Avatar

Doch nicht nur psychisch? Können DAS etwa schon WJ sein?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

15.01.2019 | 05:08 Uhr

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mich gerade angemeldet, weil ich wieder mal nicht schlafen konnte. Ich bin 42 Jahre alt, weiblich. Meine Gechichte ist lang, seeehr lang.
Ich schreibe mal so in Stichworten auf, was ihr über mich wissen müsst:

-als Kind einer Alk. Mutter groß geworden
-1994 Ausbildung zur Arzthelferin
-bis Anfang d.J. in diesem Job gearbeitet
-2002 Mama geworden
-Mutter nach Diagnose Kehlkopfkrebs gepflegt, zur Bestrahlung gefahren und Baby neben Strahlenzentrum gestillt (12 Wochen lang)

-Mutter verloren, Sarg und Grab ausgesucht. 
-Keinerlei unterstützung von kindlichem kollerischen Vater erhalten, ich musste mich um alles kümmern
-Kollerischer Vater hat 6 Monate danach wieder geheiratet, die Liebe seines Lebens (heute keinen Kontakt mehr)
-Seit Verlust meiner Ma immer wieder Panik um Krankheiten
-Seit 1995 HWS Schmerzen (mit 19)
-Seit 2000 LWS und BWS Schmerzen
-seit 2014 beim Chiro ohne vorherige Diagnostik


-Nov. 2014 Haar Gefühl im Hals
-1. PANIK (wegen Kehlkopfkrebs) 
- 1. Nacht nicht geschafen, unruhig
-Baldrian 800 Einnahme (Amoxicillin wegen Zahnentzündung
-Daraufhin 1. Mal Herzklopfen
-2. Nacht Panik, Gefühl der Halsabschnürung
- Baldrian
-HERZRASEN ich dachte ich sterbe
-am nächsten Tag in die Notfallpraxis
-superlieben Arzt getroffen: Blutdruck normal, Puls über 100
-Er fragte, ob jemand der mir nahestand verstorben sei. Ich bejate
-Lassen sie mich raten: Arzthelferin?
-Er sagte ich hätte eine Panikattacke, die dieser Job irgendwann mit sich bringen könne
-ab zum Hausarzt
-Er kennt mich seit Jahren, ist sehr! gewissenhaft. Auch er sagte Paniksstörung (ich hatte ihn immer wieder mal wegen möglichen Krankheiten aufgesucht. Er kannte meine Ma und beruhigte mich, daß ihr Krebs vermutlich auf den massiven Alk. zurückzuführen war und nicht erblich ist)
-Blutdruck normal - Blutbild normal.
-Meine latente Schilddrüsenunterfunktion hielt er bis dahin nicht für behandlungsbedüftig. Da ich aber wegen der Panik sooo depressiv war, einigten wir uns auf L-Thyroxin
-Werte nach mehrfacher KOntrolle o.K.
-Kloß im Hals permanent da --- gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz furchtbar - aber hauptsächlich, wenn Patienten ein bösartiger Befund mitgeteilt wurde.
-Am Wochenende gings mir besser
-Opipram eingenommen und zur Arbeit geschleppt: Ungepflegte Patienten, offene Beine, jeden musste ich nach seiner Anamnese Befragen - --- jeder hatte viel.
-So kam ich dann in Kontakt mit der Tatsache, das viele junge Menschen Bluthochdruck haben, niederigen Blutdruck, Schilddrüse, Krebs hinter sich hatten etc. Viele, erzählten noch von ihrem Leid der Angehörigen: Aids, Krebs, Herzinfarkt......
-Ich ging shoppen. Die Kassiererin fragte: Vermissen Sie meine Kollegin gar nicht? Ich so: doch.... wo ist die denn? TOT Lungenkrebs mit 43
-da wurd mir das erste mal gaaanz heiß, bekam einen Schlag gegen den Hals und ich dachte ich sterbe! 
-ich nahm fleißig weiter L-Thyroxin und Opipram
-EKG angefordert, weil ich dachte ich habe nun auch noch Herz --- ok
-Sonntags wurd mir beim Gedanken daran, daß ich morgen wieder in die Arztpraxis muss schlecht - bekam Bauchweh etc. Der Kloß war immer noch da. Aber wat mut dat mut.
-Also zum Chiro, da ich laß, der Kloß könne auch von der HWS kommen
-Blieb jedoch
-Augus 2015 bekam mein Mann zu Hause mit 43 als Nichtraucher und Normalgewichtiger zu Hause einen Schwindelanfall. Orientierungslosigkeit - Erst Hilfe Maßnahme meinerseits blieb ohne besserung - RTW angefordert-nur Krankenwagen erhalten - 30 Min. Zirkus hier zu Hause --- wir nehmen ihn mal mit --- alles ok soweit --- ab in die Neurologie eines klein städtischen Krankenhauses --- Man sagte, er habe eine Mittelohrentzündung, bzw. eine Entzündung des Gleichgewichtsorgans----ich fragte, wie man das so schnell habe feststellen können ------- keine Antwort --- mein Mann wurde auf den Flur gelegt - keine Betten mehr frei--- mein Sohn(14) und ich rausgeschmissen nachts um 3--- am anderen Tag hat er sich nach wie vor übergeben und sah furchtbar aus - hatte Schmerzen in der HWS.....ich fragte bach Schmerzmittel --- der Pflegter sagte, mein Mann solle erstmal das Schnäppschen trinken --- ich sgate, er könne ja nichts bei sich behalten und bat im deutschen Krankenhaus nach Schmerzmittel per Infusion --- ich rief meinen SChef an und fragte, ob das alles so normal sei --- ging wieder hoch und er lag am Tropf mit Mittel gegen Übelkeit ----- nachmittags um 17 Uhr habe ich die Station zusammengebrüllt und mit Polizei wegen unterlassener Hilfeleistung gedroht, falls nicht endlich nach 17 Stunden ein MRT gemacht würde----die Neurologin dachte, dies wäre schon in der Nacht geschehen ----- Schlaganfall --- ab dann auf Stroke Unit --- am anderen Tag Verlegung mit 100 Mann und RTW mit Notarzt in die Uni Köln ------ dort Leben gerettet (übrigens: er hat nur nicht gewuß wo oben und unten ist und ihm war über --- keine Wortfindungsstörung, immer voll da!)- 2 Wochen Uni Tortur, gerade für mich mit Angststörung HÖLLE! Nebenan ist einer verstorben, alles bimmelt und piepst, Riesenapparakte ----- aber ich war tapfer...... Dann 6 Wochen Reha und erstmals von uns getrennt (wir sind sehr eng, auch unser Sohn  und seut 16 Jahren verheiratet) Im März d.J. Herz OP er hatte ein Loch im Herzen---- alles wieder gut -- keine Schäden!


-L Thyroxin nach Rücksprache mit HA abgesetzt, da ich morgens immer dachte: OH GOTT Schilddrüse ich bin Krank.......und der Kloß war ja auch noch da -- habe in den ganzen Monaten keine Veränderung gemerkt
-Im Januar siegte die Vernunft und ich schmiß meinen Job in dieser tollen familiären Atmosphäre, ich fühlte mich soooooooooooo befreit!
-Opipram abgesetzt


-1 Woche vor Ausscheiden dort habe ich den 4. Hexenschuß erlitten (ich habe mich nach der Fernbedienung gebückt) und nichts, aber auch gar nichts ging mehr. Meine diversen morgendlichen Schiefhälse waren nichts dagegen.
-Ab zum Arzt - MRT--- Massive Ostechondose LWS mit Bandscheibenprotusion.
-wegen Schiefhälsen zum Orthopäden, der es nur auf die sog. Selbstzahlerleistungen abgesehen hat (trotz toller www Bewertung)
-Meine HWS stünde was steil, aber sonst Bilderbuch. Akkupunktur 6x für je 38 Euro - hab ich abgelehnt und nahm Krankengymnastik.
-Wegen HWS und LWS ab zum Neurochirurgen
-Keine OP Indikation wegen fehlender neurol. Ausfälle (ich würde mich mit 40 auch noch nicht operieren lassen). Meine Oma und mein Vater waren beide mehrfach im LWS Bereich operiert und es wurde dadurch nur noch viiiiiiiiel schlimmer
-Er schluß bei dem Röntgenbild der HWS die Hände über dem Kopf zusammen: Massive Osteochondrose, Spondylose, Uncarthrose C5/C6/C/ mit V.a. Bandscheibenprotusion. Ich bin erst 42!
-Ich ernähre mich soweit gesund! Obst, Fisch, Salat täglich, tägl. 2-3 Bund Petersilie..........wenig Fleisch. Bewege mich normal trotz sSchmerzen (Schmerzmittel nehme ich keine, nur gelegentlich Ortoton)
-Ja, ich rauche, aber ab heute nicht mehr
-Nein, ich trinke gar kein Wasser, noch nie in meinem Leben!
-Das soll sich ab morgen auch ändern - werde mir Quell oder Gero Heilwasser kaufen.
-Kaffee von gefühlten 30 Tassen auf 1 am Morgen reduziert (vor einigen Wochen)
-Bislang trank ich eigentlich ausschließlich Eistee (ich weiß nicht gesund)
-Es gibt Tage, da hab ich gar nichts! Wenn wir mal feiern gehen trinke ich ganz gerne mal ein B., tanze, alles toll. Oder wenn wir im Garten die Fledermäuse beobachten, alles toll!
-Wir haben uns letztes Jahr in London verliebt und zum 40. wollten wir wieder dorthin.
-Während der Buchung Freude pur ---- nach der Buchung: Panik: Was mache ich wenn ich da Herzrasen bekomme.......Im Flug: Kloß im Hals. 
-Nach Ankunft: Nichts mehr gehabt, viel dort unternommen, viel gelaufen, tolll geschlafen----
-zu Hause angekommen, Briefkasten geöffnet, Brief vom Arbeitsamt ich solle zur med. Untersuchung, weil die bestimmen würden, ob ich nicht mehr als Arzthelferin arbeiten kann (Angst- und Ekelstörung, Rücken (Heben etc)
-Seit dem wieder Panik vorm Arzt, Kloß im Hals....... manchmal son komischen Unwirklichkeitsgefühl....
-Gutchten war toll - brauche nicht mehr in eine Arztpraxis (mache das Büro noch von meinem Mann wir sind selbstständig)
-3. Nacht in folge, wo mir so komisch wird -- ich achte auf mein Herzchen und bekomme Panik.
-Ich gehe dann in den Garten (auch nachts) dann gehts mir sofort besser - schnupper an meinem Lavendel etc...
-Ich bin 1,58 groß und wiege konsequente 52 Kilo. Bin also sehr schlank. Die Atemübungen die immer so empfohlen werden mit Hand auf den Bauch machen mir auch Angst, den gerade bei so dünnen Menschen spürt man dann ja noch die Buchaorta ---- lege ich mich auf den Bauch, spüre ich es auch....
-Ich wollte mir schon ein Blutdruckgerät kaufen, lasse dies aber.

Kloß ist weg.

Aber einige Tage im Monat ist es, wo mir komisch wird, ich Blutdruckmesse und dieser tatsächlich dann erhöht ist...dann Panik etc....

 

Ich habe mir eine Menstruations App installiert.

 

Und es ist tatsächlich so, das das immer 5 bis 10 Tage vor Periode stattfindet....

Beim Hausarzt auf Wunsch Östrogenspiegel testen lassen. War wohl ok.

 

 

Aaaaaber mir fällt auf:

Ich nehme seit 16 Jahren keine Pille. 

Mit Pille hatte ich nie Probleme vorher...nie schmerzen...nie Spannung in den Brüsten.

 

Das hatte ich aber danach Immer...manchmal megaschlimm.

 

Das ist seit 3 Jahren nicht mehr so....kein Spannen...keine Schmerzen....

 

Dafür der andere Mist mit Blutdruckanstieg...Panik.....

und einen unregelmäßigen Zyklus...manmchmal 21 Tage...dann 28 Tage. 

 

War schon bei 2 Psychologen. Beide waren der meinung, das meine Panikattacken jobbedingt im Hirn verankert wurden und es Jahren dauern würde, etwas zu erreichen, falls überhaupt möglich.  Beide wollten mir Medikamente verschreiben, die ich dankend ablehnte.

 

Beim Gyn wsr ich mit der WJ Frage nach dem Östrogentest noch nicht. Er ist nett aber ein rauer knochen. Kann mir nicht vorstellen, das er meine Frage mit 42 ernst nimmt.

 

Meine Periode bekam ich übrigens sehr spät...erst mit 17.

 

Sorry, das es so lang geworden ist.

 

LG

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
15.01.2019, 06:21 Uhr
Antwort

Guten Morgen liebe Unbekannte!

Na hast du ja schon eine Menge bewältigen müssen, das tut mir sehr leid für Dich. Bin 41 Jahre alt und bei mir ging es letzten Februar mit BWS und HWS Blockaden los (mit denen habe ich heute noch zu tun). Habe in der Seniorenbetreuung gearbeitet in Familien gearbeitet und mit einmal würden alle aus dem Leben dort gerissen. Damit komme ich nicht klar, hatte von heute auf morgen Flashbacks mit KH wird natürlich nicht erkannt. Bin zur Osteopathie, dort wurde ich so eingerenkt, das ich im Krankenhaus gelandet bin, dabmvon habe ich mich bis heute nicht erholt. Extremer Schwindel kam dazu. Dann ab Juni das vibrieren im ganzen Körper, zittern, Hitzeunverträglichkeit, starke Schmerzen, HWS-BWS, Erste große Panikattacke. Seitdem tägliche Unruhe, Nervös. Im Juli wurde mir Locadin in die Nackenmuskulatur gespritzt, Flasback, ab da konnte ich bis Oktober nicht mehr einkaufen gehen, lichtempfindlich. Seit Oktober ist ab und an Herzrasen, flattern dazu gekommen, nicht mehr belastbar. Das habe ich nun täglich bis zu 20 mal, Angst pur jeden Tag. Periode mal zum  24 Tage,  mal zum 28 Tage, war aber auch schon zum 41 Tag. Ängste kommen zu den fruchtbaren Tagen und kleine Panik. Große Panikattacken kurz nach der Periode. FA sagt,vielleicht...habe mittlerweile 1000 Ärzte durch, alle wollen AD aufschreiben. Vertrage ich nicht, habe auch keine Depressionen.

Ich denke schon das zu im Wechsel bist, mit ausgelöst durch seelische Belastung. Sensible Menschen kommen dann mit Krankeiten, Tod usw nicht mehr klar. Habe auch jeden Tag Angst, das ich sterbe, kann nicht mehr viel alleine sein. Früher habe ich nur zur Periode wenig geschlafen. Nun seit Monaten bis 2 oder 3 Uhr und dann wie angeknipst hell wach.

Mache seit gestern progressive Muskelentspannung im Kurs, hoffe das es etwas bringt. Hatte mich ne Zeitlang auch von vielen zurück gezogen. Das versuche ich wieder beißt zu ändern.

Lg Sanne 

 

Beitrag melden
15.01.2019, 07:24 Uhr
Kommentar

Hi Sanne!

 

Danke für Dein Statement, welches ja echt ähnlich klingt.

 

War wochenlang in einer Selbsthilfegruppe.

 

Dort Atrhelferinnen, Kranjen- und Altenpflegerinnen. Davon 6 unter 40 in Rente. Wahnsinn!

 

Dann werde ich wohl mal zum Gyn hüpfen.

Danke Dir!

Beitrag melden
15.01.2019, 07:26 Uhr
Kommentar

Sorry für die Tippfehler...Handy zu klein..

Avatar
Beitrag melden
15.01.2019, 07:34 Uhr
Antwort

Guten Morgen liebe Unbekannte.

Du hast ,genau wie ich,ein dramatisch bewegtes Leben hinter Dir.Und ich denke ,es holt die WJ,erst recht ,heftig hervor.

Bei mir fing alles im Frühjahr letzten Jahres an.

Meine Mama war plötzlich und unerwartet im Mai 2017 gestorben.Mein Papa war schon krank und mußte gepflegt werden,was ich direkt von dem Moment an übernahm.Ich war berufstätig und betreue noch meinen kranken Sohn.3 Monate nach dem Tod meiner Mama erhing sich mein Vater mit letzter Kraft.

Zwischendrin verlor ich meinen Job.

Dachte hätte viel im Griff,habe viel überlebt,auch als Kind.10 Jahre sexuellen Missbrauch von einem Bekannten der Familie,schwerbehinderung der Eltern,Vergewaltigungen ,Abgängigkeiten der Eltern in meiner Kinderzeit,Krebs bei Mama,Horrorbeziehungen ect...und einiges mehr...

Dann 6 Wochen nach Papas Selbstmord bekam ich erstmal eine schwere Hautkrankheit,die Haut hing in Fetzen und mir mußte eine Glatze geschoren werden.

Erholte mich recht gut nach ein paar Wochen.

Im Feb.nach langer Zeit,wieder Probleme mit den Zähnen,dazu zur starken Blutung,boch stärkere Periode.Im März das erste Mal Panik,Herzrasen,Engegefühl im Hals.Kribbeln,HWS Taubheit Hinterkopf,Druck auf den Ohren.Im Mai dann täglich bergab.Panikattacken,Schwache Beine,vibrieren im Körper.Im Juni dann Muskelzucken,schwere Nackenprobleme,Schwäche,Ängste,6kg Gewichtverlust und Herzrasen.

Periode verschob sich.

Wegen der Ängste seit Sep.Psychotherapie,

Seit Sep.auch Diagnose Fibromyalgie und platte Bandscheibe in HSW,HW Syndrom mit einschlafenden Händen usw.

Seit einem knappen Jahr also alles auf den Kopf gestellt.Periode mal so mal so,inzwischen mit Übelkeit und Migräne verstärkt sich,was meine Mama zu der Zeit auch hatte.

Ich hoffe Du findest schnell Antworten,heiße Dich hier willkommen und wünsche Dir einen beschwerdefreien Tag.

LG,Fighterlady

 

Beitrag melden
15.01.2019, 07:38 Uhr
Kommentar

Nachtrag:

Nach starkem Gewichtverlust nun starke Zunahme

Und Nahrungsunverträglichkeiten .

Beitrag melden
15.01.2019, 07:40 Uhr
Kommentar

Ach ja,Schlaflosigkeit bzw. Frühes Aufwachen hab ich auch und hab sicher noch viel vergessen.

Werde diesen Monat 46.J.

Beitrag melden
15.01.2019, 09:52 Uhr
Kommentar

Hallo Fighterlady!

 

Welch treffender Name, bei dem was Du alles erlebt hast! Das ist echt schrecklich. Ich danke Dir für Dein Statement, das mir zeigt, das es doch nicht eben nur die Psyche ist!

Hab nen schönen Tag:-*

Beitrag melden
16.01.2019, 10:34 Uhr
Kommentar

Hallo.

 

Das ist keinesfalls die Psyche.

Gewicht von alleine runter, dann wieder rauf

(später durch bessere Essgewohnheiten eingependelt)

Kopfdruck

HWS nach Einrenken wie dauerentzündet, dadurch

Ohrendruckschmerz

CMD

Krämpfe im Bauchbereich

entzündete Blase

nicht einschlafen können

Juckreiz und Brennen

brennende Schleimhaut in allen Regionen

Haarausfall

extrem bescheidene Laune (ein wütender Elefant ist nichts um vergleich zu mir) usw.

....hatte ich bevor meine Periode aufhörte auch nicht.

dazu kam Vater gestorben und Mutter fängt jetzt auch an komisch (Alzheimer) zu werden.

Und trotz, dass ich teilweise Schmerzen bis zum Abwinken habe, nehme ich keine Medikamente, sondern ich nehme mir Auszeiten. Soviel ich will, wann ich will.

Mir fiel bei vielen Frauen auf, dass immer wieder Antibiotika im Spiel waren bevor die sogenannten WJ Beschwerden los gingen und die Darmflora abgeschossen wurde.

Ich merke auch, dass vieles ernährungsbedingt ist.

Zucker ist auch ein regelrechter Trigger.

........und leider leider haben viele Ärzte von Tuten und Blasen keine Ahnung und erkennen die Zusammenhänge nicht.

LG

 

Avatar
Beitrag melden
15.01.2019, 08:57 Uhr
Antwort

Hallo an Fighterlady, Sanne und Unbekannt,

das tut mir sehr leid, was ihr alles mitmachen musstet. Was mir bei euch einfällt,  ist, das sicherlich die WJ damit hineinspielen, aber eben nicht nur. Das ist ein Cocktail aus verschiedenen Ursachen und ziemlich komplex. Bei einigen Dingen seid ihr ja schon auf einem guten Weg. Eine Möglichkeit welche ich immer bevorzuge, ist sich an ein Hormonzentrum zu wenden, um sich gründlich durchchecken zu lassen. Ob man sich dann für oder gegen Hormone entscheidet, bleibt natürlich jedem selbst überlassen, könnte evtl. eine Möglichkeit sein, wieder etwas mehr ins Gleichgewicht zu kommen, da die Geschlechtshormone sich ja auch auf die Psyche auswirken. Ich wünsche euch, das ihr Stück für Stück die Dinge in den Griff bekommt, was sicherlich seine Zeit braucht.

LG Ringelblume

Beitrag melden
15.01.2019, 14:13 Uhr
Kommentar

Hallo Ringelblume,

Ja,ich denke auch immer es ist ein Zusammenspiel.

Hormoncmzentrum  ist bei uns leider privat und mir zur Zeit somit nicht möglich.

Höre mich aber immer nach einem passenden Arzt un.Ist hier auch immer schwer,aber ich suche weiter.

Meine Therapeutin meint auch es ist alles zusammen gekommen.

Auch hatte ich Deinen Tip befolgt und mir das Buch"Weisheit der Wechseljahre" gekauft,wo dies zwischen Wechsel und Psyche ja auch angesprochen wird.

 

Ganz liebe Nachmittagsgrüße, 

Fighterlady 

Avatar
Beitrag melden
15.01.2019, 09:54 Uhr
Antwort

Hallo Ringelblume!

Danke für Deine Antwort und die Tips!

Avatar
Beitrag melden
15.01.2019, 12:44 Uhr
Antwort

Liebe schlaflos!

Deine Geschichte ist sehr heftig und du hast im Leben schon viel mitgemacht.

So wie Ringelblume würde ich auch sagen, dass deine Beschwerden aus einer Mischung von Ursachen bestehen. Körper und Seele sind eine Einheit und das kann man nicht trennen. Die Seele wirkt sich auf den Körper aus und umgekehrt. Ich denke, dass die vielen schlechten Erlebnisse sich ganz sicher auf deine Psyche ausgewirkt haben. Ich kann jetzt gar nicht auf alles eingehen, was du geschrieben hast, denn es ist soviel. Allgmein würde ich nur sagen, es hat meiner Meinung nach strssbedingt mit psychischen Problemen bei dir begonnen, dadurch entstanden Panikattacken, Kloßgefühl im Hals usw. und jetzt ist es unter Umständen so, dass die Hormone auch schon reinspielen und die unangenehmen Gefühle, die durch Hormonschwankungen ausgelöst werden schlagen sich wiederum in Form von Ängsten, Panik usw. auf die Psyche.

Bei mir ist es so dass mein Vater Alkoholiker war und meine Mutter eine um es milde auszudrücken sehr schwierige Persönlichkeit. Ich hatte schon in jungen Jahren Panikattacken und nehme schon seit vielen Jahren ein AD was mir sehr geholfen hat. Letztes Jahr hatte ich eine sehr schlechte Phase, was wahrscheinlich durch Hormonschwankungen ausgelöst wurde. Zum Glück geht es mir momentan besser. Mein Mann hatte letztes Jahr einen Herzinfarkt. Das letzte Jahr war insgesamt sehr belastend für uns.

Ich denke dass du in Richtung Psyche bestimmt etwas machen solltest und sei es auch nur eine Gesprächstherapie. Du hast soviel zu verarbeiten und großen Leidensdruck, das liest man aus deinem Text heraus. Natürlich kannst du auch Richtung Hormone schauen, in deinem Alter kann es natürlich schon zu Veränderungen kommen. Ich denke aber trotzdem dass die Psyche eine große Rolle spielt.

LG

Toffifee

Beitrag melden
15.01.2019, 19:00 Uhr
Kommentar

Hallo liebe schlaflos! Herzlich willkommen hier im Forum. Dein Bericht hat mir gerade den Boden unter den Füßen weggezogen. Unwahrscheinlich welches Leid du schon bewältigen musstest. Ich glaube schon das bei dir die Wechseljahre anklopfen und dann kommt auch alles andere nochmals hoch. Wünsche dir alles Gute und LG Alpenveilchen

Avatar
Beitrag melden
16.01.2019, 10:49 Uhr
Antwort

Liebe Schlaflos,

ich finde die Frage mittlerweile fast müßig, ob "rein psychisch" oder "körperlich". Beschwerden sind Beschwerden. Beruflich und privat kenne ich die Schwierigkeiten von Frauen, die ganz schlimme Verhältnisse in Kindheit und Jugend bewältigen mussten sehr gut. Alkoholikerkinder leben praktisch als Kind immer im höchsten Alarmzustand und das merkt sich der Körper natürlich. Dazu ist man der "geborene Helfer", weil man das ja von Kindesbeinen mitbekommen hat, sich um andere zu kümmern. Alles Faktoren, die natürlich viel Energie rauben und irgendwann merkt man, dass man diese Energie nicht mehr hat. 

Die Wechseljahre bringen dann sowieso noch einen Extra-Schub Alarmzustand mit sich, weil durch das hormonelle Durcheinander oft zuviel Adrenalin entsteht und das vegetative Nervensystem hochfährt. Daher sind auch viele Frauen, die vorher keine Probleme und auch keine schwierige Kindheit hatten, von Unruhe, Angst und Depression betroffen.

Die Frage ist ja eher, was einem hilft. Da gibt es hier im Forum ja genügend Anregungen.

Ich glaube, die Wechseljahre sind eine Zeit, wo man vom Kümmern um andere auf das Kümmern um sich selbst umsteigen muss. Der Körper fordert das ein. Ich habe noch nie soviel für mich tun müssen, um einigermaßen stabil zu sein. Es ist oft ungewohnt, aber nicht umsonst heißt es, man muss anfangen, sich selbst zu bemuttern, nett umgehen mit sich selbst, schauen, dass es einem gut geht.

Das heißt nicht, dass das leicht ist, weil es auch sehr ungewohnt ist. Aber es lohnt sich, Frieden mit sich selbst zu suchen. Jeden Tag ein bisschen.

In diesem Sinne sende ich euch meine besten Wünsche und ganz liebe Grüße, Jorinde

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.