Hallo ihr Lieben,
wie ihr wisst habe ich Opipramol eingeschlichen und nehme seit 14 Tagen abends 50 mg. Schlafen kann ich gut, dennoch habe ich das Gefühl zu niedrig dosiert zu sein. (Höchstgabe sind 300 mg, meist aber 150 mg) Die Panikzustände sind besser geworden, dagegen trat aber morgens depressive Stimmung in den Vordergrund, was mir wieder Unruhe bescherte... drum schrieb ich den Psychiater an und fragte ob ich das Opi vllt höher dosieren solle. Nach einer Woche kam dann die Antwort, ich solle noch warten, wir hätten ja Mittwoch einen Termin. Alternativ käme immernoch eine Intensivierung in der Klinik oder Tagesklinik in Frage und wegen der Stimmungsschwankungen soll ich meine Psychotherapeutin fragen.
Nach dieser email stellte sich direkt die erste Panikattacke trotz Opipramol ein! Habt ihr sowas schon erlebt, dass ihr trotz AD eine Panikattacke vom Feinster erleben durftet? Ist das normal? Oder habe ich einfach zuwenig mg oder wirkt das Med womöglich nicht mehr? Oder muss ich immer wieder mal damit rechnen?
Mit all solchen Fragen stehe ich allein da, die Tagesklinik beginnt erst Anfang '19 wenn sie mich annehmen und ein anderer Psychiater ist grad nicht so schnell auffindbar.
Wieso kann sich mein Psychiater nicht ein wenig besser in mich einfühlen, langsam gehts ein wenig besser, weil mir eine liebe Freundin zur Seite stand.
Immerhin sind es keine Smarties die ich da nehme, ich glaube zunehmed, dass ich dem Arzt unbequem bin, sein erstes Med nicht wirkte wie er sich gewünscht hat und nun muss er sich mit mir herumplagen. Ganz so einen Eindruck macht es auf mich.
Gemein ist das.
Vllt könnt ihr mich beruhigen mit der einen oder anderen Erfahrung
LG
Honigbienchen