Liebe Nutzer,
ich werde im August 47 und vor ca. zwei Jahren begannen Beschwerden wie verkürzte Zyklen, extreme Müdigkeit vor Eisprung und damals auch vor Periode. Bis dahin kein PMS. Im letzten Jahr fühle ich mich als hätte ich die schwere Form von "PMS" (allerdings erst ca. ab drittem Zyklustag bis Eisprung). Nach dem Eisprung bin ich meist wie ausgewechselt, erkenne mich mit meinem alten Ich wieder. Davor sehr erschöpft, geistig nicht leistungsfähig, sehr nervös, fast depressiv.
Meine letzten Blutwerte von Ende Mai vom 5ten Zyklustag:
FSH 6,6 mIE/ml (3-20)
Progesteron 0,5 ng/ml (0,1-1,1)
17 Beta Östradiol 30 pg/ml (9-221)
Testosteron 0,34 ng/ml (0,15-0,8)
DHEA-S 1,97 µmol/l (1,5 - 7,7)
Ich bin in regelmäßiger gynäkologischer Behandlung, meine Frauenärztin meint, mein Problem wären wohl einfach die Hormonschwankungen.
Was mich vor allem interessiert: was passiert bei mir, dass es einen eklatanten Unterschied gibt dass es mir NACH dem Eisprung besser geht? Das konnte mir noch niemand erklären.
Ansonsten habe ich vieles abklären lassen, was eine Rolle spielen könnte, meine Schilddrüse ist im Ultraschall unauffällig. Das freie T4befindet sich jedoch immer am unteren Rand der Werte, ft3 aber ok, TSH schwankt zwischen 1 und 2,5 bei den letzten Werten;
Mein Eisenwert im Blut ist mir zuletzt leicht unter das untere Limit gerutscht, Ferritin ganz ok. Ich hab mir dann den Eisenwert im Vollblut ansehen lassen, das Eisen befindet sich zu 99 % in den Blutzellen und nur zu einem Prozent im Serum.
Ansonsten: 1,79 groß und leider das letzte Jahr laufende Gewichtszunahme bis zuletzt auf 84 kg (trotz sehr gesunder Ernährung und kleinen Portionen - auch mit Ernährungstagebuch kontrolliert).
Danke für Ideen und Tipps!
Sabine