich muss heute zu meiner Ärztin geht die ganze Panik schon in der Früh los...zippelig...aufgedreht...verspannt ..Schwindel...Kopfweh...

Meine Ärztin (Allgemeinärztin und Ärztin für Psychotherapeutische Medizin) weis auch nicht mehr weiter...hab heute eine Überweisung für eine Psychiaterin bekommen.Mal schauen wie lange ich da auf einen Termin warten muss.

Es ist wirklich schwer aus diesem Hamsterrad wieder rauszukommen...dabei würde ich schon wieder gerne arbeiten gehen...aber bei diesen Zuständen geht im Moment gar nix...

So jetzt hab ich wieder rumgejammert...sorry..

Kopf hoch Bienchen....morgen ist wieder ein besserer Tag

lg Sylt67:-)

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18.12.2018, 15:04 Uhr
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Moin, moin liebe Sylt,

danke für deine lieben Worte - dieses Forum ist so lieb :ROSE:

Heute ging's gleich so wie gestern weiter, Morgen gehts zum Glück zum Psychiater, ich hoffe der hilft mir und giesst nicht noch mehr Öl ins Feuer. Bitte drück mir die Daumen!!!:IN LOVE:

Wirkt denn das Sertralin noch nicht und musst du weiterhin das Benzo nehmen? Wann bekommst du deinen Psychiatertermin, je schneller umso besser, hm?

Ich wäre so gerne wieder ich selbst - voller Elan, Energie und Zuversicht. Seit die Homone sanken ging scheibchenweise was davon flöten...  es ist zum Mäusemelken.

LG und für dich auch alles erdenklich Gute!:XMAS 02:

LG

Honigbienchen

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18.12.2018, 17:48 Uhr
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Hallo Honigbienchen:-)

Mir ist es  heute in der Früh gleich wie dir ergangen:-(Panik und Unruhe vom Feinsten.Ich weis auch nicht mehr weiter...ich werd gar nicht so schlecht munter,sobald ich aufstehe geht der ganze Zirkus los.

Mir kommt vor das Sertralin hilft mir gar nicht...das Benzo macht mich schon ruhiger...aber auch benebelt....Aber da will ich die Dosis so niedrig als möglich halten.Aber vielleicht muss ich nur Geduld haben.

Hab heute bei 3 Psychiatern angerufen....frühester Termin 5. Februar.

Boah........da bin ich eh schon im Guglhupf,wenn diese Zustände nicht bald besser werden:GIRL 012:

Ich hoffe du kommst morgen mit deinem Psychiater gut klar.Wäre schon wichtig.

LG Sylt:-)

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18.12.2018, 20:15 Uhr
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Liebe Sylt,

ja, genau, aus dem Bett komme ich ohne Probleme, es ist nicht so, dass ich antriebsarm bin. Aber dann setzt die Unruhe ein, dieses innere zittrig sein, alles verengt sich, die Muskeln spannen  sich an und dann dauert es nicht lang und die Angst macht sich breit.

Die Wochen zuvor hat das Opipramol das irgendwie abgedämpft, nun isses wieder da. 

Ich glaube das Sertralin benötigt an die 4 Wochen bis es wirkt, oder? da musst du noch etwas Geduld haben, ich drück dir feste die Daumen.

Kommst du eigentlich von der Insel Sylt oder magst du sie nur?

LG:IN LOVE::XMAS 02:

Honigbienchen

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18.12.2018, 20:17 Uhr
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PS:  du könntest es über den sozialen psychiatrischen Dienst beim Kreis versuchen. der Amtsarzt könnte dir ggf einen Notfalltermin bei einem Psychiater in einer psychosomatischen Klinik vermitteln- also nicht stationär, sondern ambulant nur wegen der Medikation.  Die Chance hätte ich auch gehabt falls ich keinen gefunden hätte. Im nachhinein wäre das sicher besser gewesen... 

LG

Honigbienchen

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19.12.2018, 11:42 Uhr
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Liebes Honigbienchen:-)

Ich war vor Jahren mal auf der Insel Sylt...war eine Rundreise...Hamburg...Teile von Schleswig-Holstein...Dänemark...Sylt....Hallig Hooge....und es war wunderschön.

Wir sind schon viel gereist,aber an diesen Urlaub denke ich heute noch oft. Es hat mich total fasziniert.

Und jetzt halt ich die die Daumen:-)

LG

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17.12.2018, 21:04 Uhr
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Liebes Bienchen!

Die Therapeutin hat schon recht, du bist auf einem guten Weg. Denk nur wieviel es alleine schon wert ist, wieder gut schlafen zu können. Das kommt einem normalerweise ja ganz selbstverständlich vor, erst wenn’s nicht mehr klappt merkt man dass es nicht so ist. Meine Einnahme war komplikationslos, die PA waren von daher sofort verschwunden weil ich in der Einschleichphase zusätzlich ein Beruhigungsmittel verschrieben bekam. Natürlich ging es mir nicht von einem Tag auf den anderen super, weil ich sehr ausgelaugt von den Ängsten war, depressiv usw. Nach einem Monat ging es mir jedoch schon besser und von da an ging es bergauf. Ich kenne diese Angst, dass es wieder von vorne losgeht, besonders nach meinem Rückfall heuer im Frühjahr. Auch mir sitzt diese Angst im Nacken, ich hoffe so sehr, dass das nächste Jahr besser wird, weil dieses war echt die reinste Katastrophe.

LG

Toffifee

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18.12.2018, 14:50 Uhr
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Liebe Toffifee,

mittlerweile zweifel ich wieder ob ich auf dem guten Weg bin. Heute Morgen ging es mir wie in den Tagen vor dem Opipramol - der pure Horror. Nach dem Wachwerden bereits Panikerwartung, die setzte dann auch promt ein, kein Schutzschild mehr, nix.

Natürlich kam mir der Gedanke das Opi eigenständig zu erhöhen, wollte dem Psychiater dann doch nicht vorgreifen und hab stattdessen gelitten. Alle Verspannungssymptome waren zurück, so als hätte das Opi seinen Dienst aufgegeben. Im Hinterkopf spukt dann noch der Gedanke, dass die Hormone zusätzlich zicken, ganz zur Ruhe gekommen ist da noch nichts.

Tavor hab ich hier auch noch im Schrank, mag es aber nicht nehmen, so viel Chemie hab ich mein Lebtag noch nicht geschluckt.  So langsam gehts auch wieder - der Morgen ist die schlimmste Zeit.

Ich glaube, der Psychiater hat mit seiner Klinikempfehlung meine Angst nur verstärkt. Ich hab mich schon Heiligabend in der Psychiatrie gesehen---Horrorgedanken, ich weiss! Aber wie kann er das so lapidar schreiben..der Blödmann, speziell wo er weiss wie ich ticke.

Ich hoffe nur, dass er mir Morgen nicht noch größere Angst machen wird, mir ist ganz mulmig.  Andererseits muss ich mich zusammen reißen, so ein Arzt ist kein Gott, auch wenn er sich gerne dazu aufspielt. Er soll das Opi hochdosieren und mir einen max. Dosirrahmen nennen, dann muss ich ihn nicht so oft nerven.

Du hast mal geschrieben, dass du Benzos zur Beruhigung neben deinem AD genommen hast. Hattest du da keine Probleme als du die abgesetzt hast? Die machen relativ schnell abhängig.

LG erstmal:XMAS 02::IN LOVE:

Honigbienchen

 

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18.12.2018, 16:18 Uhr
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Hallo Bienchen!

Ich hab heute auch keinen guten Tag. Hatte in der Nacht Migräne und konnte deshalb nicht schlafen. Bin dann heute von der Arbeit zu Hause geblieben. Im Laufe des Vormittags habe ich dann plötzlich eine Blutung bekommen, am 43. ZT. Ich hatte schon gedacht, der Spuk hat ein Ende. Naja, lange kann es glaube ich nicht mehr dauern....

Ich denke, selbst wenn du das Opi heute selbst hochdosiert hättest hätte das auch nicht sofort gewirkt, ist ja kein Beruhigungsmittel sondern ein AD und der Spiegel muss sich erst aufbauen. Ich hatte damals das Beruhigungsmittel nur 3 Wochen lang zusätzlich genommen, hat mich viel zu müde gemacht. Aber am Anfang war es schon eine große Hilfe. Das Absetzen war null Proble, ich glabe da muss man das schon länger nehmen.

In letzter Zeit habe ich mich eigentlich recht gut gefühlt aber an so Tagen wie heute fange ich gleich wieder an, mich selbst zu beobachten. Manchmal denke ich mir, vielleicht liegt das daran, weil es uns einfach viel zu gut geht? Wären wir Bergbäuerinnen vor  60, 70, 80 Jahren, die immer hart arbeiten mussten, und müssten schon im Finsteren Aufstehen um Kühe zu melken und Stall auszumisten, dann hätten wir vielleicht gar keine Zeit für solche Gedanken und es ginge uns automatisch besser? Wie haben die Frauen das damals gemacht? Die waren wohl viel robuster als wir. 

Sag du hast doch schon lange keine Blutung mehr oder? Wie kannst du da noch Hormonschwankungen haben? Das muss sich doch mal einpendeln und still stehen oder? Ich hatte gedacht, du freust dich schon auf die Tagesklinik? Hast du jetzt doch eher Angst davor? Vielleicht wirst du dort ja besser beraten,als von deinem jetzigen Psychiater. Lass es einfach an dich herankommen, wenn es dir nicht gefällt, musst du ja nicht hingehen. Aber so würdest du dich vielleicht besser begleitet fühlen, weil immer wer da ist dem du Fragen stellen kannst? Auf jeden Fall hast du absolut Recht - der Arzt ist kein Gott - Ärzte sind auch nur Menschen auch wenn sich manche leider aufspielen, als wären sie Gott. Da muss man sich nichts gefallen lassen und kann ruhig Kontra geben. Bei mir mobilisiert soetwas seltsamerweise selbst wenn es mir schlecht geht ungeahnte Kräfte. 

Morgen hast du ja schon wieder Termin und wenn der Arzt ruppig ist, dann sag ihm das ruhig, das tut ihm nur gut. Dann denkt er vielleicht mal über sich nach. 

LG

Toffifee

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18.12.2018, 17:51 Uhr
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Hallo Toffifee:-)

Darf ich dich fragen welches Beruhigungsmittel du damals genommen hast,und wie hoch die Dosierung war ?

LG Sylt:-)

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19.12.2018, 17:03 Uhr
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Huch! Tut mir leid Sylt habe deine Frage gestern übersehen, ich hoffe du bemetkst jetzt noch meine Antwort. Ich habe Gewacalm genommen, ich weiß nicht mehr wie hoch dosiert, es war relativ niedrig. Vielleicht 2 mal am Tag 5 mg oder auch nur die Hälfte davon, das ist schon so lange her. 

LG

Toffifee

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19.12.2018, 18:21 Uhr
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Danke Toffifee:IN LOVE:

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18.12.2018, 18:05 Uhr
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Liebe Toffifee,

ach ist doch gut, dass du nun deine Mens doch noch bekommen hast, so wird Weihnachten ruhiger hoffentlich!!:THUMBS UP:Aber 43. Tag ist schon übel. Ich hatte immer alle 28 Tage, pünktlich ohne Verzögerung...  zum Schluß bisschen verändert, aber nicht viel.

hm, das mit den Hormonschwankungen meine ich in dem Sinne, dass sich der Körper endlich mal an das Defizit gewöhnen soll. Zudem irgendwas schwankt ja trotzdem, sonst würde ich keine Hitzewellen mehr haben, wobei die sich auch reduzieren. Bisschen Östrogen habe ich noch, auch Progesteron, wenn auch nur minimal. Mein Körper sendet noch Steuerhomone, und die machen halt zu schaffen.

Was die Angst vor der Psychiatrie betrifft, damit meine ich nicht die kuschelige Tagesklinik hier im Ort, sondern das Monsterteil mit geschlossener Forensik etc... , natürlich gehts dort auf einer offenen Station anders zu, mir persönlich graut es vor der Einrichtung und wenn ich mir nur vorstelle da schlafen zu müssen wo einige Meter weiter Mörder und komplett psychisch Kranke leben, würde ich durchdrehen. Das hat mir der Psychiater empfehlen wollen zur Einstellung des AD's. Nun hörte ich jedoch von anderen, die sich ganz furchtbar gefühlt haben, von daher macht mir allein der Gedanke daran Angst. Aber du hast recht, das mobilisiert dann doch wieder Kräfte und man sagt ganz klar seine Meinung und steht dazu. 

Was das Opi betrifft, braucht es wohl 2-4 Wochen um den Spiegel zu erreichen. Es hat nur eine kurze Verweildauer von 9-11 Stunden, daher baut sich da nix Großes auf. Drum ist das höher Dosieren wichtig, was bei mir noch nicht geschah.  Bin gespannt was Morgen kommt. Morgens ist es immer am schlimmsten. heute auch wieder. Mittags als wenn ein Schalter umgelegt wird kommt Ruhe und Wohlbehagen.%)

Ich hab letztens einen Bericht gehört über Depressionen und warum die Menschen früher weniger depressiv waren. Es soll angeblich damit zusammen hängen, dass man sich in der Gemeinschaft beschützt fühlte, man hatte gemeinsame Projekte, Holz machen, Ernte einfahren, der Mensch ist ein Rudeltier und wünscht sich das Miteinander. Guck dir die Teenies heute an, die tippen mehr in ihr smartphone als dass sie miteinander was unternehmen- mit 18 sitzen sie das erste Mal beim Psychiater oder bekommen in der Grundschule Ritalin...  gruselig ist das.

LG und einen gemütlichen Abend:IN LOVE::XMAS 02:

Honigbienchen

 

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18.12.2018, 19:13 Uhr
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Liebes Bienchen!

Ach mich hätt es gar nicht gestört, wenn jetzt kein Blutung mehr gekommen wäre. Irgendwann muss ja auch mal ein Ende sein ;-)

Wenn es nicht so traurig wäre, hätt ich fast lachen müssen über deine Geschichte mit der Psychiatrie mit geschlossener Forensik! Tickt dein Arzt noch richtig, wo will er dich da denn hinschicken? Wenn du das nicht willst, dann gehst du auch nicht dahin, basta! Wann nimmst du denn das Opi? Morgens? Falls ja könntest du es ja auf zwei Teile aufteilen, einen abends und einen morgens, damit wäre die Wirkung besser verteilt. Wenn die Verweildauer 9-11 Stunden ist, wäre zweimal am Tag die Einnahme doch ideal?

LG

Toffifee

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18.12.2018, 19:28 Uhr
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Liebe Toffifee,

stell dir vor, meine Physiotherapeutin erzählte mal ganz nebenher, dass in der besagten Psychiatrie jemand sitzt, der Mutter und Schwester in Einweggläser eingeweckt habe!!!!=-O

Auch wenn diese Psychiatrie ganz normale offene Stationen hat, auch wenn die Forensik nicht direkt nebenan ist, kann und will ich nicht in so einer Einrichtung auf AD's eingestellt werden!

Als ich meinen Psychiater sagte, dass ich Angst vor Psychiatrien habe, meinte er nur ganz abgehoben, dass es nichts Besseres gäbe, ständig hätte man Ärzte um sich, die sich um einen kümmern. Er hätte 25 Jahre in einer verbracht. Da konnte ich mir nur ganz knapp einen blöden Spruch verkneifen:GIRL 101: und meinte, dass es wohl ein Unterschied sei, ob man als Patient oder Arzt drin wäre....

Wie gesagt, der Psych ist bekannt für seine unmotivierte Art und niemand geht gerne zu ihm, es gab nur keinen anderen und somit bin ich da gelandet.

das Opi nehme ich abends, damit schlafe ich von 23 - 7:30 durch..würde ich die teilen, hätte ich wohl in der Nacht ein Loch..ich möchte es gern mit 75 mg versuchen, 50 abends und 25 morgens vllt..  mal sehen. Viele nehmen im Durchschnitt 150 mg ein und mehr. Da bin ich total unterdosiert.

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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18.12.2018, 22:13 Uhr
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Das sind ja Gruselgeschichten aus dieser Psychiatrie! Dein Arzt wird morgen bestimmt das Opi erhöhen, 50 abends und 50 morgens wären ev. ideal. Casiopeia hat dir weiter unten von Venlafaxin geschrieben. Ich habe von diesem AD auch schon gelesen, dass das gut für die WJ sein soll, besonders auch gegen Hitzewallungen. Wäre vielleicht auch eine Option. Aber natürlich kann man nicht ständig herumwechseln. Ich hab noch immer einseitige Kopfschmerzen aber morgen möchte ich wenn’s geht auf jeden Fall arbeiten gehen, weil ich auch einen Termin bei meiner Therapeutin habe und den würde ich gerne wahrnehmen. Donnerstag ist dann mein letzter Arbeitstag und dann habe ich bis 2. Jänner frei. Das Jahr ist so schnell verflogen! Gut, dass man am Anfang eines Jahres nicht weiß, was auf einen zukommt, wenn ich Anfang des Jahres gewusst hätte was mich erwartet....obwohl es hätte noch schlimmer kommen können, man muss also dankbar sein. Momentan bin ich etwas traurig und besorgt, weil ich testet; erfahren habe, dass mein Sohn am 27.12. nach Tahiti fliegt. Er hat ein Angebot von irgendeinem Künstler der dort ein Haus bauen möchte und er soll die ArchitekturPlanung übernehmen. Das wäre sein erster Job, ich bin aber skeptisch, das ist so weit weg...er wäre zwar nicht sehr lange weg, ich glaube ca. eine Woche, aber gerade zwischen Weihnachten und Silvester, in der Zeit war er sonst immer bei uns. Ich bin da gar nicht begeistert....

LG 

Toffifee

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18.12.2018, 22:36 Uhr
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Liebe Toffifee,

vom Venlafaxin haben ich leider halt nicht so Gutes gehört, aber wie gesagt, das kann wohl auf jedes einzelne AD gemünzt werden. Jeder verträgt es tatsächlich anders. Es gehört auf jedenfall zu den AD's, die man nicht so einfach absetzen kann, selbst beim langsamen Auschleichen gibt es enorme NW.  Auch helfen sie eher bei Depressionen und nicht bei Ängsten.. sind ein heftiges Mittel.

Oh, das ist schade, dass euer Sohn verreisen muss, ich kann das gut nachempfinden, auch wenn es für ihn ne super Chance ist. Da biste gleich in der Sorgenschleife drin, wie wird der Flug, wird alles gut gehen...  oder kannst du dich davon freimachen?

Ich gönne meinen Kindern auch ihre Reisen, bin aber immer wieder froh, wenn sie gesund und munter zurückkehren...  die Mamas, ne? 

Aber geniess du erstmal deine freien Tage, feiert ihr gemütlich zusammen Weihnachten?:XMAS 02:

Gute Nacht

Honigbienchen

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19.12.2018, 00:26 Uhr
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Ja , er kommt morgen schon zu uns, bis 27.12. Tahiti ist halt gar so weit weg....er ist ja viel unterwegs, hat in Italien und Schweiz studiert, an und für sich bin ich es gewohnt, dass er für längere Zeit nicht da ist. Er war auch mit 18 schon mal ein Monat alleine in Amerika, oder schon mal auf Urlaub in Israel usw., aber Tahiti ist noch weiter weg. Ich bin eigentlich keine so Glucken-Mama, mein Sohn ist sehr selbständig, trotzdem haben wir eine sehr enge Verbindung. 

Bei uns hat es jetzt wieder Plusgrade, der ganze Schnee ist schon weggeschmolzen und es soll glaube ich noch wärmer werden. Wieder nix mit weißen Weihnachten. Baum haben wir schon gekauft, eigentlich wollten wir einen kleineren kaufen, aber dann hat mir doch ein größerer am besten gefallen :-), jetzt geht er wieder bis zur Decke. Letztes Jahr hatten wir es das erste und bis jetzt einzige Mal geschafft, dass der Baum ein bissl kleiner ausgefallen ist, so ca. 2m. Jetzt ist er wieder 2,50. Am 24 kommt meine Schwägerin mit ihrem Lebensgefährten zu uns zum Essen, sie hat leider schwere Alzheimer, es wird immer schlimmer, sie hat schon eine 24 Stunden Pflege, weil man sie nicht alleine lassen kann. Mein Schwiegervater ist auch an Alzheimer gestorben, aber der war schon älter, meine Schwägerin ist erst 68. Mit meinem Bruder und meinem Patenkind treffen wir uns am 26. Mit meiner Mutter hab ich zur Zeit wieder Mal wieder keinen Kontakt (weiß nicht ob ich dir über sie schon mal berichtet habe), ich habe ein sehr schwieriges Verhältnis zu ihr und meine Ängste hängen viel mit meiner Kindheit zusammen.

Ich hoffe, dass das Weihnachtsfest möglichst entspannt verläuft. Baum schmücken wir immer gemeinsam schon am 23.12. Heuer machen wir Wildschweinbraten mit Erdäpfelknödeln und Rotkraut. Mein Mann kann zum Glück sehr gut kochen. 

Wie läuft bei euch das Weihnachtsfest ab?

LG :XMAS 02:

Toffifee

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19.12.2018, 09:38 Uhr
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Liebe Toffifee,

bevor ich zum Psychiater aufbreche hole ich mir bisschen seelische Stärkung hier im Forum, lese dann, schreibe und es beruhigt einfach unter Seinesgleichen zu sein.

Das Weihnachtsfest rückt näher und ich tu mich schwer mit der herzerwärmenden Weihnachtsstimmung. Ich liebe Weihnachten seit ich denken kann, doch in den letzten Jahren war es mir oft zu anstrengend wg meiner Unruhe. Da versuchte ich so gut es ging mich durchzubeißen.

Diesmal feiert mein Jüngster bei den Eltern seiner Frau und kommt erst am 26. zu uns. So teilen sich die Kinder bisschen auf. Wir feiern dann gemütlich mit den beiden anderen und meinem älteren Bruder. Wird gewiss schön und ich habe alle geimpft, dass bitte keine Probleme und unschöne Themen gewälzt werden sollen, ist ja manchmal so wenn sich die Familie trifft dass über Gott und die Welt diskutiert werden muss. Alle sind einverstanden!  :THUMBS UP:

Mein Mann kümmert sich um die leckere Rotweinsauce und Ente, und ich um die knusprigen Kartoffeln im Backofen. Dazu gibts Rotkohl ...lecker, lecker...  :XMAS 02:

Wünsche dir einen schönen Morgen:IN LOVE:

LG, Honigbienchen

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17.12.2018, 18:30 Uhr
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Ach Mensch Bienchen,  bei dir kommt auch keine Ruhe rein. Ich kann dir leider auch wegen der Dosierung nicht helfen,  da ich ja kein AD nehme. Aber vielleicht ist die Klinik im neuen Jahr doch ganz gut.  Das mit den Ärzten kenne ich aber auch, sobald man ne andere Meinung hat etc....dann wird einem nicht mehr geholfen.

Hallo Sylt, dir drück ich auch die Daumen,  das du bald weiterkommt, weiß gerade nicht wie du derzeit behandelst. Aber das mit den guten und schlechten Tagen kenne ich auch. 

Glg chipgirl 

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17.12.2018, 18:56 Uhr
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Danke ..lieb von dir Chipgirl:ROSE:

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18.12.2018, 14:31 Uhr
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Danke liebes Chipgirl, wünsch mir Glück, ich kann's gebrauchen.:ROSE:

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17.12.2018, 21:44 Uhr
Antwort

Dein Psychiater hat Dir doch zuerst Citalopram verschrieben, was Du nicht vrtragen hast. Opipramol ist leichter, ich denke er geht da vorsichtig mit der Höherdosierung, damit Dein Körper es gut verträgt. Ich bin auf Psychic.de unterwegs, ein Forum für Ängstler. Dort nehmen einige diverse ADs, manche mehrere zusammen und die Panik kommt trotzdem hin und wieder durch, so dass sie noch Tavor nehmen müssen. Ich will Dir damit keine Angst machen, aber ich denke zusätzlich zum Antidepressivum ist es gut, zu lernen mit Panik umgehen zu können, oder eben Benzos, wenn es nicht anders geht. Jeder geht da so seinen Weg. Ich bin mir sicher Du wirst Deinen auch finden. Es dauert alles seine Zeit. Hast Du denn schon Bücher über Angst gelesen?http://www.kli.psy.ruhr-uni-bochum.de/klipsy/public/margraf%20Journals%20with%20Peer-Review/Margraf%20et%20al.%201996-%20Das%20Paniksyndrom%20und%20seine%20psychologische%20Behandlung.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=6coyng731aU

 

 

 

 

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18.12.2018, 14:30 Uhr
Kommentar

Liebe Cassiopei@,

danke für deine Worte; mit der Panik versuche ich bereits seit 15 Jahren umzugehen. Mal gelingt es mir besser, mal schlechter. In letzter Zeit immer schlechter, darum nun als  Versuch auch das Antidepressiva und Tagesklinik im neuen Jahr.:-(

Habe daher zig Bücher gelesen, verschiedenste Anwendungen und Therapien gemacht, es liegt mit an den Hormonen und hat sich regelrecht zu ner Depression mit Angstsörung ausgebreitet. 

Das Interview mit dem Prof. Dr. Jürgen Margraf fand ich sehr interessant und begeisterte mich. Vielen Dank für den link. Hab da bisschen gestöbert, er hat viele Bücher geschrieben.:THUMBS UP:

Mit dem Opipramol verhält es sich wohl so, dass es nicht mehr ausreichend in den Morgen hinein wirkt - hatte den ganzen Morgen Panikzustände, absolut gruselig. Mittags geht es wieder, so richtig froh bin ich aber nicht.

Hoffe auf Morgen, dann habe ich den Termin.

LG und auch dir gute Besserung :XMAS 02:

Honigbienchen

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18.12.2018, 18:54 Uhr
Antwort

Hallo Honigbinchen,

 

wie hälst Du es nur 15 Jahre mit Angst und Panik aus und das ohne Medis? Ich bin erst im 6. Monat mit Lasea Unterstützung und denke irgendwie ich pack es nicht. Meine Psychologin meint aber, ich sollte mich ohne Medis durchbeißen, das wäre nachhaltiger. Hast Du denn schon Therapien gemacht?

 

Ich würde am liebsten bei dem Professor Margraf in Therapie gehen. Leider ist er in Bochum mit seinem Institut. Außerdem steht er der Nexus Klinik beraterisch zur Seite, aber die ist privat. Ich denke dort könnte man gut seine Angsstörung reduzieren. Leider bin ich nicht privat versichert.

 

Laut meiner recherchen hat Venlaflaxin bei den Studien gut gegen Depressionen / Angst wechseljahr bedingt abgeschnitten. Hat auch nicht so viele Nebenwirkungen und soll gut verträglich sein. Aber mit den AD´s ist halt nicht so einfach, jeder reagiert anders und letztendlich sind wir Versuchskanninchen. Manchmal muss man wohl enige durchprobieren. Opipramol wird an sich glaube ich auch gut vertragen. Habe noch nie AD genommen, aber viel recherchiert, damit ich wenn ich schwach werde sollte, bescheid weiß. Wir Ängstler sind eh so empfindlich oder? Ich habe schon bei Vitamin D immer das Gefühl Nebenwirkungen zu spüren, dabei kann es irgendwie gar nicht sein. Gutes Gelingen wegen der Panik. Mir geht es auch nicht so gut heute mit der Angst. Bin beim Eisprung, da ist es immer schlimm. Was ein Mist.

 

Der Professor wäre so ganz mein Typ ;-))

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18.12.2018, 19:15 Uhr
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Liebe Cassiopei@,

bei dem Professor würde ich mich sofort in Behandlung begeben, leider bin auch ich nicht privat versichert. Aber seine Ansätze will ich mir trotzdem mal genauer angucken. Das wir Gedankengebilde umschreiben können sieht man bereits an der Suggestionsarbeit. Unser Hirn ist ein Computer, wenn ich ihm erzähle dass das Gras blau ist, glaub es das. ^^

Vor 15 Jahren setzte meine erste Panikattacke ein, zwischendurch gabs Pausen, doch die Angst, dass es wieder losgehen kann, war stets dabei und hat meine Lebensqualität stark beeinflusst. Da ich jedoch selbst in der Klinik gearbeitet habe und viel Kontakt zu Medikamnetn, den Patienten und den Nebenwirkungen hatte, hielt mich das auf Abstand und ich habe alles mögliche versucht.  Atem und Entspannungstechniken, Energiearbeit bis hin zu einer Aura und Chakrenreinigungs Ausbildung. Dann zwischendurch eine Psychotherapie bei der nichts rauskam, außer, dass sie mir bescheinigen konnte, dass ich keine Psychose hätte. Dann immer mal Pausen, dann wieder Panik, habe durchweg gearbeitet und irgendwann mal Stunden reduziert als die Panik und WJ symptome sich verschlimmerten. Eine Weile ging es auch gut, doch dann kam es zurück nachdem ich einen Arbeitsunfall hatte.

Ich seh grad keine andere Chance als AD und engmaschige Therapie, möchte den rest meines Lebens geniessen.

Wie kommst du mit Lasea zurecht? Ich habe es gekauft und versucht, der Lavendelgeschmack war ziemlich dominant, zudem fand ich die Zusatzstoffe nicht so prickelnd...  allerdigs ist das Opipramol auch nicht grad gesünder....%) ich hoffe, ich muss es nur eine Weile lang nehmen.

Andere AD's sind schon ne Klasse heftiger. Venlafaxin ist auch nicht so ohne, gibt aber wirklich zu jedem AD individuelle Berichte, die einen vertragen es ohne Probleme, die anderen überhauptnicht.

LG:XMAS 02:

Honigbienchen

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18.12.2018, 19:40 Uhr
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Honigbinchen ( was für ein süßer Nick),

 

bezüglich Lasea...ich hatte bevor ich damit anfing nicht schlafen können, weil ich Angst vor nächtlichen Panikattaken hatte. Ab der ersten Kapsel konnte ich schon mal besser schlafen. Nach 2 Wochen fühlte ich mich nicht mehr so panisch und nach 6 Wochen ( Lasea entfaltet die volle Wirkung ab der 6 Woche) hatte ich zwar immer noch Angst und Panikschübe aber weniger, die Spitzen waren weg, somit konnte ich besser an meinem Zustand arbeiten. Habe Lasea jetzt 4 Monate genommen und seit einer Woche abgesetzt ( keine Absetzerscheinungen) weil ich testen wollte, ob es mir inzwischen besser geht und was jetzt eigentlich die Wirkung von Lasea ist. Muss sagen, dass ich das Gefühl habe, die Panik kommt wieder verstärkt und das heißt, ich fange wieder an. Nehme die Abends dann merke ich den Lavendelgeschmack nicht so sehr. Sie wirkt auch etwas antidepressiv.  Leider wenn die Hormone zuschlagen also um den Eisprung rum und vor der Periode und während dessen ( habe die Mens noch, auch wenn die Abstände unregelmäßig werden) scheind Lasea unwirksam, bzw. ich erlebe gerade, dass es ohne eben noch schlimmer ist. Somit frage ich mich, ob ein AD wirkt, wenn die Hormone einen Schub haben? Na ja der heutige Tag ist schon mal fast vorbei...

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18.12.2018, 19:42 Uhr
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Ich meine Honigbienchen natürlich...sorry bin echt heute Pseudodement...wußte heute als ich einen Ortsnamen las, nicht, wo der noch mal liegt, auch wenn ich dort schon mehrmals war....

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18.12.2018, 19:49 Uhr
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:GIRL 101:Willkommen im Team..   gehört wohl dazu und wir alle kennen diese demenziellen Anteile 

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18.12.2018, 19:53 Uhr
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Hmm, wenn das Opipramol nicht wirkt, sollte ich vllt mal mit Lasea weitermachen...  bzw, ich habe mir eine Packung aus England bestellt, die war ohne Aluminiumsalze- habe sie nicht angebrochen, weil meine Nichte erzählte, dass es ihr null Linderung gebracht habe...:-X

 

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18.12.2018, 20:34 Uhr
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Wie heißt die Lasea aus England? Neugierigsei, denn auch ich will meine Demenz nicht unnötig auch noch befeuern grr

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18.12.2018, 20:38 Uhr
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Lindens - Lavendelol (80 mg) Capsule - 60 Pack

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18.12.2018, 21:15 Uhr
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wow DANKE sogar  auch 80 mg

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18.12.2018, 21:29 Uhr
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Ich weiss leider nicht, ob sie genauso gut wirken wie das Lasea, die Rezensionen waren gut und es ist sogar billiger glaube ich.

:XMAS 02:

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19.12.2018, 05:55 Uhr
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Liebes Honigbienchen,  ich drücke dir heute für deinen Termin die Daumen :-*.

Glg chipgirl 

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19.12.2018, 06:43 Uhr
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Liebes Chipgirl, das ist ja lieb, das du an mich gedacht hast! Danke!:ROSE: Bin heute leider schon früh wachgeworden, bin innerlich angespannt und konnte nicht mehr einschlafen. Zu blöd...

Wie haltet ihr das Nichtschlafen auf Dauer aus, dann noch zur Arbeit gehen!! Ich würde durchdrehen...

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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19.12.2018, 09:28 Uhr
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Alles Gute liebes Honigbienchen! LG Alpenveilchen

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19.12.2018, 09:41 Uhr
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Ach, das ist so lieb, dass auch du an mich denkst liebes Alpenveilchen, da fühle ich mich gleich besser!  Danke!!!:ROSE::XMAS 02:

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19.12.2018, 07:09 Uhr
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Und ich dachte du schlummerst noch. Naja auf 5-6 Stunden Schlaf komme ich schon, geh abends nicht so spät ins Bett und kann auch gleich erstmal schnell schlafen. Irgendwie muss das mit der Arbeit ja gehen bzw.wenn es ganz schlimm ist, dann arbeite ich von zu Hause weiter, da kann ich gemütlich auf der Couch sitzen.

Wie gesagt für heute ganz viel Glück und lass dich von dem Doc nicht ärgern. Hab heute Nachmittag auch meine Stunde mit der Psychologien.

Glg chipgirl 

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19.12.2018, 13:01 Uhr
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Hallo ihr Lieben!!!

Bin zurück vom Psychiater und siehe da, so schlimm war es garnicht! Er hat anstandslos das Opi erhöht, ich soll es in kleinen Schritten machen weil ich sensibel reagiere. Erstmal abends auf 75 mg gehen und wenn ich weiterhin morgens unruhig sein sollte, könnte ich 25 mg morgens versuchen.

Um eine vollwertige antidepressive Wirkung zu haben, benötigt man ca 100mg täglich, das ist mein Ziel..das kann ich ansteuern, kann mir Zeit lassen, da ließ er mir Freiheit. Das gefällt mir, da bin ich näher an meinem eigenen Empfinden dran und muss mich nicht stressen.

Von Klinik war garnicht die Rede, ich hab ihm gesagt, dass ich am 18.01. einen Vorstellungstermin habe, das fand er gut und wird mir ne Überweisung schreiben dann.

Seht ihr, all eure lieben Wünsche haben mit geholfen!!:ROSE::GIRL 061:

Ich hoffe so sehr, dass das Opi wirkt.

Euch allen einen schönen Tag, bald ist Weihnachten...wir bereiten uns schon vor, die Speisekammer quillt langsam über. Aber besser als alles auf den letzten Drücker einzukaufen...:XMAS 01:

LG

Honigbienchen

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19.12.2018, 13:07 Uhr
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PS: ach ja..ich fragte wie es sich mit Opipramol verhält, ob ich zusätzlich Nems wie Ashwaghanda nehmen könne etc..  er guckte verdutzt, meinte, das diese Mittelchen sowieso nicht wirken würden und auch wenn, solle ich zu dem Opi nichts dazunehmen, man weiss nicht so genau, was da nun beim Opipramol wirkt, das könne mir kein Arzt beantworten. Also sei es nicht 100% sicher, ob nicht doch Serotonin im Spalt gehemmt werde...  :-X

Er wunderte sich warum ich mir soviele Gedanken mache würde- das wäre garnicht hilfreich.

LG:IN LOVE:

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19.12.2018, 13:09 Uhr
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Hach das klingt doch toll liebes Honigbienchen :KISSING:. Da steiger mal ganz vorsichtig und schau was passiert. Der Weihnachtseinkauf steht mir noch bevor,  will das am Freitag Mittag machen,  mal schauen. 

Glg chipgirl :XMAS 01:

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19.12.2018, 13:16 Uhr
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Danke, ihr seid alle so süß!!!:GIRL 061::XMAS 01:

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19.12.2018, 17:25 Uhr
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Hallo Bienchen!

Na siehst du, geht doch....;-)

Der Arzt hat einfach schon gespürt, dass deine Aura ausgestrahlt hat “komm mir ja nicht blöd!“ :GIRL 101:

Ich bin heute ziemlich fertig, hab noch immer Kopfweh, hatte nach der Arbeit noch eine Therapiestunde und dann gabs wiede mal eine Zugstörung beim Heimfahren. Jetzt bin ich erledigt. Wirst sehen, wenn du die Dosis steigerst geht es dir bestimmt besser.

LG

Toffifee

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19.12.2018, 17:34 Uhr
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Liebe Toffifee,

hehe, ja genau, der hat gespürt, dass ich auf Krawall gebürstet war und unsere Frauengruppe hinter mir hatte!  :GIRL 252:

Aber das deine Kopfschmerzen immer noch da sind ist ätzend, hängt ja mit der Mens zusammen und hoffentlich gibt es sich bald. Wie lange hast du aus Erfahrung damit zu kämpfen?

Ich kann mich erinnern, dass ich zum Schluß der Blutungen auch immer übelste Kopfweh hatte, da half auch keine Pille. Damals kam ich nicht auf die Idee, dass es mit den Hormonen zu tun haben könnte. Einmal half mit schwarzer Kaffee und Zitronensaft - aber du trinkst ja keinen Kaffee.

Hast mal was Homöopathisches versucht?

Wünsche dir gute Besserung und einen friedlichen Abend. Ist dein Sohn schon eingetrudelt?

LG:IN LOVE::XMAS 02:

Honigbienchen

 

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19.12.2018, 18:32 Uhr
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Ja mein Sohn ist schon da :-)ist mit mir mit dem Zug rausgefahren. Ich hatte ja in den letzten Jahren weniger Kopfweh gehabt, da hatte ich mich gefreut, denn davor war es arg, immer zur Blutung Migräne. Ich dachte mir, das wäre jetzt mit dem Wechsel besser geworden, aber in letzter Zeit hab ich es wieder vermehrt. Ist bestimmt hormonell, in der Regel dauert es ca. 3 Tage. Jetzt habe ich noch eine Quiche in den Ofen geschoben und ansonsten hab ich nicht vor mich heute noch vom Sofa wegzubewegen.:GIRL 101:

Werd noch eine Kopfschmerztablette einwerfen, ach, ich mag morgen nicht arbeiten gehen%), aber wenigstens ist es mein letzter Tag bis nach Silvester.[:-}

LG

Toffifee 

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19.12.2018, 19:12 Uhr
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:THUMBS UP::THUMBS UP::GIRL 252:

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19.12.2018, 18:26 Uhr
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Hallo Honigbienchen:-)

Es freut mich sehr,dass du heute mit deinem Psychiater gut klar gekommen bist.

Und ich hoffe auch deine Dosissteigerung bringt den gewünschten Erfolg.

LG Sylt67:IN LOVE:

 

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19.12.2018, 19:10 Uhr
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Danke, liebe Sylt :ROSE:, sry, dass ich da so ein Drama drum gemacht hab - bin halt grad ne Heulsuse!

Hoffe dass es nun besser wird - abwarten!

LG

Honigbienchen:XMAS 02:

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19.12.2018, 20:42 Uhr
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Das wird schon.....alles wird wieder gut...:IN LOVE:

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19.12.2018, 22:14 Uhr
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Jetzt hab ich grade gesehen du bist ja auch ein Ösi, wie ich! Und schon seit 2016 dabei! Ich dachte du wärst neu, dein Nickname kommt mir eigentlich nicht bekannt vor. Hast du länger nicht im Forum geschrieben oder leide ich schon an Demenz? Vom Namen her dachte ich du wärst aus D, ev. sogar tatsächlich aus Sylt.:GIRL 101: Da sieht man wie so ein Name die Phantasie beflügelt.

LG

Toffifee

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20.12.2018, 09:07 Uhr
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Hallo Toffifee! Tatsächlich eine Österreicherin. Das hat sie uns nicht verraten. Aber Sherlock Holmes bekommt alles heraus. LG Alpenveilchen:XMAS 01:

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20.12.2018, 11:52 Uhr
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Ja, Sherlock Holmes ist mein zweiter Name ;-) he he

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